Hallo,
mein Name ist Steffi, bei meinem 63 jährigen Vater wurde vor drei Woche fortgeschrittener prostatakrebs diagnostiziert, nun sind in der letzten Zeit einige Dinge passiert, von denen ich gern wüsste, ob das 2normal" ist bzw. vorgegangen wird. Über eure Hilfe bin ich sehr dankbar.
Vor drei Wochen kam mein Vater ins Krankenhaus, weil er Lähmungserscheinungen in den Beinen hatte, daraufhin wurde ein Tumor am Rücken (ich glaube im Rückenmerk dignostiziert), welcher umgehend entfernt werden musste, da dieser auf die Nerven drückte. (mein Vater hat seit Monaten Beschwerden, diese aber immer irgnoriert). Bedingt war der Tumor an der Wirbelsäule durch Prostatakrebs. Nach der OP- auch der OP am zweiten Tag bedingt durch ein Blutgerinsel sagte man uns, dass mein Vater wieder vollständig laufen können wird, eine Woche später wurde diese Aussage reletiviert- er würde kein "Läufer" mehr werden- ok uns allen reicht, wenn er gehen kann!
Zwei Wochen nach der OP (mein Vati hatte sich bereits im Krankenhaus wundgelegen) kam er zur Strahlentherapie (5 Sitzungen). Seine Beine konnte er zwar bewegen, aber nicht selbstständig stehen oder laufen. Nach der Strahlentherapie ging es vergangene Woche zur Reha, die Anfang dieser Woche begann. Was ich dort jedoch am Woende erlebt habe, fand ich sehr eigenartig- er bekommt zwei mal 30 Minuten am Tag Therapie (Ergo/Physio)- vier mal täglich wird ihm die Blase entleert- ich habe das Gefühl man hat meinen Vater bereits als Pflegefall abgeschrieben, aber keiner kann mir wochenendes dazu etwas sagen- mein Vater wurde 650 km von meinem Wohnort in eine Rehaklink für Querschnittsgelähmte gebracht-ich habe bereits gelesen, dass man auch von Querschnittslähmungen spricht, wenn noch Bewegung vorhanden ist- aber er kann noch so viel, Bein ranziehen, anheben, Füsse leicht bewegen- daher zwei Fragen- hat jemand Erfahrungen? Was kann ich tun, um meinem Vater alle Möglichkeiten zu bieten doch selbstständig zu laufen? Sind 2x30 Minuten am Tag normal, um das Laufen wieder zu erlernen? Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Krankheitsverlauf?
P.S. Sein Oberkörper/Beine kann er normal kontrollieren, hat auch Kraft. Seit vergangener Woche startete zudem die Hormontherapie. Die genauen Werte zum PSA Wert usw. bekomme ich erst am Wochenende.
Über Hilfe/Rückinfo/Ratschläge bin ich ihnen allen sehr dankbar.
mein Name ist Steffi, bei meinem 63 jährigen Vater wurde vor drei Woche fortgeschrittener prostatakrebs diagnostiziert, nun sind in der letzten Zeit einige Dinge passiert, von denen ich gern wüsste, ob das 2normal" ist bzw. vorgegangen wird. Über eure Hilfe bin ich sehr dankbar.
Vor drei Wochen kam mein Vater ins Krankenhaus, weil er Lähmungserscheinungen in den Beinen hatte, daraufhin wurde ein Tumor am Rücken (ich glaube im Rückenmerk dignostiziert), welcher umgehend entfernt werden musste, da dieser auf die Nerven drückte. (mein Vater hat seit Monaten Beschwerden, diese aber immer irgnoriert). Bedingt war der Tumor an der Wirbelsäule durch Prostatakrebs. Nach der OP- auch der OP am zweiten Tag bedingt durch ein Blutgerinsel sagte man uns, dass mein Vater wieder vollständig laufen können wird, eine Woche später wurde diese Aussage reletiviert- er würde kein "Läufer" mehr werden- ok uns allen reicht, wenn er gehen kann!
Zwei Wochen nach der OP (mein Vati hatte sich bereits im Krankenhaus wundgelegen) kam er zur Strahlentherapie (5 Sitzungen). Seine Beine konnte er zwar bewegen, aber nicht selbstständig stehen oder laufen. Nach der Strahlentherapie ging es vergangene Woche zur Reha, die Anfang dieser Woche begann. Was ich dort jedoch am Woende erlebt habe, fand ich sehr eigenartig- er bekommt zwei mal 30 Minuten am Tag Therapie (Ergo/Physio)- vier mal täglich wird ihm die Blase entleert- ich habe das Gefühl man hat meinen Vater bereits als Pflegefall abgeschrieben, aber keiner kann mir wochenendes dazu etwas sagen- mein Vater wurde 650 km von meinem Wohnort in eine Rehaklink für Querschnittsgelähmte gebracht-ich habe bereits gelesen, dass man auch von Querschnittslähmungen spricht, wenn noch Bewegung vorhanden ist- aber er kann noch so viel, Bein ranziehen, anheben, Füsse leicht bewegen- daher zwei Fragen- hat jemand Erfahrungen? Was kann ich tun, um meinem Vater alle Möglichkeiten zu bieten doch selbstständig zu laufen? Sind 2x30 Minuten am Tag normal, um das Laufen wieder zu erlernen? Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Krankheitsverlauf?
P.S. Sein Oberkörper/Beine kann er normal kontrollieren, hat auch Kraft. Seit vergangener Woche startete zudem die Hormontherapie. Die genauen Werte zum PSA Wert usw. bekomme ich erst am Wochenende.
Über Hilfe/Rückinfo/Ratschläge bin ich ihnen allen sehr dankbar.
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