Hallo Forumsfreunde,
heute möchte ich Euch an meiner Leidenschaft zum Reisen trotz oder gerade wegen PCa teilhaben lassen. Ich lade Euch zum Lesen und Anschauen der nachfolgenden detaillierten Hinweise zu meiner letzten, sicher oder besser hoffentlich nicht der allerletzten Reise ein.
Auch nach 65 Jahren, die ersten beiden Reisen wurden mit dem Fahrrad von Hamburg nach Paris bzw. nach Neapel, also über die Alpen, hin und zurück abgespult, bin ich nicht müde geworden, immer wieder nah oder auch fern gelegene neue Ziele anzusteuern. Von den ersten Lehrlingsvergütungen wurde die Eisenbahnfahrkarte von Hamburg nach Istanbul mit Zwischenstopps in Agram, heute Zagreb, und Thessaloniki gekauft.
Obwohl in den letzten Jahren bei längeren Wanderungen Einbußen in den noch zu schaffenden Streckenabläufen in Kauf zu nehmen waren, gelang es mir immer wieder, die Ausdauer überstrapazieren zu können, ohne spürbare ernsthafte körperliche Beeinträchtigungen. Mein Geheimnis war und ist es, mich immer nur von meinem persönlichen Gang-Rhythmus leiten zu lassen, also mich eher selten an Laufgeschwindigkeiten von Mitläufern zu orientieren. Nur so war es überhaupt möglich, vor 3 Jahren in Kambodscha in Siem Reap die enormen Strecken in und um Angkor Wat abzulaufen.
Nun hatte ich vor wenigen Tagen erneut Gelegenheit, Ausdauer unter Beweis zu stellen. Nach häufigen Zwischenlandungen in den letzten 50 Jahren in Singapur auf dem Weg z.B. nach Australien oder Neuseeland hatten meine Frau und ich diese Stadt schon seit langem in unseren Favoritenkreis aufgenommen, um sie nun erneut zu besuchen, wobei dem erst vor 3 Jahren eröffneten Hotel Marina Bay Sands mit seinem Marina Bay Sands Skypark: http://de.wikipedia.org/wiki/Marina_Bay_Sands unser bevorzugtes Interesse galt.
Auch die in den letzten Jahren neu hinzugekommenen phantastischen Attraktionen wie Flower Dome, Cloud Forest und Gardens By The Bay: http://www.gardensbythebay.com.sg/en...ower-dome.html sowie die Waterfront Promenade: https://www.marina-bay.sg/promenade.html und der Singapore Flyer: http://de.wikipedia.org/wiki/Singapore_Flyer waren aktuelle Ziele unseres diesjährigen Besuchsprogrammes.
Sentosa Island: http://www.tripadvisor.de/Attraction...sa_Island.html dagegen, mit ebenfalls vielen neuen Highlights und eher für junges Publikum wichtig, hatten wir schon Jahre vorher mehrfach per Cable Car aufgesucht, dieses Mal aber darauf verzichtet.
Wir hatten uns entschlossen, die noch weiter nach Myanmar (Burma) führende Reise incl. aller Flüge und Hotels selbst zu buchen, also ohne Reiseveranstalter und ohne Kontakt zu einer Gruppe. Das war mir aus den oben geschilderten Gründen sehr wichtig. Meine Frau hatte sich lange gesträubt, nach all den in früheren Jahren besichtigten Tempeln in Thailand, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Indonesien mit Borobudur und China nun mit mir auch noch nach Burma zu reisen. Wir erlebten nun ein lebendiges Yangon (Rangun)mit überaus freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Trotz der Hektik in einer Stadt mit mehr als 4 Millionen Einwohnern verlief das täglich zu beobachtende Leben der Burmesen eher gelassen. Die tiefe Gläubigkeit aller Menschen in Myanmar hat uns sehr beeindruckt. Hier kommt der Buddhismus in seiner reinsten, ursprünglichsten Form zur Geltung, und zwar mehr als in jedem anderen Land unserer Erde.
