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Erfahrung mit Dr.Klehr, Muenchen ?

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    Erfahrung mit Dr.Klehr, Muenchen ?

    Hallo. Hat jemand schon praktische Erfahrung mit Dr.Klehr, Institut fuer Immunologie und Zellbiologie Gmbh in Muenchen?
    Dort wird Eigenblut im Labor mit "Killerzellen" angereichert und Wochen spaeter dem Patienten gespritzt. Das erinnert mich an das Projekt der "dendritischen Zellen", worueber aber kaum noch diskutiert wird.
    Ich habe eines der letzten verfuegbaren Exemplare von Yvonne Wussows Buch "Mit mir nicht! Diagnose Brustkrebs. Alternative Therapien" mir beschaffen koennen und gelesen. Sie hat ihre Diagnose immerhin um 16 Jahre ueberlebt, wobei die Behandlung bei Dr.Klehr Hauptbestandteil ihrer Therapie war.
    Gruss, Reinardo
    Zuletzt geändert von Gast; 04.11.2006, 16:19.

    #2
    Erfahrung mit Dr. Klehr, München

    Ich antworte aus Überzeugung und sichere zu, daß mich niemand zu meiner folgenden Stellungnahme "aufgefordert" hat.

    Aufgrund einer Krebserkrankung meiner Frau (erstmals 2004, wieder aufgetreten 2009) bin ich sehr gut mit dem Thema Krebs vertraut. Seit 2009 suche ich täglich ca. 2 Stunden im Internet nach Hinweisen, wie ich ihr helfen kann. Heute weiß ich, daß alle Möglichkeiten (von B17-Therapie in Bad Reichenhall bis zu Beratungsgesprächen mit sehr vielen Professoren in ganz Deutschland - Anzahl geschriebener Emails in die ganze Welt mehr als 800) ausgeschöpft sind und wir nun darauf vertrauen müssen, daß der eingeschlagene Weg zur Heilung führt.

    Im Juni 2011 entdeckte ich zufällig die Internetseite von Herrn Dr. Klehr. Meine Frau ist seitdem bei ihm in München in Behandlung. Die Immuntherapie ist nachvollziehbar und wirksam. Von den ca. 500 kleinen Metastasen in der Leber (das war im Juni 2011) sind die meisten schon abgetötet und es sind keine (!) neuen mehr hinzugekommen. Allerdings fahren wir seit Juni auch zweigleisig. Einerseits die Immuntherapie, andererseits die TACE (Transarterielle Chemoembolisation) bei Professor Vogl in Frankfurt. Sowohl Prof. Vogl als auch Dr. Klehr sagten, daß sie mit dem Progress zufrieden sind. Beide haben auch schon miteinander telefoniert. Dies hat mich sehr positiv überrascht. Sie müssen sich demnach auch gegenseitig fachlich anerkennen. Beide Therapieformen ergänzen sich und ich bin mittlerweile - nach vielen Tiefs in der Vergangenheit - von der Heilung meiner Frau überzeugt. Aber genau das (Heilung) hat ein Arzt in der "Stamm-Frauenklinik" meiner Frau vor längerer Zeit kategorisch ausgeschlossen. Mit Chemotherapie (Eribulin - das neueste Medikament auf dem Markt) könne die Krankheit nur noch aufgehalten werden. Dies schrieb er mir damals auf eine von vielen verzweifelten Emails. Von da an haben wir einen anderen Weg eingeschlagen!!!

    Meine Frau und ich können Herrn Dr. Klehr aus Überzeugung weiterempfehlen. Er ist fachlich überaus kompetent, verfügt über ein großes Wissen über die Vorgänge im menschlichen Körper und ist menschlich einzigartig. Er kommt schnell auf den Punkt und hat z.B. selbst bei mir herausgefunden, daß mein gesamter Mundraum mit Hefepilsen besetzt ist, was ich nicht wußte. Wohlgemerkt, ich habe meine Frau lediglich zum Vorstellungsgespräch begleitet.

    Aufgrund der in den letzten vier Monaten gemachten Erfahrungen kann ich nur dazu raten, bei Krebserkrankung Herrn Dr. Klehr zu besuchen und seine Meinung einzuholen. Er ist ein seriöser Berater, Arzt und Immunologe. Dafür stehe ich mit meinem Namen und meiner Ehre ein.

