Hallo,
im Juli 2014 wurde beim mir die Prostata wegen eines Prostatakarzinoms entfernt. Leider zeigte sich eine Infiltration mit Krebszellen an den Schnitträndern (pT 3a pNO R1, Gleason Grade 3+3 = 6 ). Der Operateur legte mir deswegen eine Nachbestrahlung nahe. In der Broschüre "Strahlentherapie" der Krebshilfe habe ich nun gelesen, dass es hierfür grundsätzlich zwei verschiedene Bestrahlungsverfahren gibt: die dreidimensionale Bestrahlung und als Weiterentwicklung die IMRT. Zur genauen Ausrichtung wird darüber hinaus neben der üblichen elektronischen Röntgenaufnahmen die bildgesteuerte Strahlentherapie eingesetzt (IGRT), die die Tumorregion in allen Einzelheiten darstellt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir hierzu folgende Fragen beantworten würde:
1. Ist das IMRT-Verfahren in meinem Fall dem konventionellen (3-D) Verfahren vorzuziehen ?
2. Worauf muss ich mich als Patient beim IMRT-Verfahren im Unterschied zum dreidimensionalen Verfahren einstellen ?
3. Werden die Kosten für die IMRT-Bestrahlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen ?
4. Ist das IGRT-Verfahren in der Radiotherapie mittlerweile Standard ?
5. Wenn nicht, sollte ich dann ein radiologisches Zentrum wählen, in dem dieses Verfahren eingesetzt wird ?
An dieser Stelle schon mal vielen Dank für Info's, Erfahrungen, Meinungen.
Gruß aus Ostwestfalen
Michael
im Juli 2014 wurde beim mir die Prostata wegen eines Prostatakarzinoms entfernt. Leider zeigte sich eine Infiltration mit Krebszellen an den Schnitträndern (pT 3a pNO R1, Gleason Grade 3+3 = 6 ). Der Operateur legte mir deswegen eine Nachbestrahlung nahe. In der Broschüre "Strahlentherapie" der Krebshilfe habe ich nun gelesen, dass es hierfür grundsätzlich zwei verschiedene Bestrahlungsverfahren gibt: die dreidimensionale Bestrahlung und als Weiterentwicklung die IMRT. Zur genauen Ausrichtung wird darüber hinaus neben der üblichen elektronischen Röntgenaufnahmen die bildgesteuerte Strahlentherapie eingesetzt (IGRT), die die Tumorregion in allen Einzelheiten darstellt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir hierzu folgende Fragen beantworten würde:
1. Ist das IMRT-Verfahren in meinem Fall dem konventionellen (3-D) Verfahren vorzuziehen ?
2. Worauf muss ich mich als Patient beim IMRT-Verfahren im Unterschied zum dreidimensionalen Verfahren einstellen ?
3. Werden die Kosten für die IMRT-Bestrahlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen ?
4. Ist das IGRT-Verfahren in der Radiotherapie mittlerweile Standard ?
5. Wenn nicht, sollte ich dann ein radiologisches Zentrum wählen, in dem dieses Verfahren eingesetzt wird ?
An dieser Stelle schon mal vielen Dank für Info's, Erfahrungen, Meinungen.
Gruß aus Ostwestfalen
Michael
Kommentar