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Chemo mit Epirubicin

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    Chemo mit Epirubicin

    Hallo, liebe Fortgeschrittene,nachdem ich OP,Hormontherapie,Chemo mit Docetaxel und Abiraterone "geschafft" habe und nichts mehr wirkt, hat mein Onkologe eine Chemo mit Epirubicin mit mir vor. Der Einsatz beim Prostatakarzinom ist mir neu. Kann einer etwas dazu sagen.Meine PK-Historie muss ich bei Gelegenheit aktualisieren.
    Viele Grüße Kurt

    #2
    Hallo Kurt,

    bitte diese Informationen lesen. Auf der rechten Seite der Beschreibung findest Du auch Hinweise zu den Nebenwirkungen.

    Gruß Harald.

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      #3
      Die Therapie mit Epirubicin ist absolut experimentell bei PCA und aus meiner persönlichen Sicht nicht sinnvoll.

      "Normale" Option nach Leitlinien wäre entweder Chemo mit Jetvana oder Tbl. Xtandi.

      Mitoxantron wäre ebenso zugelassen.
      In Studien wird Carboplatin mit Taxotere kombiniert - ich habe einige wenige Patienten in dem Protokoll
      mit erstaunlich guten Langzeitverläufen und guter Verträglichkeit.

      Alternativ könnte man in-vitro ("im Reagenzglas") verschiedene Chemotherapeutika vorab auf Wirksamkeit testen und dann das richtige wählen.

      Die Bundesknappschaft übernimmt im Rahmen von Einzelfallentscheidungen sogar diese Kosten; denn eigentlich spart die Kasse damit eine
      teure, unwirksame Chemotherapie u.U. Bei anderen Kassen muss auch vorab angefragt und ggf. auf die Entscheidung der Knappschaft hingewiesen werden.
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      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
      vor Ort ersetzen

      Gruss
      fs
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        #4
        Hallo Harald_1933 und fs.Vielen Dank für eure schnelle Antwort.Ich bin jetzt ziemlich verunsichert.Noch habe ich die Chemo mit Epirubicin nicht begonnen,da wahrscdheinlich eine Bestrahlung des Beckens speziell des rechtzen Hüftbereichs ewrfolgen muss.Das entscheidet sich übermorgen beim Strahlentherapeuten.Mein Onkologe will wegen meines jetzigen Zustandes (PSA ca. 10000;Gewicht noch 51 kg von ehemals 74 kg;starke Schmerzen vor allem im rechten Hüftbereich;recht schwach) keine Chemo mit Cabazitaxel oder eine andere leitliniengerechte Chemo durchführen. Er begründet den Versuch mit Epirubicin damit,dass hier die zu erwartenden Nebenwirkungen am geringsten seien.Außerdem hätte die Chemo mit Cabazitaxel nicht überzeugt.Hat einer direkte Erfahrung mit Epirubicin beim PCA?

        Kurt

        Kommentar


          #5
          In Ihrem Fall sollte man auch Östrogene als Therapieoption sehen.
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          Gruss
          fs
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            #6
            Hallo,vielen Dank für deine interessanten Vorschläge,fs.Ich werde recherchieren.Bei der Östrogentherapie habe ich von rettend bis tödlich Meinungen gehört,aber nichts genaues.Kannst du dazu Konkreteres sagen,möglichst auch eigene Erfahrungen.
            Kurt

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