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Bestrahlung im fortgeschrittenen Alter

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    Bestrahlung im fortgeschrittenen Alter

    Meine bisherige Meinung: im fortgeschrittenen Alter – z. B. älter als 75 Jahre – ist eine RT einer RRP vorzuziehen Die Risiken sind ähnlich. Aber eine RT belastet den Kreislauf weniger.

    Nun lese ich im Forum, dass auch Strahlentherapeuten im Einzelfall von einer RT abraten. Was ist der Grund, wenn keine Metastasen nachweisbar sind – z. B.Volumen der Prostata , Staging ….?

    Die Frage hat keinen persönlichen Hintergrund. Ich habe RRP und RT hinter mir. (PSA 0.02 ng/ml | konstant ca. 3 Jahre nach RT) Ich möchte vielmehr im Bekanntenkreise einen fundierten Rat geben können.

    Herbert
    Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die Du nicht trägst. (Simbabwe)

    #2
    Hallo Herbert, bei einem Alter von >75 Jahren und einer voraussichtlichen restlichen Lebenserwartung von < 10 Jahren kann man schon über Watchful Waiting nachdenken - nichts mehr tun, nur falls sich Symptome einstellen, diese palliativ behandeln. Warum noch Einschränkungen der Lebensqualität hinnehmen, wenn man mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Krebs stirbt, aber nicht an ihm? Es kommt auf das biologische Alter, etwaige Komorbiditäten usw. an. Ralf

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