Von Yangon aus sind wir zu einer Tagestour nach Mandalay morgens hin und abends zurückgeflogen. Es gab immer nur Flugtickets in eine Richtung, also nicht für hin und zurück. Mit der Air Asia also nach Mandalay und zurück nach Yangon mit der Air KBZ. Auch Bagan, die Stadt mit den über 3000 Pagoden und Tempeln, haben wir auf diese Weise besuchen können, nämlich mit Golden Myanmar Airlines hin und mit der Air Bagan zurück. An den Flughäfen in Mandalay und Bagan konnten wir uns mit englisch sprechenden Taxifahrern auf Festpreise für Rundfahrten in der uns jeweils zur Verfügung stehenden Zeitspanne von etwa 6 Stunden einigen.
Hier - und - hier - hatte ich schon angedeutet, dass die Pflicht zum Barfußlaufen wohl erhebliche Anpassungsprobleme bereiten könnte. Und in der Tat war es besonders um die Mittagszeit auf den Marmorböden so heiß, dass ein Darüberlaufen meist äußerst schmerzhaft war. Auch das Tragen von Socken wurde nicht akzeptiert.
Wir beließen es in Yangon aber dabei, nur die Shwedagon Padode, einmal vormittags und einmal abends und einmal die Sule Pagode zu umrunden.
In Mandalay war das Hauptziel der Mandalay Hill mit seinen steilen Aufstiegen sowie der Mahamuni Buddha, die Kuthodaw Pagode mit dem dicksten Buch der Welt und der Royal Palace. In Bagan der Ananda Tempel und in erster Linie die Shwezigon Pagode. Nachfolgend ein paar Fotos:
Flower Dome - Cloud Forest und Gardens By the Bay
unser Hotel Marina Bay Sands
Pool im Marina Bay Sands
in der Shwedagon Pagode
Fortsetzung folgt
heute möchte ich Euch an meiner Leidenschaft zum Reisen trotz oder gerade wegen PCa teilhaben lassen. Ich lade Euch zum Lesen und Anschauen der nachfolgenden detaillierten Hinweise zu meiner letzten, sicher oder besser hoffentlich nicht der allerletzten Reise ein.
Auch nach 65 Jahren, die ersten beiden Reisen wurden mit dem Fahrrad von Hamburg nach Paris bzw. nach Neapel, also über die Alpen, hin und zurück abgespult, bin ich nicht müde geworden, immer wieder nah oder auch fern gelegene neue Ziele anzusteuern. Von den ersten Lehrlingsvergütungen wurde die Eisenbahnfahrkarte von Hamburg nach Istanbul mit Zwischenstopps in Agram, heute Zagreb, und Thessaloniki gekauft.
Obwohl in den letzten Jahren bei längeren Wanderungen Einbußen in den noch zu schaffenden Streckenabläufen in Kauf zu nehmen waren, gelang es mir immer wieder, die Ausdauer überstrapazieren zu können, ohne spürbare ernsthafte körperliche Beeinträchtigungen. Mein Geheimnis war und ist es, mich immer nur von meinem persönlichen Gang-Rhythmus leiten zu lassen, also mich eher selten an Laufgeschwindigkeiten von Mitläufern zu orientieren. Nur so war es überhaupt möglich, vor 3 Jahren in Kambodscha in Siem Reap die enormen Strecken in und um Angkor Wat abzulaufen.
Nun hatte ich vor wenigen Tagen erneut Gelegenheit, Ausdauer unter Beweis zu stellen. Nach häufigen Zwischenlandungen in den letzten 50 Jahren in Singapur auf dem Weg z.B. nach Australien oder Neuseeland hatten meine Frau und ich diese Stadt schon seit langem in unseren Favoritenkreis aufgenommen, um sie nun erneut zu besuchen, wobei dem erst vor 3 Jahren eröffneten Hotel Marina Bay Sands mit seinem Marina Bay Sands Skypark: http://de.wikipedia.org/wiki/Marina_Bay_Sands unser bevorzugtes Interesse galt.
