Hallo Community,
ich möchte mal meinen Fall schildern und erfragen, ob es ähnliche Erfahrungen gibt,
die mir für meine weiteren Entscheidungen helfen könnten.
Ich bin 57 und wurde Mai 2012 nerverhaltend operiert (DaVinci in Tübingen) Befund:
Psa vor OP zwischen 6 und 7, T2a, knappe R0 bzw. Rx, Gleason 3 + 4, N0 (von 10) , M0
Kontinenz war unmittelbar nach Katheterentfernung zu 100% gegeben.
Erste PSA Bestimmung im August und September waren 0,42 bzw. 0,46. Mein Urologe verwies mich
zwecks Ursachenforschung wieder ans Tübinger Prostata Zentrum. In den folgenden 3 Monaten passierte
parallel folgendes:
Anstieg PSA bis Anfang Dezember auf 1,3
SZ, CT, Pet-CT und MRT wurden gemacht
Anfang Oktober Beginn eines starken Infektes undefinierter Herkunft (katastrophales Blutbild lt. Hausarzt)
Erste Annahme CT zeige betroffenen Lymphknoten wurde verworfen und eher entzündlichen Prozessen zugeordnet
Letzlich keinerlei Nachweis von Tumorzellen (auch sehr unwahrscheinlich bei dem eher geringen PSA)
Antibiotika gegen Infekt, die auch anschlugen (Ende November abklingen der Symptome)
Dann PSA Rückgang Anfang Jan. 2013 auf 0,96
Vereinbarung den PSA Verlauf zu beobachten und spürbare Unsicherheit bei den Tübingern, was an Therapie zu empfehlen ist.
Seit dem bei monatlicher Messung (zuletzt 30.4.13) stabiler PSA von 0,96.
Die Radioonkologen empfehlen eine Nachbestrahlung aufgrund der "halben" R1 Situation.
Ich habe allerdings ein ungutes Gefühl, mich auf Verdacht bestrahlen zu lassen, ohne dass jetzt seit Jahresanfang ein PSA Anstieg zu
verzeichnen ist. Was kann zu einer Verdreifachung des PSA innerhalb von 3 Monaten und dann wieder zu einem Rückgang führen?
Gibt es ähnliche Verläufe, denen man Ursachen wie ein Infekt zuordnen konnte?
Über hilfreiche Antworten bedanke ich mich im Voraus
Frank
ich möchte mal meinen Fall schildern und erfragen, ob es ähnliche Erfahrungen gibt,
die mir für meine weiteren Entscheidungen helfen könnten.
Ich bin 57 und wurde Mai 2012 nerverhaltend operiert (DaVinci in Tübingen) Befund:
Psa vor OP zwischen 6 und 7, T2a, knappe R0 bzw. Rx, Gleason 3 + 4, N0 (von 10) , M0
Kontinenz war unmittelbar nach Katheterentfernung zu 100% gegeben.
Erste PSA Bestimmung im August und September waren 0,42 bzw. 0,46. Mein Urologe verwies mich
zwecks Ursachenforschung wieder ans Tübinger Prostata Zentrum. In den folgenden 3 Monaten passierte
parallel folgendes:
Anstieg PSA bis Anfang Dezember auf 1,3
SZ, CT, Pet-CT und MRT wurden gemacht
Anfang Oktober Beginn eines starken Infektes undefinierter Herkunft (katastrophales Blutbild lt. Hausarzt)
Erste Annahme CT zeige betroffenen Lymphknoten wurde verworfen und eher entzündlichen Prozessen zugeordnet
Letzlich keinerlei Nachweis von Tumorzellen (auch sehr unwahrscheinlich bei dem eher geringen PSA)
Antibiotika gegen Infekt, die auch anschlugen (Ende November abklingen der Symptome)
Dann PSA Rückgang Anfang Jan. 2013 auf 0,96
Vereinbarung den PSA Verlauf zu beobachten und spürbare Unsicherheit bei den Tübingern, was an Therapie zu empfehlen ist.
Seit dem bei monatlicher Messung (zuletzt 30.4.13) stabiler PSA von 0,96.
Die Radioonkologen empfehlen eine Nachbestrahlung aufgrund der "halben" R1 Situation.
Ich habe allerdings ein ungutes Gefühl, mich auf Verdacht bestrahlen zu lassen, ohne dass jetzt seit Jahresanfang ein PSA Anstieg zu
verzeichnen ist. Was kann zu einer Verdreifachung des PSA innerhalb von 3 Monaten und dann wieder zu einem Rückgang führen?
Gibt es ähnliche Verläufe, denen man Ursachen wie ein Infekt zuordnen konnte?
Über hilfreiche Antworten bedanke ich mich im Voraus
Frank
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