In den "Words of Wisdom" des European Urology wird darauf eingegangen:
4 große Datenbanken mit über 14000 Patienten und einem Gleason von maximal 6 zeigen
bei 22 Lymphknotenmetastasen.
Bei 19 war noch Gewebe vorhanden zur Kontrolle; ALLE hatten übersehene Gleason 4 Anteile,
so daß die These "Gleason 6 kann keine Lymphknotenmetastasen machen" immer noch
unwiderlegt ist. Gleason 1+2 werden deswegen auch nicht mehr als Prostatakarzinom, sondern
als Normvarianten gesehen.
Und es zeigt wieder einmal, wie wichtig die Qualifikation des begutachtenden Pathologen ist.
4 große Datenbanken mit über 14000 Patienten und einem Gleason von maximal 6 zeigen
bei 22 Lymphknotenmetastasen.
Bei 19 war noch Gewebe vorhanden zur Kontrolle; ALLE hatten übersehene Gleason 4 Anteile,
so daß die These "Gleason 6 kann keine Lymphknotenmetastasen machen" immer noch
unwiderlegt ist. Gleason 1+2 werden deswegen auch nicht mehr als Prostatakarzinom, sondern
als Normvarianten gesehen.
Und es zeigt wieder einmal, wie wichtig die Qualifikation des begutachtenden Pathologen ist.
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