Liebe Teilnehmer des Forums, Betroffene und Angehörige.
vor einem Jahr wurde bei meinem Vater (65) bei der Vorsorge Prostatakrebs festgestellt. Er hatte noch keine Beschwerden. Es waren mehrere Stanzen bei der Biopsie positiv (ich glaube, 5), der PSA lag bei 6 komma nochwas und ich meine mich zu erinnern, etwas von Gleason 7 gelesen zu haben. Hatte den Befund nur einmal in der Hand.
Ihm wurde zu einer radikalen Entfernung der Prostata geraten, was er nach einigen Wochen Information und Bedenkzeit dann auch hat machen lassen.
Der Krebs war auf die Kapsel beschränkt, keiner der entnommenen Lymphknoten war betroffen.
Zu der Zeit vor und während der Zeit im Krankenhaus war das alles ein großes Thema. Wir haben in der Familie viel gemeinsam über das Thema gesprochen und mein Vater war auch sehr offen. Aber nachdem die Nachwirkungen der OP sich besserten, er wohlbehalten aus der Reha zurück kam, wurde über das Thema nicht mehr gesprochen.
Mich beschäftigt es aber immer noch sehr und mache mir immer wieder schreckliche Sorgen, ob die Sache doch hoffentlich mit der OP "erledigt" war.
Ich weiß nicht genau, was für eine Antwort oder Hilfe ich jetzt hier erwarte...vielleicht was beruhigendes, vielleicht was realistisches...
Wie stehen die Chancen darauf, dass der Krebs auch wirklich dauerhaft weg ist?
Eine besorgte Tochter
vor einem Jahr wurde bei meinem Vater (65) bei der Vorsorge Prostatakrebs festgestellt. Er hatte noch keine Beschwerden. Es waren mehrere Stanzen bei der Biopsie positiv (ich glaube, 5), der PSA lag bei 6 komma nochwas und ich meine mich zu erinnern, etwas von Gleason 7 gelesen zu haben. Hatte den Befund nur einmal in der Hand.
Ihm wurde zu einer radikalen Entfernung der Prostata geraten, was er nach einigen Wochen Information und Bedenkzeit dann auch hat machen lassen.
Der Krebs war auf die Kapsel beschränkt, keiner der entnommenen Lymphknoten war betroffen.
Zu der Zeit vor und während der Zeit im Krankenhaus war das alles ein großes Thema. Wir haben in der Familie viel gemeinsam über das Thema gesprochen und mein Vater war auch sehr offen. Aber nachdem die Nachwirkungen der OP sich besserten, er wohlbehalten aus der Reha zurück kam, wurde über das Thema nicht mehr gesprochen.
Mich beschäftigt es aber immer noch sehr und mache mir immer wieder schreckliche Sorgen, ob die Sache doch hoffentlich mit der OP "erledigt" war.
Ich weiß nicht genau, was für eine Antwort oder Hilfe ich jetzt hier erwarte...vielleicht was beruhigendes, vielleicht was realistisches...
Wie stehen die Chancen darauf, dass der Krebs auch wirklich dauerhaft weg ist?
Eine besorgte Tochter
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