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Zweite AHB und Privatversicherung/Beiilfe

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    Zweite AHB und Privatversicherung/Beiilfe

    Hallo liebe Forummitglieder,

    ich wurde im Alter von 41 Jahren via Da Vinci operiert (Februar 2013) und habe anschließend eine AHB in Bad Wildungen gemacht. Nun habe ich eine zweite AHB, die ich ja innerhalb eines Jahres nach OP antreten muss, bei der Beihilfe und der Debeka beantragt. Die Beihilfe (Land NRW) meint, ich solle beim Amtsarzt vorstellig werden, was ich auch tun werde. Die Debeka schrieb mir nun, dass sie auf die Einhaltung der 3 Jahres Zeiträume für eine Reha freiwillig verzichten würde. Allerdings übernimmt sie nur pauschal 11,- € pro Tag für Arzt und Anwendungen, also nicht die Unterbringungskosten. Was soll das? Handelt es sich um eine "Kur" oder ist es nicht vielmehr eine zweite AHB? Der Sachbearbeiter der Debeka konnte mir auch nicht so wirklich weiterhelfen...

    Gruß Achim
    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

    #2
    Moin Achim,

    soweit ich informiert bin, gilt als AHB nur die Maßnahme, die direkt, also kurzfristig nach dem Klinikaufenthalt erfolgt. Allerdings weiss ich nicht ob für Beamte (du schreibst Beihilfe...) andere Regeln gelten.
    Aber ich würde eine zweite AHB auch als Kur einordnen....

    Etwas anders wäre es wenn Du, so wie ich, 4 Monate nach der OP noch adjuvante Bestrahlungen erhälst, dann hast Du erneut Anrecht auf die Kostenübernahme einer AHB - Träger ist bei Angestellten aber die Rentenversicherung.

    Gruß nach Köln

    uwe

    P.S. Ich habe beim kurzen "googlen" das hier gefunden: http://www.romed-kliniken.de/files/R..._Nachsorge.pdf

    Dort ist auch von zweiter Maßnahme im Rahmen onkologischer Nachsorge die Rede, sie wird als Reha oder Kur bezeichnet und es sthet der Hinweis dort, dass die Kostenträger nicht immer die Maßnahme voll übernehmen...das deckt sich mit der Info, die Du von der debeka erhalten hast.
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      #3
      Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe vergessen zu schreiben, dass ich Beamter bin. Vielleicht kann ein Betroffener, der eine 2 Reha beantragt hat seine Erfahrungen mitteilen? Sei es gesetzlich Versicherter oder auch Beamter.
      Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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        #4
        Hallo Achim,

        Die Anschlussheilbehandlung als Tumornachsorge ist von den Rentenversicherungsanstalten geregelt. Bei der ersten Maßnahme handelt es sich um eine stationäre oder ambulante Folgebehandlung. Die RV bewilligt auf Antrag bei entsprechender Indikation (also es muss medizinisch notwendig sein) eine weitere Rehabilitationsmaßnahme. Festgezurrt ist das aber nur bei der RV. Allerdings hat sich die Beihilfe dieser Regelung angeschlossen. Die Privatversicherer nicht, sie leisten bestenfalls einen Zuschuss, wie bei Sanatoriumsaufenthalten, also Kuren, wenn hierfür keine Zusatzversicherung abgeschlossen ist.

        Gruß Heribert

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

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          #5
          Hallo Achim,
          als Beamter hast du bei der DEBEKA den Tarif P/Z eventuell ergänzt um den Tarif BE. In diesem Tarif ist genau aufgeführt was du wann erhalten kannst. Da es sich nicht um eine Anschlußheilbehandlung handelt erhälst du aus Tarif P soweit ich mich erinnern kann nur 11,- .
          Den Tarif solltest du dir besorgen.
          Die Beihilfe (je nach Bundesland und Familienstand ) entscheidet unabhängig.
          Gruß Skipper
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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