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Bessere Lebensqualität! WIE?

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    Bessere Lebensqualität! WIE?

    Hallo,

    mein Vater leidet an einem fortgeschrittenen ossären lymphogenen metastisierenden Adenokarzinom (Gleason 9). Er hat ihn bereits seit
    dreieinhalb Jahren. Erst seit ca. acht Wochen geht es ihm nicht gut.
    Morgens fühlt er sich schwach und schlecht, hat acht Kilo abgenommen.
    Im Laufe des Tages geht es ihm dann meistens wieder etwas besser.
    Doch nicht mehr so, wie es noch vor einiger Zeit der Fall war.
    Da er von seinem früheren Urologen nur unzureichend behandelt wurde,
    hat er gestern erst seine erste Spritze bekommen. Casodex soll er
    weiter nehmen. Heute fühlt er sich besonders schlecht. Kann dies von
    der Spritze kommen? Und wird sich seine Lebensqualität wieder bessern?
    Es gibt doch auch einige andere Krebspatienten (ich kenne welche mit
    Lungenmetastasen) und die können doch auch noch etwas unternehmen.
    Ich möchte nicht, dass mein Vater noch mehr abbaut und abnimmt.
    Vielleicht kann mir jemand helfen?

    LG Andrea

    #2
    Hallo Andrea,
    es ist schwierig, auf so eine Anfrage zu antworten, wenn zu wenig Angaben über den Betroffenen vorhanden sind. Wie alt ist Dein Vater? Liegen noch andere (chronische) Erkrankungen vor, die seinen Allgemeinzustand verschlechtern? Wie sind die PSA-Werte aktuell und der Verlauf? Was kam damals bei der CT vom Spinalkanal heraus? Deinen bisherigen Beiträgen nach wurden bisher keine Knochenmetastasen festgestellt, oder habe ich etwas übersehen?
    Versuche vielleicht einmal, die wichtigsten Daten in dem "öffentliche Profil" niederzuschreiben.
    Die Hormonbehandlung kann natürlich auch mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Magen- und Verdauungsproblemen verbunden sein. Aber man darf nicht so schnell aufgeben, es wird aufgrund der Behandlung vermutlich auch wieder eine Besserung seines Zustands eintreten.
    Eine noch bessere Testosteronunterdrückung würde bei Deinem Vater erreicht, wenn er noch täglich eine Proscar - oder Avodart-Tablette hinzunimmt. Der PSA-Verlauf muß beobachtet werden, ob ein Tiefpunkt erreicht wird und gehalten wird. Wenn das nicht der Fall ist, sind andere Medikamente nötig. Das muß aber dann nicht gleich Chemo sein!
    Hat sich seit der letzten Woche etwas verändert?
    Gruß PeterP

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