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    Hallo zusammen,

    ich hab schon viel in dem super Forum gelesen und finde es klasse hier ein Portal gefunden zu haben in dem man so detaillierte Informationen erhält.

    Nun: Bei meinem Vater (60) wurde aufgrund von PSA 5,6 eine Biopsie durchgeführt. Er ist Markumarpatient (wg. künstl. Herzklappe) deswegen war diese Untersuchung schon sehr aufwendig (2,5 Wochen Krankenhaus)

    Ergebnis:
    In 7 von 8 Stanzen wurde PK entdeckt. Gleason Score: 3+4=7

    Jeweils Infiltrate eines Adenokarzinoms der Pr. , zwischen 5% und 60% des jew. Gewebszylinders einnehmend. Es handelt sich über weite Strecken über ein mikroglanduläres Wachstumsmuster, auf der linken Seite sieht man dann aber auch Partien mit sehr englumigen Tumordrüsen, die immer wieder fusionieren.

    Die Röntgenuntersuchungen zeigen : Keine Metastasen !

    Wie sollen wir nun weitermachen ? Unser Urologe meint: radikale OP !
    Die soll Prof. Kühn (Martha Maria Krkhs - Nürnberg machen) - kennt den jemand?

    Sollen wir einen Zweitbefund einholen (Prof. Bonkhoff) ?

    Was haltet Ihr von einer zytologischen Untersuchung (DNA) - ist das bei diesem Wert sinnvoll ?

    Ich weiß : Fragen über Fragen - am 02.11.06 ist Termin beim Urologen.

    Für Eure Meinungen im vorauss

    Vielen Dank

    #2
    Hallo Uschi, bei dem hohen Tumorvolumen und dem niedrigen PSA muss man hinter die Gleasonsumme 3+4 ein Fragezeichen machen.
    Ich würde da eher mindestens eine 4 als erste Zahl erwarten.
    (Die gefundene Hauptmenge steht immer zuerst).
    Fusionierte Drüsen sind mindestens Gleasongrad 4.
    Ein 3+4 ist prognostisch anders zu werten als ein 4+3.

    Um mich nicht zu wiederholen:


    Gruss Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

    Kommentar


      #3
      Hallo

      @LudwigS: Vielen Dank für die erste schnelle Antwort.

      Ich denke nun auch, dass wohl die Zweitmeinung von Prof. Bonkhoff am sinnvollsten ist. Über die Zytographie sprech ich nochmal mit dem Urologen

      Danach müssen wir möglichst gut herausfinden, ob das Karzinom sich schon verbreitet hat (außerhalb Kapsel). In diesem Fall würde ja eine OP nix bringen-oder ? Aufgrund der Blutverdünnung meines Vaters ist eine OP ja auch ein größeres Risiko als sonst - deswegen müssen wir dies genau abwägen.

      Ich denke an ein MRTS bzw. PET/CT kann mir hier jemand Erfahrungen mitteilen ? Gibt`s da in Nürnberg jemanden der diese Art von Untersuchungen macht ?

      Etwas seltsam ist, dass bei einem erneuten PSA Check nach der Biopsie dieser nun nur noch 3,5 ist ?!

      Bin mal auf den Termin beim Urologen morgen gespannt !

      Habt Ihr noch Anregungen was ich Ansprechen könnte ?

      Danke für Eure Mithilfe

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