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    Krämpfe

    Guten Abend, Mitstreiter,

    ich habe mal eine Frage.
    Seit Jahren leide ich häufig nachts unter Krämpfen (Füße, Waden, manchmal bis in die Hüfte). Meine Venen sind überprüft und okay. Magnesium hilft überhaupt nicht, Limptar nur in Maßen. Arzt ratlos.
    Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, dass es einen Zusammenhang geben könnte zum Muskelschwund, verursacht durch jetzt sieben Jahre intermittierende Hormonblockade.
    Kommt das jemand bekannt vor? Führt das bei Euch unter Hormonblockade auch zu Krämpfen?
    Tips gegen die Krämpfe wären schön, vor allem aber möchte ich den Grund für das Übel herausfinden.
    Ich weiß, dass es schlimmere Sorgen gibt, aber wenn ich, der ohnehin keinen guten Schlaf hat, mich schlaflos bis morgens um sechs im Bett wälze, kommt schon eine kleine Verzweifelung auf. Obwohl ich immerhin schon elf Jahre (nach nicht so recht geglückter Operation, Bestrahlung, sieben Jahre Hormontherapie) natürlich einigermaßen zufrieden sein kann.
    Aber manchmal steckt womöglich der Teufel im Detail. In diesem Fall in den Waden.

    #2
    Hallo Giorgios,

    über die Ursache Deiner Muskelkrämpfe kann ich nichts sagen, da ich darin keinerlei Erfahrung habe. Aber gegen den Muskelschwund kannst Du etwas unternehmen. Ich machte und mache mit Krafttraining an ausgewählten Geräten unter Leitung einer erfahrenen Physiotherapeutin in meiner Klinik beste Erfahrungen und hoffe, so etwas könnte auch Dir wenigstens gegen den Muskelschwund helfen. Sollten damit auch die Krämpfe verschwinden, wäre das rundum erfreulich.

    Gruss

    Jürg
    Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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      #3
      Die Muskelkrämpfe können auch neurologisch bedingt sein, Stichwort Polyneuropatie.
      Ursachen gibt es viele, Medikamente greifen die Nerven an, Bandscheibenvorfall z.B: an Halswirbelsäule oder Lendenwirbelsäule.



      Du solltest vielleicht mal paar Minuten deine Waden beobachten.

      Wenn man nichts findet, also ein benignes Faszikulationssyndrom hat, kann man vom Arzt sich z.B. Lyrica verschreiben lassen. Hat aber wie alles auch Nebenwirkungen.

      Gruß Ludwig
      Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

      https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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        #4
        Hallo Giorgios,

        ich kenne diese Problem bestens. Alles, was meine Ärzte empfohlen und verschrieben haben, hat nichts geholfen. Ich habe jetzt eine kleine Besserung erreicht, in dem ich meine Beine nachts warm halte. Vorher hatte ich nie mit langen Hosen geschlafen und bei den häufigen Hitzewallungen dem Körper Kühlung verschafft, in dem ich die Beine aus der Decke streckte. Jetzt verpacke ich meine Beine besser und es ist etwas besser.

        Apropos: Bein-Training hat nichts gebracht, außer Krämpfen auch am Tag.

        Liebe Grüße
        Günter
        "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
        Johann Wolfgang von Goethe

        Meine Geschichte unter myProstate

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