Hallo in die Runde.
Ich, wir sind erst seit einem Tag hier online.
Warum?
1.) Weil wir einfach unsicher sind, ob der eingeschlagene Weg der richtige war - vor allem was man jetzt nach ersten Recherchen dazu liest. Denn ich bin der Meinung, dass die Aufklärung durch den Urologen sehr dürftig war und er vielleicht das "Allheilmittel/-therapie" verordnet hat. Dabei aber vielleicht den Menschen, den Mann vergessen hat?
2.) Die Nebenerscheinungen/-wirkungen sehr zu spüren sind und wir uns schon lang die Frage stellen, ist das so wie es ist normal – oder nicht? Was können wir tun, um dies zu lindern oder?
3.) Kann während dieser derzeitigen Therapie (Hormon) unterbrochen und eine andere eingeschlagen werden?
4.) Was müssen wir theor. vom Urologen an Informationen (Zahlen-Daten-Fakten) an die Hand bekommen haben? Das einzige ist ein klappbares Kärtchen der Therapietermine mit einem Wert drin und mehr nicht ... wenn ich mitunter die vielen Informationen aus anderen Beiträgen lese, was die User darüber wissen ...
Ich bin die Lebensgefährtin von Julius (66) - wir suchen Antworten auf diese zum Teil quälenden Fragen und hoffen, hier Tipps, Hinweise und einen Austausch zu finden.
In diesem Frühjahr hatte ich ihm einen Besuch beim Urologen empfohlen. Es war auch seine 1. Untersuchung!!!! in dieser Art. Grund war eigentlich ein ganz anderer. Die Sexualität war immer noch frisch und lebendig, doch mitunter war die Erregung mit einem Mal vorbei. Zum Teil war dann am nächsten Tag auch ein Druck/Schmerz im Unterleib zu spüren.
Allerdings war das Ergebnis niederschmetternd. Verdacht auf Prostata, was nach einer weiteren Untersuchung/Probe bestätigt wurde. Erst mussten 6 Wochen lang Pillen (Bicalutin 50mg) abends eingenommen werden und seit März bekommt er diese Spritzen in den Bauch. Zwischendurch wurde wegen der Schmerzen/dem Ziehen in den Knochen und Gelenken auch ein MRT durchgeführt. Ohne Befund. Mittlerweile die dritte Therapie mit den folgenden Nebenwirkungen:
Ich erlebe mit, wie ein großer, lebenslustiger, lebenshungriger Mann ganz klein wird und „eingeht“. Dazu kommt natürlich auch ein wichtiger Punkt die Impotenz. Wenige Zeit nach der 1./2. Spritze war hier die Veränderung zu bemerken. Erst kaum/keine Erektion mehr, mittlerweile gar keine Erregung mehr. Zu allem anderen kommt dies noch hinzu und macht ihn psychisch sehr zu schaffen.
Wir danken für mögliche Tipps, Hinweise und Empfehlungen.
Grüße
Julius und Ines
Ich, wir sind erst seit einem Tag hier online.
Warum?
1.) Weil wir einfach unsicher sind, ob der eingeschlagene Weg der richtige war - vor allem was man jetzt nach ersten Recherchen dazu liest. Denn ich bin der Meinung, dass die Aufklärung durch den Urologen sehr dürftig war und er vielleicht das "Allheilmittel/-therapie" verordnet hat. Dabei aber vielleicht den Menschen, den Mann vergessen hat?
2.) Die Nebenerscheinungen/-wirkungen sehr zu spüren sind und wir uns schon lang die Frage stellen, ist das so wie es ist normal – oder nicht? Was können wir tun, um dies zu lindern oder?
3.) Kann während dieser derzeitigen Therapie (Hormon) unterbrochen und eine andere eingeschlagen werden?
4.) Was müssen wir theor. vom Urologen an Informationen (Zahlen-Daten-Fakten) an die Hand bekommen haben? Das einzige ist ein klappbares Kärtchen der Therapietermine mit einem Wert drin und mehr nicht ... wenn ich mitunter die vielen Informationen aus anderen Beiträgen lese, was die User darüber wissen ...
Ich bin die Lebensgefährtin von Julius (66) - wir suchen Antworten auf diese zum Teil quälenden Fragen und hoffen, hier Tipps, Hinweise und einen Austausch zu finden.
In diesem Frühjahr hatte ich ihm einen Besuch beim Urologen empfohlen. Es war auch seine 1. Untersuchung!!!! in dieser Art. Grund war eigentlich ein ganz anderer. Die Sexualität war immer noch frisch und lebendig, doch mitunter war die Erregung mit einem Mal vorbei. Zum Teil war dann am nächsten Tag auch ein Druck/Schmerz im Unterleib zu spüren.
Allerdings war das Ergebnis niederschmetternd. Verdacht auf Prostata, was nach einer weiteren Untersuchung/Probe bestätigt wurde. Erst mussten 6 Wochen lang Pillen (Bicalutin 50mg) abends eingenommen werden und seit März bekommt er diese Spritzen in den Bauch. Zwischendurch wurde wegen der Schmerzen/dem Ziehen in den Knochen und Gelenken auch ein MRT durchgeführt. Ohne Befund. Mittlerweile die dritte Therapie mit den folgenden Nebenwirkungen:
- Schon bei der ersten war rund um den Einstich eine Handteller große rote heiße Fläche mit Juckreiz und Verhärtung. Sicher auch eine allergische Reaktion. Auch diese sei normal bei Nachfrage beim Urologen.
- Dann stellten die sich schon durch den Arzt angekündigten Hitzewallungen ein.
- Und weitere: Schlaflosigkeit, Kribbeln unter der Haut – so dass sogar die Schlafdecke als unangenehm empfunden wird.
- Schmerzen in den Knochen und Gelenken, generelles Unwohlsein/neben sich stehen, kaputt sein, ein Gefühl wie „gefangen in der eigenen Haut sein“.
- Nachts mal mehr und weniger Wasser lassen müssen.
- Mittlerweile 12 Kilo Gewichtszunahme.
- Und er hatte jetzt einmal das Gefühl kurzzeitig das Wasser nicht halten zu können. War noch rechtzeitig. Auch auf diese mögliche Nebenwirkung wurde nicht genannt. Diese haben wir jetzt erst bei Recherchen gelesen.
Ich erlebe mit, wie ein großer, lebenslustiger, lebenshungriger Mann ganz klein wird und „eingeht“. Dazu kommt natürlich auch ein wichtiger Punkt die Impotenz. Wenige Zeit nach der 1./2. Spritze war hier die Veränderung zu bemerken. Erst kaum/keine Erektion mehr, mittlerweile gar keine Erregung mehr. Zu allem anderen kommt dies noch hinzu und macht ihn psychisch sehr zu schaffen.
Wir danken für mögliche Tipps, Hinweise und Empfehlungen.
Grüße
Julius und Ines
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