Liebe Forumsmitglieder,
ich beobachte diese Seite nun seit fast 2 Jahren.
Kurz zur Geschichte (wobei ich anmerken will, dass ich all diese Werte jetzt nicht im Kopf habe):
Mein Mann, 57 Jahre alt, hatte vor 15 Jahren einen verkapselten Nierentumor, der in letzter Sekunde entdeckt und samt einer Niere entfernt worden ist.
13 Jahre Ruhe.
Dez 2004 (eine der Routineuntersuchungen) wird ein PSA-Wert von 4,7 festgestellt und wegen der Vorgeschichte sofort biopsiert.
Diagnose: PK
Februar 05 wird die Prostata entfernt, nervenschonend. Und bei der Untersuchung der Prostata wird festgestellt, dass der Tumor nicht über die Aussenhaut gekommen ist, aber wohl sehr aggressiv war. (Ich glaube, Stufe 7 oder so)
Große Freude bei mir (im 7ten Monat schwanger) und meinem Mann, weil wir gedacht haben, damit ist das Ding erledigt.
Folgeprobleme: Inkontinenz & Impotenz machten meinem Mann zunächst psychisch sehr zu schaffen, aber durch viel Zureden, Mutmachen und Therapiemöglichkeiten herausfinden, war er wieder zu motivieren und die Folgen verschwanden.
Bei einer der vielen Nachuntersuchungen wurde im August 2006 festgestellt, dass der PSA_Wert seit der OP wieder kontinuierlich anstieg. (Nun 1,7)
Sein Urologe hat ihn darauf hin zur Strahlentherapie geschickt, diese haben ein Coline PAD gemacht und das Ergebnis kommt am Freitag diese Woche.
Also nach fast 2 Jahren stehen wir wieder vor dem Krebs und diesmal ohne die große Hoffnung, alles könne noch geheilt werden.
Der Schmerz bringt mich um, ich fühle mich verloren. Weiss nicht, wie ich das meinem kleinen Sohn (15 Monate) mal beibringen soll.
(Ich bin 24.)
Ich will nicht, dass diese wunderbaren Menschen leiden müssen. Mein Sohn soll seinen Vater nicht verlieren und mein Mann soll nicht von einem Krebs niedergezwungen werden mit Schmerzen und Leid.
Seid der 1. Diagnose kämpfe ich jeden Tag gegen den Gedanken "heut passiert das große Unglück, heut kommt die schlechte Nachricht".
Ich kann diese Verzweiflung, Schlaflosigkeit und Sorgen, diese nicht mehr vorhandene Zukunftsplanung usw. nicht mehr aushalten.
Aber ich weiss, zu wissen, was kommen kann oder was im Durchschnitt passiert, hilft mir beim Verarbeiten.
Daher möchte ich euch fragen:
1. Ist der bisherige Gang zu den Ärzten der Richtige?
(Wir sind im Moment im Krankenhaus Rechts der Isar/München)
2. Wo gibt es die besten Ärzte?
3. Wenn die PAD ergibt, dass er Metastasen hat, wie lang kann er tatsächlich noch mit den Therapien leben?
4. Wie läuft die Endphase bei diesem Tumor ab, mit welchen Problemen, Leiden etc. muss man rechnen?
5. Kann er noch geheilt werden, wenn der Tumor lokal ist?
Ich weiss, dass man keine Prognose im Einzelfall geben kann, aber mir geht es um Erfahrungswerte, vor allem was Lebenserwartung und Heilungschancen angeht.
Es wäre gut, wenn man mal einen Überblick über den Krankheitsverlauf von Anfang bis jeweils Ende (Tod oder Heilung) hätte.
Ich hoffe, ihr könnt einige meiner Fragen beantworten.
vinozette
ich beobachte diese Seite nun seit fast 2 Jahren.
Kurz zur Geschichte (wobei ich anmerken will, dass ich all diese Werte jetzt nicht im Kopf habe):
Mein Mann, 57 Jahre alt, hatte vor 15 Jahren einen verkapselten Nierentumor, der in letzter Sekunde entdeckt und samt einer Niere entfernt worden ist.
13 Jahre Ruhe.
Dez 2004 (eine der Routineuntersuchungen) wird ein PSA-Wert von 4,7 festgestellt und wegen der Vorgeschichte sofort biopsiert.
Diagnose: PK
Februar 05 wird die Prostata entfernt, nervenschonend. Und bei der Untersuchung der Prostata wird festgestellt, dass der Tumor nicht über die Aussenhaut gekommen ist, aber wohl sehr aggressiv war. (Ich glaube, Stufe 7 oder so)
Große Freude bei mir (im 7ten Monat schwanger) und meinem Mann, weil wir gedacht haben, damit ist das Ding erledigt.
Folgeprobleme: Inkontinenz & Impotenz machten meinem Mann zunächst psychisch sehr zu schaffen, aber durch viel Zureden, Mutmachen und Therapiemöglichkeiten herausfinden, war er wieder zu motivieren und die Folgen verschwanden.
Bei einer der vielen Nachuntersuchungen wurde im August 2006 festgestellt, dass der PSA_Wert seit der OP wieder kontinuierlich anstieg. (Nun 1,7)
Sein Urologe hat ihn darauf hin zur Strahlentherapie geschickt, diese haben ein Coline PAD gemacht und das Ergebnis kommt am Freitag diese Woche.
Also nach fast 2 Jahren stehen wir wieder vor dem Krebs und diesmal ohne die große Hoffnung, alles könne noch geheilt werden.
Der Schmerz bringt mich um, ich fühle mich verloren. Weiss nicht, wie ich das meinem kleinen Sohn (15 Monate) mal beibringen soll.
(Ich bin 24.)
Ich will nicht, dass diese wunderbaren Menschen leiden müssen. Mein Sohn soll seinen Vater nicht verlieren und mein Mann soll nicht von einem Krebs niedergezwungen werden mit Schmerzen und Leid.
Seid der 1. Diagnose kämpfe ich jeden Tag gegen den Gedanken "heut passiert das große Unglück, heut kommt die schlechte Nachricht".
Ich kann diese Verzweiflung, Schlaflosigkeit und Sorgen, diese nicht mehr vorhandene Zukunftsplanung usw. nicht mehr aushalten.
Aber ich weiss, zu wissen, was kommen kann oder was im Durchschnitt passiert, hilft mir beim Verarbeiten.
Daher möchte ich euch fragen:
1. Ist der bisherige Gang zu den Ärzten der Richtige?
(Wir sind im Moment im Krankenhaus Rechts der Isar/München)
2. Wo gibt es die besten Ärzte?
3. Wenn die PAD ergibt, dass er Metastasen hat, wie lang kann er tatsächlich noch mit den Therapien leben?
4. Wie läuft die Endphase bei diesem Tumor ab, mit welchen Problemen, Leiden etc. muss man rechnen?
5. Kann er noch geheilt werden, wenn der Tumor lokal ist?
Ich weiss, dass man keine Prognose im Einzelfall geben kann, aber mir geht es um Erfahrungswerte, vor allem was Lebenserwartung und Heilungschancen angeht.
Es wäre gut, wenn man mal einen Überblick über den Krankheitsverlauf von Anfang bis jeweils Ende (Tod oder Heilung) hätte.
Ich hoffe, ihr könnt einige meiner Fragen beantworten.
vinozette
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