Liebe Mitbetroffene,
"betroffen" seit 1993, meine Berichte etc. seit 2009 in my prostate.
Nun ist es soweit: vorgesehene TURP am 8.10.2013.
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Die für mich erhebliche Problematik dabei ist die "schriftliche Einwilligungserklärung" im Anhang des Aufklärungsgespräches
welches ja bekanntlich immer erst im Spital--im letzten Moment sozusagen vom Arzt "erklärt" wird und in der Folge dann
mit meinem schriftlichen Einverständnis" enden soll..
Es gibt zwar bereits die mündliche Aussage des von mir im Vorfeld kontaktierten
"Privatarztes" (in seiner privaten Ordination) nach Studium meiner Vorgeschichte. Es ist aber auch der Operateur ---und Vorstand der urologischen Abteilung
des allgemeinen Spitals---welcher mich auf der Basis meiner Krankenkasse (Verrechnung mit der Krankenkasse) dort operieren wird !
Seine "Diagnose" also:
+) auf Grund der Beschwerden (unter anderem liegt auch ein Urogramm vor) könnte auch eine OP (noch) bis zum nächsten Jahr warten.
Ich habe mich aber für heuer entschieden.
+) es soll also eine Turp gemacht werden
+) maligne Anteile?: ich zitiere den Operateur: "da ist Nachsorge (verschiedene Varianten" möglich.
Damit hatte ich mich leider zufrieden gegeben, weil ich dachte, das bedeutet, eine gewebliche Untersuchung erfolgt "nach der OP" und ist ggtf. Gegenstand weiterer späterer
Therapien etc.
+) Dies dachte ich umsomehr, als er auch erwähnte "eines nach dem Anderen"
soweit so gut. Ein Herr Proffessor hat--auch in seiner Privat-Orination--wenig Zeit.
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Nun aber----beim Durcharbeiten und Durchdenken----der zur OP mitzubringenden Unterlagen, speziell des Aufklärungsbogen und vor allem
eben der "Einwilligungserklärung" bekomme ich doch (irrationale oder doch reale?) massive Bedenken denn es wird darin ja schriftlich folgendes verlangt:
"Nach gründlicher Überlegung willige ich ein in die Operation
* der Prostatavergrößerung (TUR)
* narbiger Veränderungen am Blasenhals (Sphinktersklerose)
durch die Harnröhre
* ---------------------------
ggf. Nebeneingriff bezeichnen
einschließlich Schmerzausschaltung
Mit unvorhersehbaren
*Änderungen
*oder Erweiterungen
des geplanten operativen Verfahrens, die sich erst während des Eingriffes als notwendig erweisen
sowie mit
* erforderlichen Nebeneingriffen
* und erforderlichen Folgeeingriffen
bin ich einverstanden
*Falls sie mit bestimten Maßnahmen nicht einverstanden sind:
--------------------------------
bitte bezeichnen.
================================================== ===============================
Was also nun:
-) es gibt einerseits die mündliche "Einschätzung" (?) des Operateurs daß keinesfalls während der TURP (ggf. mittels Schnellschnitt) nach malignen Anteilen gesucht wird und dann ggf. in der gleichen OP die gesamte Prosata (Prostatakapsel etc) entfernt wird.
-) andererseits wird aber oben angführte schriftliche Einwilligung gefordert.
-) ist es nicht so,daß es erst während des TURP Eingriffs " doch notwendig werden kann, die gesamte Prostata --entgegen der mündlichen Zusicherung--zu entfernen?
-) was sagen dazu die realen praktischen Erfahrungen Betroffener und vor allem die Erfahrungen der "Urologen"?
-) Wie verhalte ich mich also ganz praktisch und real--unter Zeitdruck im Spital ---wenn die Unterschrift gefordert wird?
-) Was wäre ggf. möglich als "bestimmte Maßnahmen" (siehe oben) schriftlich auszuschliessen? und vor allem: was mache ich wenn der
Herr Proffessor unter diesen Umständen (verärgert?) womöglich die OP verweigert?
Soweit die Theorie. Wie wird denn in der Spitalspraxis mit diesem Thema umgegangen und welche "Sicherheit" hätte ich, wenn ich--bedingunglos-
die Einwilligung akzeptieren würde ?
sorry, das Ganze ist nun viel zu lang geworden. Ich hoffe trotzdem auf Info "Hilfe" dazu.
Oder ist das alles lediglich "praxisfern" von mir gedacht, irreal und lediglich als "psychisch bedingt" belanglos für die Praxis einzustufen?
Wie geht "man" also in der Praxis damit um und mit welchen Gegebenheiten muß "man" beim Aufwachen aus der Narkose rechnen?
vielen Dank im Voraus
Yokurt
"betroffen" seit 1993, meine Berichte etc. seit 2009 in my prostate.
