Mitmenschliche Erfahrungen bei Prostatakrebs
Nach mehrstündiger RRP und 36 Stunden Intensivstation (fünf Kathetern im Leib) habe ichabstoßende mitmenschliche Erfahrungen gemacht.
● Anruf von Johanna K. (Zitat): „Na – läuft die Pisse?“ – keine Frage nach dem Befinden, keine Genesungswünsche! Dieser
Anruf war belastend. Aussage des Oberarztes : „Sie sind noch nicht durch.“
● Bei überwundener Inkontinenz Anruf von Johanna K. (Zitat): „Herr W.* verliert keinen Tropfen.“– keine Gratulation, kein
Zeichen von Mitfreude,keine Frage nach dem Erfolg der Krebstherapie! Ich habe den Kontakt zu ihr abgebrochen, um die
Therapie des diagnostizierten Rezidivs nicht zu belasten. |*ihrbetroffener Mieter // Prostatektomie/Zystektomie/Stoma
● Urologe Hü. (Zitat): „Das wusste ich, dass ein Netzimplantat von einer vorherigen Herniotomie zu Komplikationen führen
kann.“ Er hatte mir die Herniotomie vorher empfohlen. Er meinte noch: „Sie kommen wohl nicht wieder.“ Wie Recht er
hatte!
● Urologe Os. (Zitat): „Setzen sie sich mal hin. Eines muss ihnen klar sein. Für sie gibt es keine Heilung mehr.“
● Urologe Ul. Abschlussvisite (Zitat): „Das wird nichts mehr mit ihnen.“
● Wanderfreund HeLa. (Zitat): „Es gibt Menschen, die sich einbilden, sie hätten Krebs.“ Dabei sind 6 von 15 Wanderfreunden
betroffen – einer ist gestorben, und zwei haben eine infauste Prognose. Eine größere Ignoranz ist wohl kaum vorstellbar –
erst recht, wenn manbedenkt, dass seine Frau an Krebs gestorben ist.
Erfahrungen anderer
● Eine Frau hatte unmittelbar nach ihrer OP (Brustkrebs) einen Anruf: „Na – was machen die Memmen?“ Die arme Frau ist
inzwischengestorben (Metastasen in Lunge und Gehirn).
● Ein Mann hatte nach seiner Not-OP (Darmkrebs/Darmverschluss) einen Anruf: „Wie geht's ? Läuft die Scheiße wieder?“
Fazit
„ Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst !“
Egomanen, welche diese Grundregel menschlicher Gemeinschaft selbstgefällig arrogant missachten, sind keiner Gemeinschaft wert. Menschlicher Anstand und Rücksichtnahme sind ihnen fremd. Ihre dümmliche Ignoranz blockiert jeden Analogieschluss und schließt ein zugewandtes Miteinander und teilhabende Freundschaft aus.
Herbert
Nach mehrstündiger RRP und 36 Stunden Intensivstation (fünf Kathetern im Leib) habe ichabstoßende mitmenschliche Erfahrungen gemacht.
● Anruf von Johanna K. (Zitat): „Na – läuft die Pisse?“ – keine Frage nach dem Befinden, keine Genesungswünsche! Dieser
Anruf war belastend. Aussage des Oberarztes : „Sie sind noch nicht durch.“
● Bei überwundener Inkontinenz Anruf von Johanna K. (Zitat): „Herr W.* verliert keinen Tropfen.“– keine Gratulation, kein
Zeichen von Mitfreude,keine Frage nach dem Erfolg der Krebstherapie! Ich habe den Kontakt zu ihr abgebrochen, um die
Therapie des diagnostizierten Rezidivs nicht zu belasten. |*ihrbetroffener Mieter // Prostatektomie/Zystektomie/Stoma
● Urologe Hü. (Zitat): „Das wusste ich, dass ein Netzimplantat von einer vorherigen Herniotomie zu Komplikationen führen
kann.“ Er hatte mir die Herniotomie vorher empfohlen. Er meinte noch: „Sie kommen wohl nicht wieder.“ Wie Recht er
hatte!
● Urologe Os. (Zitat): „Setzen sie sich mal hin. Eines muss ihnen klar sein. Für sie gibt es keine Heilung mehr.“
● Urologe Ul. Abschlussvisite (Zitat): „Das wird nichts mehr mit ihnen.“
● Wanderfreund HeLa. (Zitat): „Es gibt Menschen, die sich einbilden, sie hätten Krebs.“ Dabei sind 6 von 15 Wanderfreunden
betroffen – einer ist gestorben, und zwei haben eine infauste Prognose. Eine größere Ignoranz ist wohl kaum vorstellbar –
erst recht, wenn manbedenkt, dass seine Frau an Krebs gestorben ist.
Erfahrungen anderer
● Eine Frau hatte unmittelbar nach ihrer OP (Brustkrebs) einen Anruf: „Na – was machen die Memmen?“ Die arme Frau ist
inzwischengestorben (Metastasen in Lunge und Gehirn).
● Ein Mann hatte nach seiner Not-OP (Darmkrebs/Darmverschluss) einen Anruf: „Wie geht's ? Läuft die Scheiße wieder?“
Fazit
„ Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst !“
Egomanen, welche diese Grundregel menschlicher Gemeinschaft selbstgefällig arrogant missachten, sind keiner Gemeinschaft wert. Menschlicher Anstand und Rücksichtnahme sind ihnen fremd. Ihre dümmliche Ignoranz blockiert jeden Analogieschluss und schließt ein zugewandtes Miteinander und teilhabende Freundschaft aus.
Herbert
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