Nachdem ich Ende 2013 in Heidelberg eine PSMA-PET/CT Untersuchung machen ließ, wurden 2 flaue LK gefunden. 1 Lymphknotenmetastase präsakral, Möglicherweise eine
eine weitere unmittelbar cranial davon, kein Hinweis auf weitere suspekte Befunde im übrigen Untersuchungsgebiet.
Ich holte eine Zweitmeinung unter anderen bei Prof. Schostak Magdeburg ein. Prof. Schostak hat vorgeschlagen vorerst nichts zu unternehmen, vor einer jedweder weterer
Diagnostik oder Therapie einen PSA-Wert von minddestens 2-3 ng/ml abzuwarten und dann erneut eine Metastasensuche durchzuführen.
Am 25.02.2015 wurde in Magdeburg eine 2. PSMA-PET/CT durchgeführt. Ich fühle mich bei Prof. Schostak gut beraten und aufgehoben.
Der PSA-Wert liegt z.Z. bei 3,69 ng/ml. Die Verdopplungszeit von 2011 angerechnet liegt bei 1,4 Jahren.
Nach unseren erneuten Gespräch am 23.03,2015 und der Auswertung der PSMA Untersuchung durch Martin Schostak, haben sich die 2 flauen LK die schon 2013 in Heidelberg gefunden, zwar vergrössert. Ich hätte diese gerne laparaskopisch durch Martin Schostak entfernen lassen. Herr Schostak klärte mich jedoch in seiner überzeugenden und ruhigen Art auch über die möglichen Alternativen auf. (Es wurden keine weiteren Metastasen gefunden)
Ich möchte mich an dieser Stelle über das Forum bei Martin Schostak herzlich bedanken.
Der iliakale LK lässt sich mutmasslich sehr gut laparoskopisch entfernen, allerdings habe er deutliche Vorbehalte bezüglich der Erreichbarkeit des präsakralen LK.
Herr Schostak merkte beim Gespräch das ich die LK loswerden möchte, er würde mich auch operieren. Seiner Meinung nach ist der Therapeutische Vorteil einer Lymphknotenchirugie nur dann gegeben, wenn eine sehr geringe Invasivität höchstwahrscheinlich ist. Er hat gewisse Bedenken bezüglich der Sinnhaftigkeit.
Eine 2. Alternative ist, eine gezielte Bestrahlung der beiden Herde. Wer kann mir hinsichtlich dieser Option Ratschläge geben.
Die nächst mögliche Therapie wäre das Konzept einer intermittierenden Hormonentzugstherapie. Nach Studien von Maha Hussain im New England Journal of Medicine 2014 publiziert wurde: On/Off-Triggerpunkte für den Beginn bzw das Ende einer Hormontherapie, wär das Überschreiten eines PSA-Wertes von 10 ng/ml bzw. das Unterschreiten eines PSA-Wertes von 4 ng/ml.
Wer hat hier Erfahrung, wäre über Mitteilung dankbar.
Herr Schostak sieht keine Notwendigkeit für eine sofortige und dauerhafte Hormonentzugstherapie.
Der Studio von Garcia-Albeniz (ASCO 2014) folgend bringt diese weder eine Verbesserung des krebsspezifischen Überlebens noch des Gesamtüberlebens (n=9.500).
Über Stellungsnahmen aus dem Forum auch über PN würde ich mich freuen.
Mein Gesundheitszustand trotz PSA 3,69 möchte ich gut bezeichnen. (Außer den Schäden die die Bestrahlung auf Verdacht der Prostata-Loge hinterlassen hat)
Grüße aus der Winterlichen Hersbrucker Schweiz
Manfred Seitz
eine weitere unmittelbar cranial davon, kein Hinweis auf weitere suspekte Befunde im übrigen Untersuchungsgebiet.
Ich holte eine Zweitmeinung unter anderen bei Prof. Schostak Magdeburg ein. Prof. Schostak hat vorgeschlagen vorerst nichts zu unternehmen, vor einer jedweder weterer
Diagnostik oder Therapie einen PSA-Wert von minddestens 2-3 ng/ml abzuwarten und dann erneut eine Metastasensuche durchzuführen.
Am 25.02.2015 wurde in Magdeburg eine 2. PSMA-PET/CT durchgeführt. Ich fühle mich bei Prof. Schostak gut beraten und aufgehoben.
Der PSA-Wert liegt z.Z. bei 3,69 ng/ml. Die Verdopplungszeit von 2011 angerechnet liegt bei 1,4 Jahren.
Nach unseren erneuten Gespräch am 23.03,2015 und der Auswertung der PSMA Untersuchung durch Martin Schostak, haben sich die 2 flauen LK die schon 2013 in Heidelberg gefunden, zwar vergrössert. Ich hätte diese gerne laparaskopisch durch Martin Schostak entfernen lassen. Herr Schostak klärte mich jedoch in seiner überzeugenden und ruhigen Art auch über die möglichen Alternativen auf. (Es wurden keine weiteren Metastasen gefunden)
Ich möchte mich an dieser Stelle über das Forum bei Martin Schostak herzlich bedanken.
Der iliakale LK lässt sich mutmasslich sehr gut laparoskopisch entfernen, allerdings habe er deutliche Vorbehalte bezüglich der Erreichbarkeit des präsakralen LK.
Herr Schostak merkte beim Gespräch das ich die LK loswerden möchte, er würde mich auch operieren. Seiner Meinung nach ist der Therapeutische Vorteil einer Lymphknotenchirugie nur dann gegeben, wenn eine sehr geringe Invasivität höchstwahrscheinlich ist. Er hat gewisse Bedenken bezüglich der Sinnhaftigkeit.
Eine 2. Alternative ist, eine gezielte Bestrahlung der beiden Herde. Wer kann mir hinsichtlich dieser Option Ratschläge geben.
Die nächst mögliche Therapie wäre das Konzept einer intermittierenden Hormonentzugstherapie. Nach Studien von Maha Hussain im New England Journal of Medicine 2014 publiziert wurde: On/Off-Triggerpunkte für den Beginn bzw das Ende einer Hormontherapie, wär das Überschreiten eines PSA-Wertes von 10 ng/ml bzw. das Unterschreiten eines PSA-Wertes von 4 ng/ml.
Wer hat hier Erfahrung, wäre über Mitteilung dankbar.
Herr Schostak sieht keine Notwendigkeit für eine sofortige und dauerhafte Hormonentzugstherapie.
Der Studio von Garcia-Albeniz (ASCO 2014) folgend bringt diese weder eine Verbesserung des krebsspezifischen Überlebens noch des Gesamtüberlebens (n=9.500).
Über Stellungsnahmen aus dem Forum auch über PN würde ich mich freuen.
Mein Gesundheitszustand trotz PSA 3,69 möchte ich gut bezeichnen. (Außer den Schäden die die Bestrahlung auf Verdacht der Prostata-Loge hinterlassen hat)
Grüße aus der Winterlichen Hersbrucker Schweiz
Manfred Seitz
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