Es geht um meinen Vater, 91 Jahre alt, er lebt im Pflegeheim, Pflegestufe 2, blind. Er ging regelmässig zur Vorsorge, immer o. B. Voriges Jahr musste er wg. einer 100 Gramm Prostata zur TUR-P. Kurz darauf noch mal TUR-P wg. Blutungen. Die KKH Unterlagen sagten: gutartig. Nun wurde wg. Rückenschmerzen geröngt, man meint Knochenkrebs im Becken und 2 Wirbeln. Daraufhin PSA Test: Wert 840. Der alkalische Phosphatase Wert ist auch sehr hoch. Der Urologe will ihn 10 Tage mit Bicutalmid Tabletten behandeln, dann eine 3 Monatsspritze Eligard geben, dann noch einmal 10 Tage Bicutalmid Tabletten. Vater hat wenig Lust auf Hormontherapie, ich habe Angst vor Nebenwirkungen, er lebt nach der Priscus Liste, hat Medikamentenunverträglichkeiten. Und es ist sowieso nicht schön für ihn im Pflegeheim, es fehlt die Lebensqualität. Vater meinte neulich: 91 Jahre sind genug.
Ich bat den Arzt erst einmal den PSA Test zu wiederholen und der Allgemeinmediziner soll zu Vater kommen, weil er auch zig andere gesundheitliche Probleme hat.
Ich bat den Arzt erst einmal den PSA Test zu wiederholen und der Allgemeinmediziner soll zu Vater kommen, weil er auch zig andere gesundheitliche Probleme hat.
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