Auch die in den letzten Jahren neu hinzugekommenen phantastischen Attraktionen wie Flower Dome, Cloud Forest und Gardens By The Bay: http://www.gardensbythebay.com.sg/en...ower-dome.html sowie die Waterfront Promenade: https://www.marina-bay.sg/promenade.html und der Singapore Flyer: http://de.wikipedia.org/wiki/Singapore_Flyer waren aktuelle Ziele unseres diesjährigen Besuchsprogrammes.
Sentosa Island: http://www.tripadvisor.de/Attraction...sa_Island.html dagegen, mit ebenfalls vielen neuen Highlights und eher für junges Publikum wichtig, hatten wir schon Jahre vorher mehrfach per Cable Car aufgesucht, dieses Mal aber darauf verzichtet.
Wir hatten uns entschlossen, die noch weiter nach Myanmar (Burma) führende Reise incl. aller Flüge und Hotels selbst zu buchen, also ohne Reiseveranstalter und ohne Kontakt zu einer Gruppe. Das war mir aus den oben geschilderten Gründen sehr wichtig. Meine Frau hatte sich lange gesträubt, nach all den in früheren Jahren besichtigten Tempeln in Thailand, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Indonesien mit Borobudur und China nun mit mir auch noch nach Burma zu reisen. Wir erlebten nun ein lebendiges Yangon (Rangun)mit überaus freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Trotz der Hektik in einer Stadt mit mehr als 4 Millionen Einwohnern verlief das täglich zu beobachtende Leben der Burmesen eher gelassen. Die tiefe Gläubigkeit aller Menschen in Myanmar hat uns sehr beeindruckt. Hier kommt der Buddhismus in seiner reinsten, ursprünglichsten Form zur Geltung, und zwar mehr als in jedem anderen Land unserer Erde.
Von Yangon aus sind wir zu einer Tagestour nach Mandalay morgens hin und abends zurückgeflogen. Es gab immer nur Flugtickets in eine Richtung, also nicht für hin und zurück. Mit der Air Asia also nach Mandalay und zurück nach Yangon mit der Air KBZ. Auch Bagan, die Stadt mit den über 3000 Pagoden und Tempeln, haben wir auf diese Weise besuchen können, nämlich mit Golden Myanmar Airlines hin und mit der Air Bagan zurück. An den Flughäfen in Mandalay und Bagan konnten wir uns mit englisch sprechenden Taxifahrern auf Festpreise für Rundfahrten in der uns jeweils zur Verfügung stehenden Zeitspanne von etwa 6 Stunden einigen.
Hier - und - hier - hatte ich schon angedeutet, dass die Pflicht zum Barfußlaufen wohl erhebliche Anpassungsprobleme bereiten könnte. Und in der Tat war es besonders um die Mittagszeit auf den Marmorböden so heiß, dass ein Darüberlaufen meist äußerst schmerzhaft war. Auch das Tragen von Socken wurde nicht akzeptiert.
Wir beließen es in Yangon aber dabei, nur die Shwedagon Padode, einmal vormittags und einmal abends und einmal die Sule Pagode zu umrunden.
In Mandalay war das Hauptziel der Mandalay Hill mit seinen steilen Aufstiegen sowie der Mahamuni Buddha, die Kuthodaw Pagode mit dem dicksten Buch der Welt und der Royal Palace. In Bagan der Ananda Tempel und in erster Linie die Shwezigon Pagode. Nachfolgend ein paar Fotos:
Flower Dome - Cloud Forest und Gardens By the Bay
unser Hotel Marina Bay Sands
Pool im Marina Bay Sands
in der Shwedagon Pagode
Fortsetzung folgt
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