Als erstes möchte ich mal loswerden, dass ich froh bin, dass ein solches Forum besteht und wie mir scheint fast jeder eine Antwort erhält.
Ich mache mir große Sorgen um meinen 71jährigen Vater. Im April dieses Jahres wurde bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert.
Die Werte waren PSA >150, Gleason 5, T III bis IV, Metastasen sind im gesamten Lendenwirbelbereich bis hoch zum Brustwirbelbereich zu finden.
Er erhielt Antitumortabletten u. Flutamid, bevor er im Mai und Juni monatlich eine Enantone-Spritze bekam.ImJuli u. Oktober gab es eine Dreimonatsspritze. Zusätzlich erhielt er von Mai bis Juli eine Infusion zur Knochenstärkung u. jetzt im Oktober noch mal eine. Im Juni war der PSA-Wert 86 u. Ende Juli 43,5. Doch jetzt Ende Oktober war der Wert wieder >100.
Ich möchte noch hinzufügen, dass sein Urologe bis Monatsende im Urlaub ist, doch er ist sowieso mit Aussagen sehr zurückhaltend. Der Urologe hat uns im April nur gesagt, dass eine OP in diesem Stadium nichts bringt u. mit den Medikamenten der Krebs am Weiterwachsen gehindert werden soll. Die Krebsberatungsstelle unserer Uniklinik meinte zu mir, die durchschnittliche Lebenserwartung liege bei 1-2 Jahren. Mein Vater fühlt sich gesundheitlich wohl u. hat keine Schmerzen. Aber es muss doch noch irgendeine Möglichkeit geben sein Leben zu verlängern und es lebenswert zu erhalten?
Vielen Dank für Ihre Antworten im Voraus! Ich hoffe, danach fühlen wir uns nicht mehr so unwissend und hilflos.
Allen Betroffenen u. deren Angehörigen wünsche ich viel Kraft und ein lebenswerte Jahre!
Ich mache mir große Sorgen um meinen 71jährigen Vater. Im April dieses Jahres wurde bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert.
Die Werte waren PSA >150, Gleason 5, T III bis IV, Metastasen sind im gesamten Lendenwirbelbereich bis hoch zum Brustwirbelbereich zu finden.
Er erhielt Antitumortabletten u. Flutamid, bevor er im Mai und Juni monatlich eine Enantone-Spritze bekam.ImJuli u. Oktober gab es eine Dreimonatsspritze. Zusätzlich erhielt er von Mai bis Juli eine Infusion zur Knochenstärkung u. jetzt im Oktober noch mal eine. Im Juni war der PSA-Wert 86 u. Ende Juli 43,5. Doch jetzt Ende Oktober war der Wert wieder >100.
- Bedeutet das, die Krebszellen sind hormonunabhängig u. die Medikamente wirken nicht?
- Mein Vater nimmt noch Cyproteronacetat dura 50 mg nehmen. Dem Beipackzettel habe ich entnommen, dass es darum geht den Tumor-Flare einer Initialbehandlung mit LHRH-analoga zu unterdrücken. Was bedeutet das?
- Was gibt es noch für mögliche Medikamente oder Therapien?
Vielen Dank für Ihre Antworten im Voraus! Ich hoffe, danach fühlen wir uns nicht mehr so unwissend und hilflos.
Allen Betroffenen u. deren Angehörigen wünsche ich viel Kraft und ein lebenswerte Jahre!
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