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    Habe mich entschlossen.

    Hallo zusammen.
    Habe mich nun entschlossen nach gesprächen mit Familie und Ärzten. Die Prostata entfernen zu lassen ( Da Vinci op ) am 04.11.14 im Prosper-Hospital Recklinghausen.
    Ich habe hier im Forum sehr Hilfreiche Themen gelesen die meine Entscheidung zu einer op ob positiv oder negativ ein wenig leichter gemacht haben.
    Mfg.
    jogi



    Ps hat einer erfahrung mit oben genannter Klinik gemacht habe bisher nur gutes gehört.

    #2
    Zitat von jogi2907 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen.
    Habe mich nun entschlossen nach gesprächen mit Familie und Ärzten. Die Prostata entfernen zu lassen ( Da Vinci op ) am 04.11.14 im Prosper-Hospital Recklinghausen.
    Ich habe hier im Forum sehr Hilfreiche Themen gelesen die meine Entscheidung zu einer op ob positiv oder negativ ein wenig leichter gemacht haben.
    Mfg.
    jogi



    Ps hat einer erfahrung mit oben genannter Klinik gemacht habe bisher nur gutes gehört.
    hallo

    wie kann man sich in der heutigen Zeit zu einer RPX entscheiden und Nebenwirkungen wie ED und Inkontinenz in Kauf nimmt ?

    gruss mario
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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      #3
      Hallo Mario,
      dein Kommentar ist weder hilfreich ,noch fundiert oder in irgendeiner Weise geeignet Jogi in seiner Entscheidungsfindung zu unterstützen.
      Gruß Skipper
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

      Kommentar


        #4
        Zitat von alexand Beitrag anzeigen

        wie kann man sich in der heutigen Zeit zu einer RPX entscheiden und Nebenwirkungen wie ED und Inkontinenz in Kauf nimmt ?
        Aber Hallo Mario,
        jetzt übertreibst Du deine HIFU--Euphorie aber gewaltig.
        Jogi könnte kontern mit diesem Satz:
        " Wie kann man in der heutigen Zeit auf eine RPX verzichten und damit bei zweiseitigem Befall mit HIFU
        von vornherein zumindest einseitig auf Heilung verzichten"
        Ich hatte nach der RPE weder ED noch Inkontinenz zu beklagen, im Gegenteil, die Erektionen
        mitsamt dem Katheter drin waren nicht besonders erquicklich.

        Es ist schon klar, dass Du je nach Seite noch zwei bis drei Schüsse frei hast. Klar ist aber
        nicht, ob Du mit diesem experimentellen Verfahren am Ende geheilt seiest und ob bei so vielen
        Brutzelvorgängen in deiner Prostata noch viel von Erektion und Kontinenz verbleibe.
        Um solche Fragen im Rahmen einer Studie herauszufinden, bekommst Du ja die HIFU am USZ.

        So sehr ich deinen Entscheid zur HIFU unterstütze, so wenig begrüsse ich es, Mitbetroffene,
        die sich anders entschieden haben, mit Häme zu überschütten.

        Carpe noctem!
        Hvielemi
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #5
          Hallo Mario,

          mit Interesse habe ich deine Beiträge mitverfolgt und bin gespannt auf weitere Berichte von einer hoffentlich weiterhin positiven Auswirkung deiner HIFU-Therapie.
          Jedoch solltest du die Entscheidung anderer Patienten gleichermaßen respektieren. Ob Jogi sich einer Übertherapie unterzieht oder unter den Folgen der RPE jemals zu leiden hat, bleibt erst einmal offen.

          "wie kann man sich in der heutigen Zeit zu einer RPX entscheiden und Nebenwirkungen wie ED und Inkontinenz in Kauf nimmt ?"

          Ich persönlich hätte vor 20 Jahren mehr Angst vor einer RPE als in der heutigen Zeit.


