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Regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung

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    Regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung

    Neuer Faktencheck belegt: Unterschiede in der medizinischen Versorgung bestehen fort.

    Der Wohnort entscheidet mit darüber, wie oft Sie untersucht und operiert werden. Der neue Faktencheck Regionale Unterschiede bestätigt dieses Ergebnis unserer ersten Studie aus dem Jahr 2011. So ist es acht Mal wahrscheinlicher, dass Kindern aus dem Kreis Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) die Gaumenmandeln entfernt werden als Kindern aus Sonneberg (Thüringen).

    Bitte hier lesen

    "Langsam wird man durch schöne Lehren belehrt, schnell und wirksam durch drastische Beispiele"
    (Friedrich Schlegel)

    Gruß Harald

    #2
    Karte zur RPE

    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    Der Wohnort entscheidet mit darüber, wie oft Sie untersucht und operiert werden.
    Link zur Prostataektomie-Karte

    Ich hätte jetzt erwartet, dass rund um die Rekord-RPE-Fabrik Martini-Klinik
    am meisten Männer ihrer Prostata verlustig gehen. Das Gegenteil ist aber
    der Fall, was wohl von einem hohen Wissen um andere Primärtherapien
    und AS zeugt.

    Am Bodensee hingegen scheint der Rat von Hackethal noch gültig zu sein:
    "Lauf so schnell Du kannst, wenn Du einen Urologen siehst",
    oder haben die zufolge all der Giftstoffe aus den Bodensee-Obstplantagen
    mehr und aggressiveren PCa?

    Wohl bessere Erklärungen finden sich im Reiter [Erklärungsansätze]

    Hvielemi / Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      #3
      Moin Konrad,
      die Auswertung ist aus Routinedaten der Krankenkassen wohnortbezogen dargestellt, Martini HH hat einen Einzugsbereich der erheblich über HH hinausgeht und auch nicht unerheblich
      Auslandskunden einschliesst. Damit ist die Zahl der "Wohnortfälle HH" nicht vergleichbar.
      Gruss aus Tornesch
      Guenther
      SHG Prostatakrebs Pinneberg
      Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
      Serve To Lead

      Kommentar


        #4
        Jaaahaa, liebster Guenther,

        Du hast doch auch meinen letzten Satz gelesen !?


        Let the good times roll

        Hvielemi
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          #5
          Erklärungsansätze

          Hallo Konrad,

          vielen Dank für den Hinweis auf die Erklärungsansätze.

          Es sollte untersucht werden, ob die beobachtete regionale Variation der radikalen Prostataentfernung von der Häufigkeit einer PSA-Untersuchung, von den regionalen Versorgungsanteilen urologischer Belegabteilungen und/oder von der Verfügbarkeit strahlentherapeutischer Versorgungskapazitäten mit beeinflusst ist
          Bleibt spannend.

          Winfried

          Kommentar

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