Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
informieren Sie sich bitte erst auf der Hinweisseite zum Forum. Sie müssen sich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Die Freischaltung kann bis zu 24 Stunden dauern. Lesen Sie sich bitte auch die Hinweise zur Registrierung durch und klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen.
Viele Mythen ranken sich um das Thema Krebs: Die Krankheit sei ansteckend, wer einen zu engen BH trage oder abgetrieben habe, habe ein erhöhtes Brustkrebsrisiko ... An vielen dieser Erklärungsversuche ist überhaupt nichts dran, andere enthalten ein Körnchen Wahrheit. Eines aber verbindet sie alle: Sie verunsichern Patienten und Angehörige. Wir haben die wichtigsten Mythen zusammengestellt:
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt heute dies auf Seite 9:
Ein gesunder Lebensstil bringt mehr als die Krebsvorsorge
[...]
Die mit Abstand beste Methode, Krebskrankheiten vorzubeugen, ist eine
gesunde Lebensweise. «Rund die Hälfte aller Tumorerkrankungen lässt sich auf
eine ungesunde Lebensweise zurückführen», erklärt der Forscher Gigerenzer.
«Davon gehen 20 bis 30 Prozent auf das Konto von Rauchen, 10 bis 20 Prozent
auf jenes von Übergewicht oder auch mangelnder Bewegung und 3 bis 10 Prozent
auf einen übermässigen Alkoholkonsum bei Frauen beziehungsweise
Männern.» In den USA trage auch die Computertomografie (CT) mittlerweile
zu den vermeidbaren Krebsursachen bei. Dort werde das radiologische Verfahren
zunehmend häufig auch für Lappalien eingesetzt. Eine CT-Aufnahme
setze den Patienten aber vergleichbar viel Strahlungsenergie aus wie 100
Mammografien.
Um die Menschen dazu zu bringen, gesünder zu leben, müsse man früh anfangen,
bevor es zu spät sei, sagt Gigerenzer. «Wir müssen die Kinder stark
machen. Auf diese Weise können wir mehr Leben retten als mit Krebs-Screenings
und auch sehr viel mehr als mit den neuen Krebsmedikamenten.»
Das nützt uns bereits Krebsbetroffenen nicht mehr viel, aber Vielen, die ihre
Lebensgewohnheiten überdenken können mit guter Aussicht auf Erfolg.
Ob die (nicht im Artikel) gegen Prostatakrebs empfohlene veganische Lebensweise
oder wenigstens der Verzicht auf rotes Fleisch und Milchprodukte sich auf breiter
Basis durchsetze, sei mal dahingestellt.
Hvielemi / Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Kommentar