Nun ist es soweit: vorgesehene TURP am 8.10.2013.
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Die für mich erhebliche Problematik dabei ist die "schriftliche Einwilligungserklärung" im Anhang des Aufklärungsgespräches
welches ja bekanntlich immer erst im Spital--im letzten Moment sozusagen vom Arzt "erklärt" wird und in der Folge dann
mit meinem schriftlichen Einverständnis" enden soll..
Es gibt zwar bereits die mündliche Aussage des von mir im Vorfeld kontaktierten
"Privatarztes" (in seiner privaten Ordination) nach Studium meiner Vorgeschichte. Es ist aber auch der Operateur ---und Vorstand der urologischen Abteilung
des allgemeinen Spitals---welcher mich auf der Basis meiner Krankenkasse (Verrechnung mit der Krankenkasse) dort operieren wird !
Seine "Diagnose" also:
+) auf Grund der Beschwerden (unter anderem liegt auch ein Urogramm vor) könnte auch eine OP (noch) bis zum nächsten Jahr warten.
Ich habe mich aber für heuer entschieden.
+) es soll also eine Turp gemacht werden
+) maligne Anteile?: ich zitiere den Operateur: "da ist Nachsorge (verschiedene Varianten" möglich.
Damit hatte ich mich leider zufrieden gegeben, weil ich dachte, das bedeutet, eine gewebliche Untersuchung erfolgt "nach der OP" und ist ggtf. Gegenstand weiterer späterer
Therapien etc.
+) Dies dachte ich umsomehr, als er auch erwähnte "eines nach dem Anderen"
soweit so gut. Ein Herr Proffessor hat--auch in seiner Privat-Orination--wenig Zeit.
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Nun aber----beim Durcharbeiten und Durchdenken----der zur OP mitzubringenden Unterlagen, speziell des Aufklärungsbogen und vor allem
eben der "Einwilligungserklärung" bekomme ich doch (irrationale oder doch reale?) massive Bedenken denn es wird darin ja schriftlich folgendes verlangt:
"Nach gründlicher Überlegung willige ich ein in die Operation
* der Prostatavergrößerung (TUR)
* narbiger Veränderungen am Blasenhals (Sphinktersklerose)
durch die Harnröhre
* ---------------------------
ggf. Nebeneingriff bezeichnen
einschließlich Schmerzausschaltung
Mit unvorhersehbaren
*Änderungen
*oder Erweiterungen
des geplanten operativen Verfahrens, die sich erst während des Eingriffes als notwendig erweisen
sowie mit
* erforderlichen Nebeneingriffen
* und erforderlichen Folgeeingriffen
bin ich einverstanden
*Falls sie mit bestimten Maßnahmen nicht einverstanden sind:
--------------------------------
bitte bezeichnen.
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Was also nun:
-) es gibt einerseits die mündliche "Einschätzung" (?) des Operateurs daß keinesfalls während der TURP (ggf. mittels Schnellschnitt) nach malignen Anteilen gesucht wird und dann ggf. in der gleichen OP die gesamte Prosata (Prostatakapsel etc) entfernt wird.
-) andererseits wird aber oben angführte schriftliche Einwilligung gefordert.
-) ist es nicht so,daß es erst während des TURP Eingriffs " doch notwendig werden kann, die gesamte Prostata --entgegen der mündlichen Zusicherung--zu entfernen?
-) was sagen dazu die realen praktischen Erfahrungen Betroffener und vor allem die Erfahrungen der "Urologen"?
-) Wie verhalte ich mich also ganz praktisch und real--unter Zeitdruck im Spital ---wenn die Unterschrift gefordert wird?
-) Was wäre ggf. möglich als "bestimmte Maßnahmen" (siehe oben) schriftlich auszuschliessen? und vor allem: was mache ich wenn der
Herr Proffessor unter diesen Umständen (verärgert?) womöglich die OP verweigert?
Soweit die Theorie. Wie wird denn in der Spitalspraxis mit diesem Thema umgegangen und welche "Sicherheit" hätte ich, wenn ich--bedingunglos-
die Einwilligung akzeptieren würde ?
sorry, das Ganze ist nun viel zu lang geworden. Ich hoffe trotzdem auf Info "Hilfe" dazu.
Oder ist das alles lediglich "praxisfern" von mir gedacht, irreal und lediglich als "psychisch bedingt" belanglos für die Praxis einzustufen?
Wie geht "man" also in der Praxis damit um und mit welchen Gegebenheiten muß "man" beim Aufwachen aus der Narkose rechnen?
vielen Dank im Voraus
Yokurt
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