          Jack

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            #6
            Auch mein Mann hatte sich zur OP entschlossen trotz Mikrobefund in einer einzigen Stanze und GS 7a, da ihm alle anderen Möglichkeiten mit gerade mal 46 Jahren zu unsicher waren. Die OP hat er mehr als gut verkraftet, fühlt sich wohl, Inkontinenz ist kein Thema bis auf ab und zu mal ein Tröpfchen bei Belastung.
            Der histologische Befund bekräftigte ihn auch im Nachhinein in seiner Entscheidung, da zwar GS 7a geblieben ist, aber beide Seiten befallen waren und auch um einiges mehr, wie der bei der Biopsie gefundene Befund erwarten lies.

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              #7
              Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
              Klar ist aber nicht, ob Du mit diesem experimentellen Verfahren am Ende geheilt seiest und ob bei so vielen
              Brutzelvorgängen in deiner Prostata noch viel von Erektion und Kontinenz verbleibe.
              @mario:

              Im Frühjahr 2013 favorisierte ich die HIFU für eine eventeuelle lokale Therapieoption bei meinen Low Risk Tumor, für den Fall der Fälle.
              Ich wandte mich an einem der HIFU-Pioniere in Deutschland, Dr. med. Thüroff, urologischer Oberarzt am Klinikum München Harlaching, um Vorab zu klären ob ich ein Kandidat dafür sein könne.
              Ich erlebte ihn als einen sehr ruhigen und verantwortungsbewussten Arzt. Was die Erhaltung der Errektion und Kontinenz betrifft so erläuterte er mir, sei dies abhängig von der Raumforderung des Tumors in der Drüse. D.h. das klinische T-Stadium ist entscheidend, und wo der Tumor, die Läsionen (mulifokale Situation) angesiedelt ist, sind. Bei einer fokalen HIFU-Behandlung, einseitiger Befall, könnte dies nur garantiert werden, wenn der Tumor günstig lokalisiert ist, und nicht an der Perepherie der Drüse, entlang des neurovaskulären Bündels, oder an der Basis, kranial zum Blasenhals. Auch bei der HIFU müsse ein Sicherheitszone um den Tumor herum gegeben sein. Sollte ein beidseitiger Befall der Drüse vorliegen, so ist die Wahrscheinlichkeit genauso hoch bzgl. der Errektions-, Kontinenzerhaltung wie bei einer RPE.
              Bevor Dr. med. Thüroff eine HIFU durchführt verlangt er vom Patienten eine aktuelle, mind. 24- Stanzen Biopsie, durchgeführt mit einem aussagekräftigen bildgebenden Verfahren.

              Er wiess explizit darauf hin, dass diese zum ersten eine experimentelle Therapie sei, und zweitens nur für Patienten geeignet ist, wo aus gesundheitlichen Gründen keine OP möglich ist, oder eine RPE kategorisch abgelehnt wird.

              Gruss Helmut

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                #8
                @Helmut

                Danke für diesen sachlichen und fundierten Beitrag zu diesem Thema.

                Jack

                Kommentar


                  #9
                  Mario befindet sich nun im Sack, und wir schlagen drauf.
                  Nun sollte er aber wieder rauskommen.
                  Ich habe auch schon sehr viel Blödsinn geschrieben, wenn ich nicht gut drauf war.
                  Unter meinen blauen Flecken leide ich noch heute.
                  Vielleicht sollten wir mall einen Betriebsrat gründen. *ggg*

                  Mir geht es nach der RPE gut.
                  Mag sein, dass ich Glück gehabt habe.
                  Dann gehöre ich zu den 80 %, die kaum Nebenwirkungen haben.


                  Gruss
                  Hartmut
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                    #10
                    Von Säcken und Studien

                    Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                    Mario befindet sich nun im Sack, und wir schlagen drauf.
                    Nun sollte er aber wieder rauskommen.

                    Mir geht es nach der RPE gut
                    Lieber Hartmut

                    Schön, von Dir dieses Klare Wort zu hören: "Mir geht es gut".

                    Der Sack von Mario ist nicht zugeschnürt.
                    Ich schrieb:

                    "So sehr ich deinen Entscheid zur HIFU unterstütze, ...",
                    und das war keine Floskel.

