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DNA-Analysen geben immer mehr Aufschluss über Prostatakrebs-Risiken.

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    DNA-Analysen geben immer mehr Aufschluss über Prostatakrebs-Risiken.

    "DNA-Analysen geben immer mehr Aufschluss über Prostatakrebs-Risiken."



    Ist dies ident, oder so ähnlich, wie die DNA-Zytometrie von Prof. Böcking?

    #2
    Zitat von Josef Beitrag anzeigen
    "DNA-Analysen geben immer mehr Aufschluss über Prostatakrebs-Risiken."

    Ist dies ident, oder so ähnlich, wie die DNA-Zytometrie von Prof. Böcking?
    Hallo Josef

    Lies doch einfach ...
    Aber ich beantworte Deine Frage trotzdem, nachdem ich selbst gelesen habe, dass es sich um zwei vollständig verschiedene Dinge handelt, sowohl von der Zielsetzung her als auch der Methodik:

    DNA-Analyse
    Zehn Marker zeigten eine statistisch signifikante Assoziation zum PCa-Risiko (OR >1,4, p <0,05). Der Marker RS138213197 (HOXB13), der zuvor mit dem familiär gehäuften PCa in Verbindung gebracht worden war, zeigte die stärkste Assoziation zu PCa. BPH-Patienten mit dieser Mutation hatten ein 4,6-mal höheres Risiko, ein PCa zu entwickeln, im Vergleich zu Patienten, die diese Mutation nicht trugen.
    http://www.krebsforum.at/index.php?topic=6381.msg15686#msg15686
    Die Finnen haben Gene untersucht, auf denen bestimmte Marker mit Prostatakrebs in Verbindung gebracht werden können. Tragen nun Patienten mit benigner Prostatavergrösserung diesen oben erwähnten Marker, so ist ihr Krebsrisiko massiv erhöht.

    DNA-Zytometrie
    Die DNA-Zytometrie ist eine sehr aussagekräftige Methode zur Aggressivitäts- (=Malignitäts) Bestimmung eines Tumors. Dabei wird der Gehalt an Erbsubstanz (=Desoxyribonukleinsäure, abgekürzt: DNA) in Zellkernen gemessen. Mengenveränderungen der DNA lassen nicht nur tumorös veränderte Zellen (=Krebszellen) erkennen, sondern sie geben auch ein Maß für die Bösartigkeit und Aggressivität vieler Tumoren ab. Das gilt auch für das Prostatakarzinom.
    http://www.krebsforum.at/index.php?topic=5788.0
    Prof. Böcking und andere hingegen untersuchen bereits bestehende Krebszellen aus Biopsien oder Resektaten, nach Abweichungen in der Zahl und Grösse der Chromosomen. Damit macht man Aussagen über die Aggressivität (Malignität) des Krebses.
    Harald hat kürzlich diese Tabelle zur DNA-Zytometrie verlinkt , die selbsterklärend ist.

    Einigermassen klar?
    Hvielemi
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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