Hallo Freunde,
in etwa 6 Wochen werden es 20 Jahre her sein, dass ich im Alter von 54 Jahren die Diagnose "Prostatakrebs" erhalten hatte.
Unter
ist meine lange Karriere dokumentiert.
Vor 7 Jahren begann ich (mehrere intermittierende) Hormontherapien, die sehr gut wirkten. Anfang diesen Jahres stieg mein PSA unter einer Bicalutamid Monotherapie an, die ich sofort stoppte. Im April begann ich wieder mal eine LHRH Therapie (Eligard); PSA fiel netterweise wieder ab, blieb aber seit Anfang September bei 0.45 hängen. Habe heute einen neuen Wert erhalten: 0.48; d.h. zum allererstenmal ist mein PSA unter Eligard (leicht) angestiegen.
Ein PSMA PET/CT im April bei einem PSA um die 4.0 ergab Verdacht auf 3 Lymphknotenmetastasen.
Mein Plan ist nun folgender - und ich bitte ggf. um Eure Meinung hierzu:
-- bekomme morgen die nächste 3 Monatsspritze Eligard;
-- werde die geplante PSA Messung im Dezember ausfallen lassen (sollte das z.B. auf 1.5 gestiegen sein - was wäre die Konsequenz?); werde erst im Februar wieder messen. Möchte mir nicht die Feiertage verderben und meinen 5-wöchigen Teneriffa Urlaub im Januar geniessen.
-- werde unter Eligard warten bis PSA so um 4-5 ist und dann wieder ein PSMA PET machen. Sollten sich hier eindeutige Befunde ergeben, die noch lokal attackierbar wären würde ich das vielleicht versuchen (Cyberknife), denn ich bin Fan von dem Prinzip "Krebsmasse wenn möglich verringern".
-- Ansonsten würde ich einen Versuch mit XTANDI starten; ich bin sicher, dass XTANDI bis Ende des Jahres auch die pre-Chemo Zulassung erhalten wird (der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur hat letzte Woche in einer positiven Stellungnahme eine Variation zur Ergänzung der Marktzulassung für Enzalutamid (Handelsname XTANDI) empfohlen).
Frage: Sollte man Eligard weiter spritzen während man XTANDI schluckt??
Wie gesagt: Anmerkungen/Hinweise/Vorschläge sind sehr willkommen.
Grüsse -- Klaus
in etwa 6 Wochen werden es 20 Jahre her sein, dass ich im Alter von 54 Jahren die Diagnose "Prostatakrebs" erhalten hatte.
Unter
ist meine lange Karriere dokumentiert.
Vor 7 Jahren begann ich (mehrere intermittierende) Hormontherapien, die sehr gut wirkten. Anfang diesen Jahres stieg mein PSA unter einer Bicalutamid Monotherapie an, die ich sofort stoppte. Im April begann ich wieder mal eine LHRH Therapie (Eligard); PSA fiel netterweise wieder ab, blieb aber seit Anfang September bei 0.45 hängen. Habe heute einen neuen Wert erhalten: 0.48; d.h. zum allererstenmal ist mein PSA unter Eligard (leicht) angestiegen.
Ein PSMA PET/CT im April bei einem PSA um die 4.0 ergab Verdacht auf 3 Lymphknotenmetastasen.
Mein Plan ist nun folgender - und ich bitte ggf. um Eure Meinung hierzu:
-- bekomme morgen die nächste 3 Monatsspritze Eligard;
-- werde die geplante PSA Messung im Dezember ausfallen lassen (sollte das z.B. auf 1.5 gestiegen sein - was wäre die Konsequenz?); werde erst im Februar wieder messen. Möchte mir nicht die Feiertage verderben und meinen 5-wöchigen Teneriffa Urlaub im Januar geniessen.
-- werde unter Eligard warten bis PSA so um 4-5 ist und dann wieder ein PSMA PET machen. Sollten sich hier eindeutige Befunde ergeben, die noch lokal attackierbar wären würde ich das vielleicht versuchen (Cyberknife), denn ich bin Fan von dem Prinzip "Krebsmasse wenn möglich verringern".
-- Ansonsten würde ich einen Versuch mit XTANDI starten; ich bin sicher, dass XTANDI bis Ende des Jahres auch die pre-Chemo Zulassung erhalten wird (der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur hat letzte Woche in einer positiven Stellungnahme eine Variation zur Ergänzung der Marktzulassung für Enzalutamid (Handelsname XTANDI) empfohlen).
Frage: Sollte man Eligard weiter spritzen während man XTANDI schluckt??
Wie gesagt: Anmerkungen/Hinweise/Vorschläge sind sehr willkommen.
Grüsse -- Klaus
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