Ich möchte hier mal kurz meinen Fall schildern.
Ich bin über 50 Jahre alt und mir wurden auf Grund einer schweren Infektion beide Hoden entfernt. Zum einen haben Voruntersuchungen gezeigt, dass die infizierten Hoden ihre komplette Funktion eingestellt haben und sich in der der anschließenden pathologischen Untersuchung gezeigt hat, dass das Hodengewebe schon nicht mehr "normal" war.
Ich bekomme seit dieser Zeit in regelmäßigen Abständen Nebido gespritzt. Das ist alle soweit in Ordnung.
In unserer Familie sind mein Opa sowie mein Vater schon an Prostatakrebs verstorben, jeweils in einem Alter von 55-59 Jahren.
Bei meinem älteren Bruder wurde letztes Jahr auf Grund von Gewebeveränderungen die Prostata entfernt.
Meine Prostat habe ich untersuchen lassen. Hierbei wurde eine deutliche Vergrößerung festgestellt aber soweit noch keine Anomalien im Gewebe. Auf Grund der familiären Vorbelastung habe ich ein Gen-Test BCRA 1 und BRA2 machen lassen. Der Test zeigt auf dem 13 und 17 Chromosom genetische Veränderungen, die einen Prostatakrebs begünstigen.
Hier nun meine Frage:
Würde es Sinn machen meine Prostata jetzt schon entfernen zu lassen, bevor sich Krebs nachweisen lässt?? In Anbetracht meiner Zeugungsunfähigkeit und meinem vorliegenden Gen-Befund denke ich über diesen Schritt nach. Zumal ich nicht genau einschätzen kann ob die Hormonsubstitution mit Nebido die Sache nicht auch noch beschleunigen kann.
Würde ein Urologe so einer Operation zustimmen, wenn noch kein Krebs nachweisbar ist. Immerhin ist der Operation nicht gerade eine leichte Sache.
Vielleicht hat hier jemand einen guten Rat für mich.
Ich bin über 50 Jahre alt und mir wurden auf Grund einer schweren Infektion beide Hoden entfernt. Zum einen haben Voruntersuchungen gezeigt, dass die infizierten Hoden ihre komplette Funktion eingestellt haben und sich in der der anschließenden pathologischen Untersuchung gezeigt hat, dass das Hodengewebe schon nicht mehr "normal" war.
Ich bekomme seit dieser Zeit in regelmäßigen Abständen Nebido gespritzt. Das ist alle soweit in Ordnung.
In unserer Familie sind mein Opa sowie mein Vater schon an Prostatakrebs verstorben, jeweils in einem Alter von 55-59 Jahren.
Bei meinem älteren Bruder wurde letztes Jahr auf Grund von Gewebeveränderungen die Prostata entfernt.
Meine Prostat habe ich untersuchen lassen. Hierbei wurde eine deutliche Vergrößerung festgestellt aber soweit noch keine Anomalien im Gewebe. Auf Grund der familiären Vorbelastung habe ich ein Gen-Test BCRA 1 und BRA2 machen lassen. Der Test zeigt auf dem 13 und 17 Chromosom genetische Veränderungen, die einen Prostatakrebs begünstigen.
Hier nun meine Frage:
Würde es Sinn machen meine Prostata jetzt schon entfernen zu lassen, bevor sich Krebs nachweisen lässt?? In Anbetracht meiner Zeugungsunfähigkeit und meinem vorliegenden Gen-Befund denke ich über diesen Schritt nach. Zumal ich nicht genau einschätzen kann ob die Hormonsubstitution mit Nebido die Sache nicht auch noch beschleunigen kann.
Würde ein Urologe so einer Operation zustimmen, wenn noch kein Krebs nachweisbar ist. Immerhin ist der Operation nicht gerade eine leichte Sache.
Vielleicht hat hier jemand einen guten Rat für mich.
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