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    Fasten und heilen

    Wiederholung auf ARTE.

    Ist m.M.n. ein guter Ansatz russischer Ärzte.

    Heute um 9:00 Uhr. Die Sendung wird am Sonntag, den 22.03. um 7:05 Uhr wiederholt. .


    #2
    Oder auf youtube.

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      #3
      Fasten

      nachdem mein PSA Wert nun leider angesteigen war (von 0,08 auf 0,11), habe ich eine bisher vier Wochen andauernde Fastenkur verbunden mit Sport absolviert.
      Nahrungsaufnahme reduziert auf ca. die Hälfte mit viel Obst und Gemüse. Sport ca. 4x die Woche je eine Waldlauf und 3x die Woche Fitnessstudium mit ja 1 Std, Geräte -Krafttrainig) und ggf. zusätzlich 2- 3km Rudern . Ca. 5kg in den vier Wochen abgenommen.
      Mein letzter PSA Wert hat nun einen Stillstand bei 0,11 angezeigt.
      Ich führe dies u.a. auf meine dargestellten / getroffenen Maßnahmen zurück.
      Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs

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        #4
        Zitat von bergsteiger31 Beitrag anzeigen
        Mein letzter PSA Wert hat nun einen Stillstand bei 0,11 angezeigt.
        Ich führe dies u.a. auf meine dargestellten / getroffenen Maßnahmen zurück.
        Ist sicher richtig und vermittelt ein gutes Gefühl.

        Man sollte aber immer im Hinterkopf haben, dass für die PSA-Synthese "Baumaterial" gebraucht wird und dieses dem Körper teilweise vorenthalten wird.

        Extrem ist das bei der Fastenkur nach Breuss. Da sind die temporären PSA-Effekte noch größer.
        Wenn man den Jojo-Effekt beherrschen kann, ist das schwindende Bauchfett bei solch einer Kur der wahrscheinlich größte Nutzen.

        Gruß Ludwig
        Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

        https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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          #5
          Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
          Ist sicher richtig und vermittelt ein gutes Gefühl.

          Man sollte aber immer im Hinterkopf haben, dass für die PSA-Synthese "Baumaterial" gebraucht wird und dieses dem Körper teilweise vorenthalten wird.

          Extrem ist das bei der Fastenkur nach Breuss. Da sind die temporären PSA-Effekte noch größer.
          Wenn man den Jojo-Effekt beherrschen kann, ist das schwindende Bauchfett bei solch einer Kur der wahrscheinlich größte Nutzen.

          Gruß Ludwig
          Hallo Ludwig,

          ich habe bei meinen Recherchen jetzt auch Breuß gelesen.
          Erstmal muss man sich eingestehen, dass er nicht kommerziell handelt, sondern sein Saftrezept und Anwendungen veröffentlicht hat (entgegen viele teuren Mittelchen von Schulmedizinern).
          Dann habe ich Respekt vor den vielen Gutachten und Dankschreiben seiner erfolgreichen Heilungen, was vom Verlag geprüft wurde und denselben vorliegt (ist also rechtlich nachprüfbar)
          Seine Theorie der Fastenkur beruht darauf, dass bei einer Fastenkur, der Körper außer Fett, auch Eiweiß verbraucht (Das ist eine allgemeine Tatsache).
          Dann sagt er, wenn man seine Fastenkur 42 Tage durchhält, wird der Krebs vom Körper aufgezehrt (beim Fasten wird außer Fett, tägl. ca. 4-5 % auch Eiweiß/Proteine fürs Gehirn verbraucht).
          Unser Abwehrsystem ist in der Lage auch körpereigene Zellen in einer Notsituation zu verbrauchen/aufzulösen (auch das dürfte unbestritten sein).
          Da die Menschen immer schon gefastet haben (Hungerzeiten, Religion ...), gehe ich mal davon aus, dass unser Abwehrsystem nur Zellen angreift, auf die der Körper momentan verzichten kann.
          Das heißt, auch in Hungerzeiten selektiert unser Abwehrsystem, welche Zellen verzichtbar sind, dass der Mensch so lange wie es geht funktioniert!
          Eigentlich müssten wir in unseren Genen so ein Notprogramm haben, was aktive notwendige Zellen zuletzt verbraucht, demzufolge müssten Krebszellen vornweg verbraucht werden.
          Das eigentliche Problem warum es nicht immer funktioniert, könnte doch die verschiedengroßen Fett- und Proteinreserven der Krebspatienten sein (42 Tage ist zu pauschal).
          Schließlich müsste man diese Fastenkur durchführen:
          a.) bis die Fettreserven verbraucht sind (ist bei jeden unterschiedlich)
          b.) der Körper mangels Fettreserven auf Protein-/Eiweiß Verarbeitung schaltet (kann man glaube ich über die Urinausscheidung nachweisen?).

          Irgendwo habe ich gelesen, dass Fasten vor Chemotherapie die Nebenwirkungen verringert.
          Also könnte man davon ausgehen das unsere normalen Zellen ein Notprogramm haben und Krebszellen dieses nicht oder vergessen haben?

