Hallo,
ich brauche Rat bei einer Entscheidung, die meinen Vater betrifft. Der hat letztes Jahr die Diagnose Prostatakrebs bekommen. Er ist 77 Jahre alt. Sein PSA-Wert war bei der ersten Messung im September 2012 bei 36,96 (ng/ml). Anfang Oktober erfolgte eine Stanzbiopsie. Die Diagnose: Prostatacarcinom mind. cT2c G3 Nx Mx Pn1 Gleason 4+5 (ED 10/2012) in 7 von 10 Stanzen. Aufgrund des morphologischen Bildes und der Proliferationsaktivität ist von einem aggressiven Tumor auszugehen. Die Karzinomzellen reagieren auf Knochensialprotein, so dass das Risiko einer späteren Knochenmmetastasierung als deutlich erhöht einzustufen ist.
Im Oktober 12 erfolgte ein Knochenszintigramm und die Untersuchung des Thorax, dabei fanden sich keinerlei Hinweise auf Metastasen.
Mein Vater erhielt eine Hormonspritze, im Dezember wurde der PSA wieder gemessen, diesmal lag er bei 1,4.
Im Januar diesen Jahres erfolgte die zweite Spritze, PSA im März bei 1,2.
Nun drängt der behandelnde Urologe auf eine Strahlentherapie, da der Tumor sehr aggressiv sei. Der Hausarzt würde nciht zur Strahlentherapie raten.
Zwei Ärzte - zwei Meinungen, das ist ja oft so. Meine Eltern sind nun mit der Entscheidung völlig überfordert und so bin ich dabei, Informationen und Meinungen einzuholen, die vielleicht helfen können bei der Entscheidung. Mein Vater hat seit langer Zeit einen Diabetes, wie verträgt sich das mit der Strahlentherapie? Ich habe gelesen, dass es mit diversen Vorerkrankungen schwer sein soll, eine eventuell auftretende Inkontinenz in den Griff zu bekommen.
Nach allem was ich gelesen und gehört habe, wäre ich fast für die Strahlentherapie, aber ich bin auch verunsichert durch die vielen unterschiedlichen Informationen.
Viele Grüße an alle hier
Sabine
ich brauche Rat bei einer Entscheidung, die meinen Vater betrifft. Der hat letztes Jahr die Diagnose Prostatakrebs bekommen. Er ist 77 Jahre alt. Sein PSA-Wert war bei der ersten Messung im September 2012 bei 36,96 (ng/ml). Anfang Oktober erfolgte eine Stanzbiopsie. Die Diagnose: Prostatacarcinom mind. cT2c G3 Nx Mx Pn1 Gleason 4+5 (ED 10/2012) in 7 von 10 Stanzen. Aufgrund des morphologischen Bildes und der Proliferationsaktivität ist von einem aggressiven Tumor auszugehen. Die Karzinomzellen reagieren auf Knochensialprotein, so dass das Risiko einer späteren Knochenmmetastasierung als deutlich erhöht einzustufen ist.
Im Oktober 12 erfolgte ein Knochenszintigramm und die Untersuchung des Thorax, dabei fanden sich keinerlei Hinweise auf Metastasen.
Mein Vater erhielt eine Hormonspritze, im Dezember wurde der PSA wieder gemessen, diesmal lag er bei 1,4.
Im Januar diesen Jahres erfolgte die zweite Spritze, PSA im März bei 1,2.
Nun drängt der behandelnde Urologe auf eine Strahlentherapie, da der Tumor sehr aggressiv sei. Der Hausarzt würde nciht zur Strahlentherapie raten.
Zwei Ärzte - zwei Meinungen, das ist ja oft so. Meine Eltern sind nun mit der Entscheidung völlig überfordert und so bin ich dabei, Informationen und Meinungen einzuholen, die vielleicht helfen können bei der Entscheidung. Mein Vater hat seit langer Zeit einen Diabetes, wie verträgt sich das mit der Strahlentherapie? Ich habe gelesen, dass es mit diversen Vorerkrankungen schwer sein soll, eine eventuell auftretende Inkontinenz in den Griff zu bekommen.
Nach allem was ich gelesen und gehört habe, wäre ich fast für die Strahlentherapie, aber ich bin auch verunsichert durch die vielen unterschiedlichen Informationen.
Viele Grüße an alle hier
Sabine
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