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Ich hab da mal eine Frage

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    Ich hab da mal eine Frage

    Hallo , hab da mal eine Frage
    ich bin im Dezember 2012 operiert worden , Gleason 4+4 , 3 Lymphknoten waren befallen , Schnittrand nicht sauber
    mein PSA war dann im Februar 2013 auf 0,1 gefallen
    nun hab ich einen PSA anstieg auf 0,9

    ich soll nun ab übernächsten Montag bestrahlt werden .

    meine Frage wie sind die Chancen auf Heilung ?? hatte jemand eine ähnliche Situation und kann dazu was sagen ??
    wie geht es nach der bestrahlung weiter ??

    Grüße Günther

    #2
    mir ist da noch eine Frage eingefallen

    was würdet ihr sagen , ist das zu früh bei einen wert von 0,9 zu bestrahlen ??
    bin da auch verunsichert , meine Urologe meinte damals bei dem wert von 0,1 es währe besser abzuwarten
    bis man ein Rezidiv bildlich darstellen kann .

    nun sagte mir der Strahentherapeut , bei einen Wert von 0,9 kann man bildlich noch kein Rezidiv nachweisen , deshalb wird die ganze Prostataloge bestrahlt

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      #3
      PSMA-PET ab 2.2 ng/ml

      Zitat von Günther01 Beitrag anzeigen
      nun sagte mir der Strahentherapeut , bei einen Wert von 0,9 kann man bildlich noch kein Rezidiv nachweisen , deshalb wird die ganze Prostataloge bestrahlt
      Da hat er recht.
      Ein PSMA-PET wird unterhalb von 2.2 ng/ml rasch ungenau.

      Guck: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23179945 (Uni Heidelberg)
      PET imaging with a [68Ga]gallium-labelled PSMA ligand for the diagnosis of prostate cancer: biodistribution in humans and first evaluation of tumour lesions

      Of 37 patients, 31 (83.8 %) showed at least one lesion suspicious for cancer at a detection rate of 60 % at PSA <2.2 ng/ml and 100 % at PSA >2.2 ng/ml.
      Auch andere, weniger geeignete Bilder wie etwa ein MRT, werden mit tiefen PSA-Werten rasch unzuverlässig.

      Also:
      Blind bestrahlen und hoffen,
      oder noch zwei Monate abwarten und Bild machen - jetzt anmelden!
      Deine Verdoppelungszeit ist mit rund 6 Wochen (!) m.E. viel zu schnell,
      um blind zu strahlen (Februar 0.1 ng/ml, jetzt 0.9 ng/ml).

      Wenn man gezielt das Bestrahlungsfeld klein halten kann, lassen sich auch höhere
      Strahlendosen applizieren, als mit einem Streuschuss in den Unterleib.
      Auch solltest Du wissen, ob man das per Nachresektion erwischen könnte
      und sich damit die Option der Salvage-Bestrahlung offen hielte.

      Der Entscheid ist nicht einfach ...

      Carpe diem!
      Hvielemi
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        #4
        Hallo,
        für die Prostataloge Bestrahlung ist nicht zu früh.
        Nach den S3-Leitlinien für Prostatakrebs Behandlung wird empfohlen Prostataloge zu bestrahlen bei PSA < 0,5

        PET-CT ist ab PSA > 1ng/ml möglich

        Gruß,
        Jacek

        Werden Sie Manager Ihrer Krankheit, Werden Sie zum Chef Ihrer Gesundheit


        Meine Internet Seiten:
        Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
        Prostata,

        mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
        https://myprostate.eu/?req=user&id=252

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          #5
          @Jacekw:

          Wie ich sehe "bastelst" Du immer noch an Deiner PCa-Hompage herum. Eine Bitte, wenn Du hier in den KISP-Foren, Forumsextrakten etc., stöberst, um die gesammelten Infos in Deiner Hompage zu verwerten, dann lies bitte sorgfälltig, und gewissenhaft. Nicht das es zu fortlaufenden Verwechslungen, Falschinterpretationen kommt, welche von den KISP-Forumsaktivisten richtig gestellt werden müßen. Schadet den Neubetroffenen, welche durch Zufall auf Deine Seite kommen. Besser wäre es allerdings, gleich auf KISP, und BPS hinzuweisen.

          Gruß Helmut

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            #6
            Hallo Günther,
            meine Op war 1997, Bestrahlung folgte 2008 bei einem PSA 0,14. ( s.mein Profil) Bestrahlung der Loge und des Pelvinen Lymphabfluß. PSA bis zur letzten Bestimmung <0,01. Bestrahlung der LK bereitet mir bis heute Durchfallattacken.
            freundliche Grüße Volkmar

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