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Diagnose Prostatakrebs: Wie viele Männer lebten 2013 in Deutschland mit der Diagnose?

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    Diagnose Prostatakrebs: Wie viele Männer lebten 2013 in Deutschland mit der Diagnose?

    ... und zwar völlig unabhängig von der Therapie und ohne Eingrenzung, wie weit die Diagnose bereits zurück liegt bzw. ob der Patient als geheilt gilt.
    Im Krebsregister kann ich diesen Wert nicht finden.


    Jack

    #2
    Hallo lumberjack,

    ausgehend von 60.000 Neubetroffenen im Jahr, schätze ich dass wir 500. - 600.000 Männer haben, die von Prostatakrebes betroffen sind.

    Leider gibt es noch keine verbindliche Zahl; dies ist eine reine Schätzung.

    Da hängt damit zusammen, dass das bundeseinheitliche Krebsregister erst in 2013 begonnen wurde, aufzubauen.

    Gruß

    Hansjörg Burger

    Kommentar


      #3
      Danke Hansjörg,

      ich hatte schon an mir gezweifelt. Gibt es eventl. zuverlässige relative Werte ab ca. 2010?


      Jack

      Kommentar


        #4
        Leider nein! Grund habe ich ja angegeben, keine einheitliche Erfassung der Prostatakrebskranken vor Einführung des Krebsregisters.

        Kommentar


          #5
          Es gibt eine Schätzung des DKFZ von 2010, die knapp 280.000 an Prostatakrebs erkrankte Männer ergibt. Leider konnte ich die Seite nicht mehr finden.

          Gruß Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

          Kommentar


            #6
            Gefunden...

            Die Information findet sich hier:



            unter der Überschrift "Praevalenz" im Absatz "Prostatakarzinom".

            Gruss!

            Jürg
            Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

            Kommentar


              #7
              Zitat von jürgvw Beitrag anzeigen
              Die Information findet sich hier:



              unter der Überschrift "Praevalenz" im Absatz "Prostatakarzinom".
              Da steht:
              Das Prostatakarzinom ist den aktuellen Zahlen zufolge die häufigste
              Krebserkrankung bei Männern. Gut ein Viertel aller männlichen Krebspatienten
              ist davon betroffen, insgesamt lebten im Jahr 2010 279.000 Männer in Deutschland,
              bei denen in den vergangenen fünf Jahren diese Diagnose gestellt wurde.
              Angesichts der hohen Heilungsrate und auch dem langen Überleben vieler
              Betroffener unter Hormontherapie kann diese Zahl vielleicht verdoppelt werden,
              womit wir bei Burger H.'s Schätzung von 500'- 600'000 Männern wären,
              die im Verlaufe ihres Lebens (Eingangsfrage) mal die PC-Diagnose
              schlucken mussten, und die derzeit noch leben.

              Dieses Forum ist zwar mit knapp 4'000 Benutzern gross, und auch wenn
              nochmal so viele mitlesen, ist das grad mal ein gutes Prozent der Betroffenen.
              Da fehlen doch noch einige Leser und Mitglieder!
              Wie schaffen die das nur, ohne die Unterstützung, die man hier von
              Mitbetroffenen und Ärzten bekommt?

              Sehr dankbar, dass es dieses Forum gibt,
              Hvielemi
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #8
                Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                ... wenn nochmal so viele mitlesen, ist das grad mal ein gutes Prozent der Betroffenen.
                Soeben lese ich:
                109 Benutzer sind online. Registrierte Benutzer: 2, Gäste: 107
                Die Reichweite des Forums im Verhältnis von registrierten Benutzern
                zu mitlesenden Gästen scheint also bedeutend grösser als oben geschätzt.
                Das ist sehr erfreulich!

                Hvielemi
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #9
                  Und von den registrierten zu den schreibenden Benutzern ist nochmals eine riesige Reichweite.
                  Und dann sind oftmals die schreibenden Benutzer nicht mehr so ganz fleißig, wenn sie sich kritisiert fühlen oder ihre Beiträge gar mal gelöscht werden. Manchmal merkt man plötzlich das weniger los ist, hier in diesem Forum und das ist ja eigentlich schade. Hoffe dennoch für die Neu-Betroffenen und Ratsuchenden dass diese weiterhin Hilfe von den "Alten Hasen" erhalten. Gutes Beispiel ist Konrad (Hvielemi)
                  Schönes Wochenende, Carlos

                  Kommentar


                    #10
                    Wenn es viele, vor allem auch nicht Schreibende, so machen wie ich, kann man sicher von einer sehr großen 'Dunkelziffer' ausgehen.
                    Nahezu täglich schaue ich hier rein, um neue Beiträge zu lesen. Dazu muss ich mich ja nicht anmelden, wo ich ohnehin nicht viel beizutragen habe.

                    Michel
                    Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=603

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                      #11
                      Zitat von michele Beitrag anzeigen
                      ... wo ich ohnehin nicht viel beizutragen habe.
                      Oh doch!
                      Dein Bericht über IRE mit dem spektakulär guten Ergebnis bleibt
                      trotz des jüngsten PSA-Anstieges von 0.04 auf 0.08 ng/ml spannend.

                      Bitte berichte weiter.

                      Hvielemi
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #12
                        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                        Da steht:


                        Angesichts der hohen Heilungsrate und auch dem langen Überleben vieler
                        Betroffener unter Hormontherapie kann diese Zahl vielleicht verdoppelt werden,
                        womit wir bei Burger H.'s Schätzung von 500'- 600'000 Männern wären,
                        die im Verlaufe ihres Lebens (Eingangsfrage) mal die PC-Diagnose
                        schlucken mussten, und die derzeit noch leben.
                        Das war genau die Überlegung, die mich hin und wieder beschäftigt. Das hat auch keinen therapeutischen oder statistischen Hintergrund;-). Warscheinlich spielt ein wenig "Geteiltes Leid ist halbes Leid" mit hinein.
                        Ich habe die Diagnose Prostatakrebs nicht öffentlich gemacht, aber auch nicht verschwiegen. Seit dem Bekanntwerden in meinem Umfeld haben mich mehrere Menschen angesprochen, die auch davon betroffen sind bzw. waren. Das sind mehr als ich erwartet hatte. Und so kommen immer wieder mal Gedanken auf: wenn es schon mindestens 3 in meiner Straße sind, mindestens XX in meinem Stadtteil usw. - dass dann im Verhaltnis zur jeweiligen Männer-Einwohner-Zahl...

                        ... und gute Nacht!

                        Jack

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