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Früher PSA-Test ab 40 Voreteilhaft?

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    Früher PSA-Test ab 40 Voreteilhaft?

    Hallo,

    die Diskussionen um Vorteile durch den PSA-Test gehen weiter. So wird in der groß angelegten "Malmö-Preventive-Project-Studie" festgestellt, dass die Höhe des PSA-Werts bei einem 40ig-Jährigen eine deutliche Aussage darüber machen kann, wie aggressiv sich ein Prostatakarzinom entwickeln wird.

    Springermedizin berichtet
    Anhand des PSA-Wertes im vierten oder fünften Lebensjahrzehnt können diejenigen Männer identifiziert werden, die sehr wahrscheinlich im späteren Leben an einem lebensbedrohlichen Prostatakarzinom erkranken werden und somit von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen tatsächlich profitieren würden. weiter....

    Englische Fassung des BMJ

    Gruß Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    #2
    Wenn alle hier im Forum den zu oft zitierten, und erwähnten, US-Onko-. und Hämatologen Dr. med. Stephen Strum in der Tat lesen würdet, Ausnahmen ausgeschloßen, vor allem seine Aufsätze, hier im KISP einzusehen, bestätigt sich genau das, was S. Strum schon immer postulierte,
    "wenn Früherkennung im Kontext zum PSA-Sceening, dann schon ab 40 Jahre, um genau jene aggressive, und signifikante, PCa`s frühzeitig zu erkennen, und zwar an der PCa-Dynamik, welche durch die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit, und PSA-VZ ersichtlich ist. Eine realistische Chanse für eine "kurative" Therapie ist dann noch gegeben.

    Gruß Helmut

    Kommentar


      #3
      Ich würde das abhängig machen auch von Erkrankungen der Eltern.
      Z.B.
      Männern mit BRCA-Gen Mutationen haben einem vierfach erhöhten Prostatakarzinomrisiko. BRCA-Gen ist ein Brustkrebs-Gen. Es ist auch bewiesen, dass wenn ein Mann mit einem mutierten BRCA an Prostatakrebs erkrankt, ist dieser meist aggressiver als bei normalem BRCA.

      Eine BRCA-Gen-Mutation erhöht nicht nur das Brustkrebsrisiko, sondern auch das Risiko für Prostatakrebs. Fünf von 1000 Männern mit Prostatakrebs haben eine BRCA1-Gen-Mutation undetwa einer von 100 Männern einer BRCA2-Gen-Mutation.

      Die Wahrscheinlichkeit, ein defektes BRCA1 oder BRCA2 zu vererben, liegt sowohl bei Männern wie bei Frauen bei exakt 50%. Wenn die Mutter eine Mutation von BRCA1 oder BRCA2 hatte ist diese zu 50% vererbbar auf die Kinder.

      Siehe auch => BRCA und Prostatakrebs

      Leider ist die Untersuchung auf Mutationen im BRCA-Gen kostspielig. Der kombinierte BRCA1-BRCA2-Test kostet bis 1500 Euro. => Brustkrebs-BRCA

      .

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