                    Wie schön wäre es, wenn Dr. Eberlis Studie am USZ und jene
                    von Prof. Schostak et al. ergäben,
                    dass HIFU den bisherigen Standard-Therapien an
                    Wirkung ebenbürtig, an Nebenwirkungen jedoch ärmer sei,
                    zumindest bei gewissen Fällen.

                    Den Einen ist eben der Mut gegeben, sich per Studie innovativ
                    behandeln zu lassen, die Anderen setzen eben mehr auf
                    Bewährtes. Jogi ist bestimmt informiert über die Tragweite
                    seines (nicht für Alle nachvollziehbaren) Entschlusses.


                    Carpe diem
                    Konrad


                    PS: Schade, HartMut, dass wir uns hier an der Costa Blanca verpassen,
                    ich flieg definitiv am Samstag hein, wenn ihr Euch auf den langen
                    Weg nach Südwesten begebt. Dir und Brigitte gute Fahrt!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #11
                      hallo

                      ich bin in einer selbsthilfegruppe in Zürich. für mich hat die krankheit ein gesicht bekommen. kenne viele die alle möglichen therapien über sich ergehen liessen. keinem gehts so wie mehr, auch nicht am anfang nach der therapie.

                      um neue wege zu beschreiten braucht es mehr mut als alten pfaden zu folgenn.

                      der krebs ist für mich nicht weg und ich fühle mich nicht als geheilt. aber ich habe zeit gewonnen und das ist für mich wichtig und momentan 1 % nebenwirkungen.

                      werde mich hier nicht mehr zu worte melden.

                      tschüss mario
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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                        #12
                        werde mich hier nicht mehr zu worte melden.
                        ach...., mario, sehe dass nicht so eng.
                        in der schule mussten wir lernen, uns anzupassen.
                        ich denke, heute können wir kritik verstehen, verkraften und bewältigen.

                        wie alt bist du?
                        sorry, ich habe dein profil nicht ganz gelesen.
                        sei wieder lieb! *g*

                        gruss
                        hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          #13
                          hallo hartmut

                          bin 60 im november.

                          gruss mario
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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                            #14
                            Zitat von alexand Beitrag anzeigen
                            werde mich hier nicht mehr zu worte melden.
                            @mario:

                            Irgendwie passt Deine infantile Trotzreaktion nicht zu Deinem bisherigen Auftritt hier im Forum. Ich glaube das es auch Dir nicht entgangen ist, dass es sich hier um ein Diskussionsforum handelt, in welchen sachlich und kritisch rund um das PCa diskutiert werden kann, und keine Plattform ist um dogmatisch eigene durchgeführte Therapieotionen anzupreisen, welche zwar für Dich eine Gültigkeit bestitzt, für andere aber im Kontext ihrers PCa-Status nicht sein kann.

                            Du gehörst wahrscheinlich auch zu der Gruppe wo eine HIFU optimal, nach den von Dr. med. Thüroff postulierten Ein-, Ausschlusskriterien ( # 7) angezeigt ist, und durch einen erfahrenen, versierten, Therapeuten auf diesem Gebiet durchgeführt wurde.

                            Gruss Helmut

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo zusammen.
                              Habe eure Berichte aufmerksam gelesen und eure Kommentare dazu.
                              Ich habe vor jeder einzelnen Entscheidung die jeder für sich in seiner Situation treffen muss
                              Höchsten Respekt, aber wie wir wissen geht jeder mit der Krankheit anders um.
                              Was Mario geschrieben hat verwundert mich doch ein wenig. Laut seinen Kommentar ist
                              Das die beste Methode den Krebs in Schach zu halten. Aber es gibt so viele Methoden und jeder von uns sucht sich für sein leben die beste raus und hofft die richtige getroffen zu haben.
                              Und glaubt mir ich habe unzählige Nächte gegrübelt was ich machen soll Die Ärzte haben immer leicht reden, aber ich und meine Familie werden damit leben müssen.
                              Ich mehr als die anderen und mir ist auch klar was ich mache. Aber hinterher ist man immer
                              Schlauer als vorher.
                              Mfg.
                              jogi

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