Hallo Freunde,
jetzt steigt mein PSA wieder sehr steil an (Verdoppelungszeit 16 Tage). Zerbreche mir z.Zt. den Kopf über die Frage, wie meine Situation zu deuten ist. Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.
Stichwortartig meine Historie:
- RPE Anfang !995, G3, R0, N0, M0; aPSA 7,5; Abfall nach RPE auf <0.05;
- Ende 2001 Bestrahlung der Loge bei PSA=0,68; hat nichts gebracht;
- Ende 2004: PET/CT findet einzelne Knochenmetastase im Becken bei PSA von 1,16;
- Bestrahlung der Metastase Ende 2004: PSA fällt ab bis Ende 2005 auf 0,5 ;
- Beginn 3-fache HT ab Okt 2007 bei PSA von 3,7; PSA fällt in 2 Monaten auf <0,01 und verbleibt so bis Ende der HT im Dez. 2008;
- PSA beginnt wieder zu steigen Mitte 2010; ab Nov 2010 "sequentielle HT" (150mg Bicalutamid+Avodart) bei PSA von 4,2 ;
- PSA fällt auf 0,4 und bleibt dort bis Aug 2011 stehen;
- ab Okt 2011 LHRH (Eligard) Monotherapie bei PSA von 2,5 ; PSA bald <0.04; Ende Therapie Okt 2012;
- als im Dez 2012 das Testo wieder zurückkommt, beginne ich bei PSA<0.04 Monotherapie mit 50mg Bicalutamid in der Hoffnung, dass mir das Testo möglichst lange bei niedrigem PSA erhalten bleibt. Das funktionierte prima für 1 Jahr. Im Dez 2013 ist PSA zum erstenmal gestiegen auf 0.09 ; erhöhe Bicalutamid auf 100mg täglich;
- Im Feb 2014 ist PSA auf 0,3 gestiegen; stoppe Bicalutamid ganz;
- Vorgestern war neuester PSA Wert 2,3 ;
Was mir bei allen 3 HT's aufgefallen ist:
Mein PSA ist immer sehr bald nach Beginn der HTs steil abgefallen. Auf der anderen Seite ist das PSA, wenn es begann wieder zu steigen, immer sehr steil angestiegen. So betrugen z.B. die Verdoppelungszeiten bei dem Anstieg im Sept./Okt 2011 15,5 Tage; die letzten 3 Monate beträgt die VZ 16,3 Tage .
Gibt es hierfür eine Erklärung? Sehr agressiv aber immer noch sehr hormonsensibel? Verträgt sich das?? Vielleicht hat jemand eine Idee.
Werde in 2 Wochen eine PSMA PET/CT Untersuchung machen, nachdem die letzten Cholin/F18 PET/CT's vor 3 Jahren sehr mehrdeutig waren. Gibt vielleicht immer noch eine kleine Hoffnung, dass nur ein einzelnes "Nest/Metastase" existiert, die noch lokal behandelbar ist.
Werde danach aber wahrscheinlich wieder mit Eligard beginnen. Hoffe, dass das immer noch funktionieren wird, nachdem Bicalutamid offensichtlich nicht mehr wirkte.
Einschätzungen/Vorschläge/Bemerkungen werden dankend entgegengenommen!
Grüsse
Klaus
jetzt steigt mein PSA wieder sehr steil an (Verdoppelungszeit 16 Tage). Zerbreche mir z.Zt. den Kopf über die Frage, wie meine Situation zu deuten ist. Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.
Stichwortartig meine Historie:
- RPE Anfang !995, G3, R0, N0, M0; aPSA 7,5; Abfall nach RPE auf <0.05;
- Ende 2001 Bestrahlung der Loge bei PSA=0,68; hat nichts gebracht;
- Ende 2004: PET/CT findet einzelne Knochenmetastase im Becken bei PSA von 1,16;
- Bestrahlung der Metastase Ende 2004: PSA fällt ab bis Ende 2005 auf 0,5 ;
- Beginn 3-fache HT ab Okt 2007 bei PSA von 3,7; PSA fällt in 2 Monaten auf <0,01 und verbleibt so bis Ende der HT im Dez. 2008;
- PSA beginnt wieder zu steigen Mitte 2010; ab Nov 2010 "sequentielle HT" (150mg Bicalutamid+Avodart) bei PSA von 4,2 ;
- PSA fällt auf 0,4 und bleibt dort bis Aug 2011 stehen;
- ab Okt 2011 LHRH (Eligard) Monotherapie bei PSA von 2,5 ; PSA bald <0.04; Ende Therapie Okt 2012;
- als im Dez 2012 das Testo wieder zurückkommt, beginne ich bei PSA<0.04 Monotherapie mit 50mg Bicalutamid in der Hoffnung, dass mir das Testo möglichst lange bei niedrigem PSA erhalten bleibt. Das funktionierte prima für 1 Jahr. Im Dez 2013 ist PSA zum erstenmal gestiegen auf 0.09 ; erhöhe Bicalutamid auf 100mg täglich;
- Im Feb 2014 ist PSA auf 0,3 gestiegen; stoppe Bicalutamid ganz;
- Vorgestern war neuester PSA Wert 2,3 ;
Was mir bei allen 3 HT's aufgefallen ist:
Mein PSA ist immer sehr bald nach Beginn der HTs steil abgefallen. Auf der anderen Seite ist das PSA, wenn es begann wieder zu steigen, immer sehr steil angestiegen. So betrugen z.B. die Verdoppelungszeiten bei dem Anstieg im Sept./Okt 2011 15,5 Tage; die letzten 3 Monate beträgt die VZ 16,3 Tage .
Gibt es hierfür eine Erklärung? Sehr agressiv aber immer noch sehr hormonsensibel? Verträgt sich das?? Vielleicht hat jemand eine Idee.
Werde in 2 Wochen eine PSMA PET/CT Untersuchung machen, nachdem die letzten Cholin/F18 PET/CT's vor 3 Jahren sehr mehrdeutig waren. Gibt vielleicht immer noch eine kleine Hoffnung, dass nur ein einzelnes "Nest/Metastase" existiert, die noch lokal behandelbar ist.
Werde danach aber wahrscheinlich wieder mit Eligard beginnen. Hoffe, dass das immer noch funktionieren wird, nachdem Bicalutamid offensichtlich nicht mehr wirkte.
Einschätzungen/Vorschläge/Bemerkungen werden dankend entgegengenommen!
Grüsse
Klaus
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