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Knochentumoren: Linderung der Schmerzen

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    Knochentumoren: Linderung der Schmerzen

    Falls Sie oder einer Ihrer Angehörigen aufgrund von Knochenmetastasen an Knochenschmerzen leidet, sollten Sie Behandlungen mit ExAblate, bei der ein Kernspin-gesteuertes fokussiertes Ultraschallverfahren angewendet wird, in Betracht ziehen. Bei ExAblate handelt es sich um ein einmaliges Behandlungsverfahren, bei dem die den Knochentumor umgebenden Nervenzellen zerstört werden, was eine rasche und andauernde Schmerzlinderung bewirkt. Eine einmahliges gibt keine schädigende Strahlung, und Sie müssen sich normalerweise nicht zu mehreren Behandlungssitzungen einfinden. Die meisten Patienten verspürten nach einigen Tagen eine Schmerzlinderung und waren darüber hinaus in der Lage, die Dosierung der eingenommenen Schmerzmittel zu reduzieren.
    Bitte, hier und hier anklicken.

    Gruß Harald

    #2
    Lieber Harald,

    Dein Hinweis finde ich gut und eine weitere Möglichkeit für Schwerbetroffene die Metastasen behandeln zu lassen.
    Wie Du weißt, haben sowohl Malte als auch ich diese Möglichkeit in Anspruch genommen. Jedoch möchte ich den Erfolg noch nicht bewerten und frühzeitig die Werbetrommel für ein Verfahren rühren, welches zwar die Zulassung hat, aber belastbare Daten noch ausstehen.

    Hier möchte ich zunächst die 3 Tesla Ganzkörper MRT ende Juni abwarten.
    Jedoch die Schmerzreduzierung ist sehr, sehr gravierend. Vor allen Dingen aber auch an Stellen feststellbar, wo die Nervenbahnen als Leiter fungieren und das an Stellen, die man zunächst in keinem Zusammenhang mit den Metastasen bringt.

    Ein Auszug Deines zweiten Links:
    Der fokussierte Ultraschall zerstört die äußere Knochenmembran, in der die schmerzempfindlichen Nerven eingebettet sind. Die fokussierten Ultraschallwellen werden auf eine kleine Fläche auf dem schmerzenden Knochen fokussiert. Dies bewirkt einen Temperaturanstieg auf der Oberfläche des Knochens und eine Zerstörung des angrenzenden Nervengewebes. In den meisten Fällen werden auch die darunter liegenden Metastasen überwärmt. Dadurch kann in vielen Fällen auch eine Reduktion der Tumormasse und ein Wiedereinbau von normalen Knochenmineralien erreicht werden.
    Inwieweit die darunterliegende Metastasen auch zerstört werden, kann man vor der Behandlung nicht mit letzter Sicherheit sagen. Es sind aber bei den bisherigen Behandlungen öfter zur Rekalzifierung (erneute Kalkeinbau im Bereich der Metastasen) gekommen. Die derzeitige Datenlage erlaubt aber noch nicht, die Metastasen als solches zu behandeln.
    Auf das Potential der Ableger der ursprünglichen HIFU wurde von mir ja schon in Vorjahren hingewiesen. Die Verbesserungen im Zeitablauf und die unterschiedliche Anwendungen - siehe Magdeburg, Mannheim, Dachau, Bottrop - sind bekannt.

    Bleibt zu hoffen, dass sich die Studien durch moderne Informationswege schneller erheben lassen, damit der Nutzen sich nicht nur für Mutige einstellt.

    Grüsse
    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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