          Übrigens Naturheiler wurden früher alle genannt, die Alternativen zur Schulmedizin gesucht habe.
          Hier im Forum gibt es viele die auch ihren eigenen Weg suche und Alternativen herausarbeiten!
          Mein Respekt denen, die sich so trauen, aus der Schulmedizin auszubrechen. Ich selbst bin noch nicht dazu bereit.
          Gerhard

          MyProstate.eu:

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            #6
            Man kann ja durchaus spekulieren, Gerhard, vielleicht nützt es auch hin und wieder.
            Ich hatte nur bei Bergsteigers Verweis auf sein PSA sofort ein Beispiel "Breuss" von vor über 10 Jahren aus unserem Forum im Gedächtnis.
            Der Mann war damals um die 50, hat die Breuss-Kur die 6 Wochen durchgezogen.
            Sein PSA war im zweistelligen Bereich, reduzierte sich während der Kur auf etwa ein Drittel.
            Nach einem Vierteljahr Normalkost war es wieder oben.


            Wikipedia schreibt zum Thema Breuss:


            Die Diätempfehlungen nach Breuß sind nicht Bestandteil der modernen Medizin. Für seine Ansicht, dass Krebserkrankungen durch ein Aushungern und durch Verzicht auf feste Speisen geheilt werden könnten, gibt es keinen unabhängigen Beweis. Wissenschaftliche Studien zur Breuß-Kur fehlen. Eine länger andauernde Hungerkur kann zu einer zusätzlichen Schwächung der körpereigenen Immunabwehrführen.[6] Die Breuß-Diät ist keine ausgewogene Ernährung. Sie kann, wie beispielsweise die Gerson-Diät, bei krebskranken Menschen zu einer lebensbedrohlichen Inanition (Auszehrung) führen.[6]
            Die österreichische Krebsgesellschaft urteilte über seine Diät: „Diese absurde Diät zeigt keinerlei Heilerfolge, sondern beschleunigt das Ableben“.
            Auch das Tumorzentrum Freiburg am Universitätsklinikum bewertet die Breuß’schen Diätempfehlungen durchweg negativ. So schreibt das Tumorzentrum in seinem Patientenratgeber „Komplementäre Verfahren“ vom Januar 2006: ′Die „Krebskur-total“ nach Breuß kann gefährlich sein, da diese Fastenkur zu erheblicher Mangelernährung und damit einer zusätzlichen Schwächung der körpereigenen Abwehrführt. Es kann zwar unter dem Fasten zu einer Verringerung des Tumorwachstums kommen, nach Wiederaufnahme einer normalen Ernährung kann sich das Krebswachstum jedoch sogar beschleunigen! [1]
            Insgesamt kommt das Freiburger Tumorzentrum zu folgendem Fazit:
            • schädlich bezüglich Lebensqualität;
            • schädlich bezüglich Tumorwirksamkeit.



            Gruß Ludwig
            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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              #7
              @ Gerhard
              Du schreibst: "Irgendwo habe ich gelesen, dass Fasten vor Chemotherapie die Nebenwirkungen verringert."
              Hast du den Film, den ich hier eingestellt habe, nicht gesehen?! Das Verbrennen von Fetten und Eiweißen etc. wird in dem Film auch genau erklärt!
              Gruß
              Reinhold

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                #8
                Hallo Ludwig,

                natürlich habe ich den Film gesehen und du hast recht, ich habe es im Film gesehen und im Internet von Valter Longo (University of Southern California, Davis) gelesen.
                Danach habe ich das Buch von Breuss (Krebs) gelesen und im Internet recherchiert (über Buchner sen. und andere).
                Eigentlich gehörst auch du und viele hier im Forum zu denen, die ein Teil der Schulmedizin verändern/anwenden, wovor ich großen Respekt und hoffentlich profitieren werde.
                Versetz dich mal in der Lage von Breuss, auch er musste, wie viele sehr gute Schreiber hier im Forum, seinen eigenen Weg suchen (war ja auch erkrankt) und das in den 50 er Jahren (Krebstherapien gleich nur OP?).
                Der Mann war damals um die 50, hat die Breuss-Kur die 6 Wochen durchgezogen.
                Sein PSA war im zweistelligen Bereich, reduzierte sich während der Kur auf etwa ein Drittel.
                Nach einem Vierteljahr Normalkost war es wieder oben.
                Wir spekulieren mal:
                Ja lieber Ludwig, was wäre aber gewesen, wenn er weiter gemacht hätte, bis der PSA < 0.00, zum Beispiel durch Wiederholung der Fastenkur oder verlängern (kenne den PSA-Verlauf nicht)?
                Man kann vermuten, dass die 42 Tage eine pauschale Aussage, vielleicht aus religiösen Gründen sind oder nur für einen bestimmten durchschnittlichen, normalgewichtigen Kranken zählt.
                Die Größe und wie weit fortgeschritten der Krebs ist, dürfte ja auch eine Rolle spielen.
                Jedenfalls glaube ich nicht das die vielen Gutachten und Danksagungen, im Buch von Breuss, erfunden sind.
                Eine Fastenkur dürfte deutlich weniger Nebenwirkung haben als eine Hormon- oder Chemo-Therapie haben.
                Also wenn mein PSA-Wert ansteigt, könnte ich mir eine Fastenkur nach Breuss, vor Bestrahlung und Hormontherapie vorstellen (PSA- und Urin-Kontrolle, Arzt Bekleidung?).
                Gerhard

                MyProstate.eu:

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