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Kostenübernahme für Zahnkontrolle durch Krankenkasse

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    Kostenübernahme für Zahnkontrolle durch Krankenkasse

    Hallo,
    bei dem Einsatz von Zometa wird eine engmaschige Kontrolle des Zahnstatus empfohlen. Wie mir mein Zahnarzt sagt werden die Kosten nur für eine Untersuchung im Jahr durch die KK übernommen. Andererseits ist eine Untersuchung alle 3 Monate empfohlen. Die Kosten, ca. 60 € je Untersuchung, sind privat zu übernehmen.
    Meine Frage ist, ob diese Regelung auch für Tumorpatienten gilt bei denen die Gabe von Biphosphonaten ein Teil der Therapie ist.
    Jürgen

    #2
    Aus welcher Quelle haben Sie die dreimonatliche Kontrolle???
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    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
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      #3
      Ich gehe 2mal im Jahr zur Biphosphonat Sprechstunde in die UNI Klinik nach Mainz.
      Die Klinik rechnet das mit der Krankenkasse ab. Ich zahle da nichts.
      Gruß Georg
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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        #4
        Hallo FS,
        die Angabe einer dreimonatigen Kntrolle geht auf die Aussagen von Mitbetroffenen in der SHG zurück. Inzwischen habe ich den behandelten Onkologen befragt, der eine zahnärztliche Kontrolle nur bei Beschwerden für nötig hält. Die deutsche Leukämie-Hilfe empfiehlt mindestens 1 mal im Jahr.
        Ich denke eine 1/2 jährliche Kontrolle ist ausreichend, damit bleiben auch die Kosten im Rahmen
        Gruß Jürgen

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          #5
          Hallo Juergen>

          Wie soll eine vierteljaehrliche Kontrolle denn aussehen_ Man kann doch nicht vierteljaehrlich Ober/ und Unterkiefer roentgen wegen der Strahlenbelastung. Ich hatte bei Beginn der Zometa/Infusionen in Ober/ und Unterkiefer noch 7 wurzelbehandelte eigene Zaehne zum Fixieren des Zahnersatzes. Nach 2 Infusionen bekam ich Schmerzen an einem Zahn und ein zweiter Zahn schmerzte nicht aber wurde instabil. Dabei hatte ich seit Beginn der Krankheit in 2001 bereits Bisphosphonate in Tablettenform 1x woechentlich eingenommen. Natuerlich hatte ich hoellisch Angst vor Kiefernekrose.

          Ich habe dann nach einigem Suchen einen hierin erfahrenen Oralchirurgen gefunden, der die Zaehne gezogen und mir Anweisungen gegeben hat. 1 Tag vorher und etwa 10 Tage danach bekam ich starke Antibiotika. Die Wunden muessen gut vernaeht werden. Er sagte mir, dass ich nur bei Beschwerden wiederkommen muss. Kontrollen nur im Rahmen der normalen jaehrlichen Untersuchungen beim Zahnarzt. Es ist nun einige Monate her und alles scheint gutgegangen zu sein.
          Die Zahnaerzte duerfen unter erschwerten Bedingungen auch Zaehne ziehen, haben aber keine Erfahrung damit oder auch nur Angst.

          Sollte sich trotz aller Vorsichtsmassnahmen doch eine Kiefernekrose einstellen, dann gehen wir allerdings einen schweren Weg.

          Gruss unde alles Gute.

          Reinardo

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