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EDIM-Bluttest
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Hallo Ihr beiden,
auf diesem Feld scheinen sich bereits mehrere "Privatinvestoren" zu bewegen. Siehe unter MAINTRAC oder CellSearch. Immer wieder wird aber auf den "experimentellen" Charakter dieser Tests hingewiesen. Ich habe den Bluttest bei CellSearch gemacht. Man hat keine Tumorzellen in der Blutbahn gefunden, obwohl ich systemischen Prostatakrebs habe mit tumorbelasteten Lymphknotenmetastasen. Die Frage, ob diese Tumorzellen lediglich in meinen Lymphbahnen zu Hause sind und nicht in der Blutbahn, konnte man mir nicht beantworten. Aussage war: Wenn man nichts findet, hat es keine große Aussagekraft, wenn man allerdings etwas findet, kann man in der anschließenden Therapie Aussage über die Wirkung derselben machen.
Gruß Werner
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helmut.a.g.
@WernerJ:
Und bei mir wurden 2010 in der Maintrac-Blutanalyse (Institut Pachmann) vitale zirkulierende Tumorzellen gesichtet, obwohl eine systemische Erkrankung nach den bisherigen schulm. Diagnostikmethoden bei mir eigentlich nicht vorliegen kann.
Gruß Helmut
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Hallo Helmut,
mein pathologischer Befund ging letzte Woche zwecks Einholung einer Zweitmeinung an Prof. Bonkoff. Mal sehen, was da rauskommt. Wir bleiben in Kontakt.
Haralds Richtschnur lautete doch: "Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Was soll man nur machen, wenn der Wind sich ständig dreht. Würfeln ist da sicher auch nicht die Option !
Letztlich läuft es immer darauf hinaus, einer Lehrmeinung und/oder einer Vertrauensperson (natürlich nach Abwägung aller Pros und Kons) Glauben zu schenken ... und eine (einsame) Entscheidung zu treffen. Erst im nachhinein wird man feststellen können, ob diese auch die richtige war. Und dann steht man als "Gewinner" oder "Verlierer" da. Kann sich damit brüsten oder im anderen Fall ganz leise werden.
Gruß und trotzdem: Einen schönen Abend !
Werner
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helmut.a.g.
Zitat von WernerJ Beitrag anzeigenHaralds Richtschnur lautete doch: "Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Was soll man nur machen, wenn der Wind sich ständig dreht. Würfeln ist da sicher auch nicht die Option !
am besten "mit drehen", oder "mit tanzen...."
Zu Deinem letzten Satz kann ich nur erwiedern, dass Dem leider so ist...
Also, "Augen zu und durch", die Anderen haben es immer Vorher und Hinterher sowieso gewußt.....
Gruß Helmut
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helmut.a.g.
@WernerJ:
Hallo Werner,
ich habe mir mal Deine PCa-Genese im Profil angesehen, welche einen merkwürdigen Verlauf zeigt. Ein PSA vor OP von < 10 ng/ml, dies über Jahre, und einem postoperativen Gleason Score von 7a. Parameter welche laut Klassifikation eigentlich ein niedriges bis mittleres, intermedäres, Risiko darstellen. Natürlich eine statistische Annahme, in welche Deine Situation nicht zuzuordnen ist, zumal bei Dir eine Samenblaseninfiltration (T3a) vorlag mit einem positiven Schnittrand etc., aber mit negativen Lyphmknotenbefall ( pN0), und nun die Metastasenbildung.
Könnte sein, dass der GS am Resektat nicht korrekt bestimmt wurde. Wie dem nun letztendlich auch sein mag, die Referenzbefundung von Prof. H. Bonkhoff könnte da an Aufklärung beitragen.
Gruß Helmut
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Hallo Helmut,
bei mir war der Status postoperativ T3a und nicht T3b, also keine Samenblaseninfiltration. Positiver Schnittrand (da R1) ja. Übrigens liegt mein Befund gerade bei Prof. Bonkoff zur Abgabe einer Zweitmeinung.
Und Du weisst: Auch der CellSearch Test ergab keinen Befund. Trotzdem: Knochenmetastase ! Statistiken decken halt nie ein sog. Restrisiko ab.
Gruß Werner
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