Liebe Forummitglieder,
ich bin 65 Jahre alt. Vor etwa 3 Wochen ist bei mir eine Roboter-assistierte radikale Prostatatektomie durchgeführt worden.
Diagnose:
Prostatakarzinom pT3a pN0 (0/14) Mx R1 Gleason 4 (75%) +3 (25%) = 7 (ED04/13)
Histologie:
Prostatektomiepräparat mit Karzinominfiltraten in beiden Lappen, periprostatisch und perineutral. Samenblasen bds. tumorfrei. Metastasenfreie Lymphknoten pelvin bds. Nervenbündel links im Schnellschnitt mit Karzinominfiltraten. Nachresektat NBV links mit ausgedehnter perineuraler Karzinose. Tumorvolumen 5,09 ml.
Vor der RARP:
ist an Hand einer Knochenszintigraphie und einer tomographischen Untersuchungein ein massiv mehrspeichernder Befund im Bereich des linken Sitzbeinhöckers festgestellt worden, der jedoch nicht typisch für eine ossäre Filia sein soll. Auch radiologisch zeigen sich in der Sitzbeinregion keine osteolytischen oderosteoplastischen Veränderungen. Letztendlich bestätigt auch eine MRT den Nachweis einer Läsion im linken Sitzbein. Allerdings wird auch hier zunächst nicht von einer sicheren Metastasierung ausgegangen.
Obwohl alle 4 Untersuchungen eine Metastasierung in das linke Sitzbein als relativ unwahrscheinlich ansehen halte ich das allein auf Grund des Kapseldurchbruchs auch auf der linken Seite für eher wahrscheinlich.
Empfehlung im Entlassungsbericht der Klinik:
3 Monate nach OP adjuvante EBRT. Von dieser ursprünglichen Empfehlung ist die Klinik momentan abgerückt und hat nun 3 Monate nach der OP eine Entscheidung auf Grund des dann vorliegenden PSA-Wertes empfohlen.
Frage:
Wer hat Empfehlungen und könnte mir in etwa sagen, wie es bei mir weiter gehen könnte?
Schon einmal besten Dank im Voraus und beste Grüße
Hans
ich bin 65 Jahre alt. Vor etwa 3 Wochen ist bei mir eine Roboter-assistierte radikale Prostatatektomie durchgeführt worden.
Diagnose:
Prostatakarzinom pT3a pN0 (0/14) Mx R1 Gleason 4 (75%) +3 (25%) = 7 (ED04/13)
Histologie:
Prostatektomiepräparat mit Karzinominfiltraten in beiden Lappen, periprostatisch und perineutral. Samenblasen bds. tumorfrei. Metastasenfreie Lymphknoten pelvin bds. Nervenbündel links im Schnellschnitt mit Karzinominfiltraten. Nachresektat NBV links mit ausgedehnter perineuraler Karzinose. Tumorvolumen 5,09 ml.
Vor der RARP:
ist an Hand einer Knochenszintigraphie und einer tomographischen Untersuchungein ein massiv mehrspeichernder Befund im Bereich des linken Sitzbeinhöckers festgestellt worden, der jedoch nicht typisch für eine ossäre Filia sein soll. Auch radiologisch zeigen sich in der Sitzbeinregion keine osteolytischen oderosteoplastischen Veränderungen. Letztendlich bestätigt auch eine MRT den Nachweis einer Läsion im linken Sitzbein. Allerdings wird auch hier zunächst nicht von einer sicheren Metastasierung ausgegangen.
Obwohl alle 4 Untersuchungen eine Metastasierung in das linke Sitzbein als relativ unwahrscheinlich ansehen halte ich das allein auf Grund des Kapseldurchbruchs auch auf der linken Seite für eher wahrscheinlich.
Empfehlung im Entlassungsbericht der Klinik:
3 Monate nach OP adjuvante EBRT. Von dieser ursprünglichen Empfehlung ist die Klinik momentan abgerückt und hat nun 3 Monate nach der OP eine Entscheidung auf Grund des dann vorliegenden PSA-Wertes empfohlen.
Frage:
Wer hat Empfehlungen und könnte mir in etwa sagen, wie es bei mir weiter gehen könnte?
Schon einmal besten Dank im Voraus und beste Grüße
Hans
Kommentar