Hallo:-
Der Texter dieser Veröffentlichung auf der homepage des BPS http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...712&Itemid=260 ist zweifelsohne ein Virtuose im Schreiben von Sonntags- und Werbereden und es ist nicht verwunderlich, dass auch Harald-33 dem Charm so vieler schöner Worte erlegen ist. Gerne würde ich die Identität des Mannes erfahren, der für die "Selbsthilfe" so gut schreiben kann. Vielleicht outet er sich. Einer von uns kann es nicht sein, denn so schöne, den harmonischen Bogen zwischen Ärzteschaft und Selbsthilfe spannende Worte hat noch keiner der hier Schreibenden verfasst..
Mit dem Inhalt des Berichts ist das allerdings eine andere Sache. Ich sehe da nur eine Verbrüderungsorgie, bei der ich mich frage, wem sie nützt. Es wird hier auch das Selbstverständnis der "Selbsthilfe" hinterfragt. Ist "Selbsthilfe" die Gewerkschaft der Patienten gegenüber der Ärzteschaft , oder ist "Selbsthilfe" die Layenorganisation der Urologie, wie es eine solche in der katholischen Kirche gibt? Zu unabhängiger Beratung bedarf es einer gewissen Distanz zwischen den Parteien. Aus Sicht der Ärzte können die engen Kontakte zur "Selbsthilfe" nur Vorteile beim Gewinnen neuer Patienten bringen. In der Klinik selbst sind die Leute von der Selbsthilfe lästig und verursachen Verwaltungsarbeit. Aus Sicht der Patienten sieht man einen Klüngel zwische Ärzten und Beratern. Da wäre ich als Neubetroffener misstrauisch. Und wie in der großen Politik wird über die wirklichen Probleme nicht gesprochen und schon gar nicht sich gestritten.
Reinardo
Der Texter dieser Veröffentlichung auf der homepage des BPS http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...712&Itemid=260 ist zweifelsohne ein Virtuose im Schreiben von Sonntags- und Werbereden und es ist nicht verwunderlich, dass auch Harald-33 dem Charm so vieler schöner Worte erlegen ist. Gerne würde ich die Identität des Mannes erfahren, der für die "Selbsthilfe" so gut schreiben kann. Vielleicht outet er sich. Einer von uns kann es nicht sein, denn so schöne, den harmonischen Bogen zwischen Ärzteschaft und Selbsthilfe spannende Worte hat noch keiner der hier Schreibenden verfasst..
Mit dem Inhalt des Berichts ist das allerdings eine andere Sache. Ich sehe da nur eine Verbrüderungsorgie, bei der ich mich frage, wem sie nützt. Es wird hier auch das Selbstverständnis der "Selbsthilfe" hinterfragt. Ist "Selbsthilfe" die Gewerkschaft der Patienten gegenüber der Ärzteschaft , oder ist "Selbsthilfe" die Layenorganisation der Urologie, wie es eine solche in der katholischen Kirche gibt? Zu unabhängiger Beratung bedarf es einer gewissen Distanz zwischen den Parteien. Aus Sicht der Ärzte können die engen Kontakte zur "Selbsthilfe" nur Vorteile beim Gewinnen neuer Patienten bringen. In der Klinik selbst sind die Leute von der Selbsthilfe lästig und verursachen Verwaltungsarbeit. Aus Sicht der Patienten sieht man einen Klüngel zwische Ärzten und Beratern. Da wäre ich als Neubetroffener misstrauisch. Und wie in der großen Politik wird über die wirklichen Probleme nicht gesprochen und schon gar nicht sich gestritten.
Reinardo
Kommentar