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      #3
      Hallo Herr Daniela777,

      zunächst ein Danke für Ihren Beitrag.

      In diesem Forum schreiben und diskutieren hauptsächlich Betroffene mit Prostatakrebs. Wir sind praktisch alle medizinische Laien und sind dankbar für wichtige seriöse Hinweise.

      Um Ihren Beitrag auch richtig einordnen/bewerten zu können, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns freundlicherweise ergänzend einige Fragen beantworten könnten.

      An welchem Krebs war/ist Ihre Frau erkrankt?
      TNM bei Diagnose?
      Rezeptorstatus?

      Welche Therapien wurden seinerzeit durchgeführt?

      Wie sah die Diagnostik bei Herrn Dr. Klehr aus?
      Welche Therapie und wie wird diese bei Herrn Dr. Klehr durchgeführt?
      Wie wurde/wird der Therapieerfolg gemessen?

      Sowohl Prof. Vogl als auch Dr. Klehr sagten, daß sie mit dem Progress zufrieden sind.
      Wie ist der Satz zu verstehen? Mit welchem Progress sind beide Therapeuten zufrieden?

      Allerdings fahren wir seit Juni auch zweigleisig. Einerseits die Immuntherapie, andererseits die TACE (Transarterielle Chemoembolisation) bei Professor Vogl in Frankfurt.

      Meine Frau und ich können Herrn Dr. Klehr aus Überzeugung weiterempfehlen. Er ist fachlich überaus kompetent, verfügt über ein großes Wissen über die Vorgänge im menschlichen Körper und ist menschlich einzigartig.
      Sie berichten, dass Sie zweigleisig fahren.
      Welcher Therapie würden Sie den Therapieerfolg eher zuordnen?
      Waren Sie mit den therapeutischen Bemühungen von Herrn Prof. Vogl nicht so zufrieden?
      Ich frage nur, weil Sie Prof. Vogl nicht weiterempfehlen.

      Im voraus vielen Dank für Ihre freundlichen Antworten.

      Mit bestem Gruß
      hans.z

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        #4
        Daniela777 hatte Gelegenheit, einige zumindest plausibel klingende Antworten zu liefern. Diese sind leider nicht eingegangen. Wie sollten sie auch bei einem, aus meiner Sicht, äußerst dilletantischen Werbebeitrag für Herrn Klehr. Man könnte den Beitrag einfach stehen lassen. Es lesen hier jedoch sehr viele Betroffene mit. Deshalb muß man hier auch Klartext reden.Seriöse immunologisch ausgerichtete Onkologen und Institutionen sind Insidern bekannt. Herr Klehr und sein Unternehmen gehören definitiv nicht dazu. Es steht natürlich jedem Patienten frei, sich in die Hände des Herrn Klehr zu begeben. Ich rate jedoch dringend davon ab.

        Die Aktivitäten des Herrn Klehr sind mir seit 1993 bekannt. Seine Tätigkeit und die unseriöse Patienten-Akquise über die Medien lieferten schon damals den Kritikern neuer Immuntherapien immer wieder Steilvorlagen und brachten somit auch die seriöse Forschung in Verruf.

        Konsequent fand ich die Moderation in einem anderen Forum, in das der Werbebeitrag ebenfalls gleichlautend eingebracht wurde:

        Ich habe mich nach erneuter Recherche über Hr. Klehr entschlossen, ihm hier keine weitere Plattform zu bieten.
        Festzuhalten bleibt, dass die Behandlung bei Hr. Klehr wissenschaftlich sehr umstritten bzw. eher fragwürdig ist
        und die Patienten offensichtlich die Behandlung komplett aus eigener Tasche finanzieren müssen. Letztlich
        überwiegen hier die geschilderten negativen Erfahrungen deutlich.
        Soll jeder User selber entscheiden, ob er sich einem solchen Arzt anvertrauen möchte.
        Interessant ist hierzu der Beitrag bei Wikipedia, der so ziemlich alles was ich im Internet über den Herren fand,
        verständlich zusammenfasst.

        Somit schließe ich diesen Thread.


        XXX Moderator

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