Hallo liebe Forumsgemeinde,
meine behandelnden Ärzte (Urologe, Internist, Hausarzt) haben mir mehr oder weniger dringend zu einer Hormontherapie geraten, nachdem mein PSA-Wert nach der Prostatektomie in den letzten 13 Jahren von 0,01 auf 10 ng/ml gestiegen ist. Ich habe trotzdem bisher Abstand davon genommen, nachdem sich in neueren Untersuchungen die Anzeichen verdichteten, dass die Hormontherapie die Überlebenszeit nicht unbedingt verlängert aber die Lebensqualität verringert. Ich habe Anfang des Jahres den Tipp bekommen, mich an Herrn Prof. Schultze-Seemann von der Uniklinik in Freiburg zu wenden, der unter bestimmten Voraussetzungen befallene Lymphknoten entfernt und damit das Fortschreiten des Prostatakrebses verzögert. Er hat sogar von Heilung gesprochen, aber auch gesagt, dass bei etwa einem Drittel der Patienten kein positiver Effekt zu beobachten ist. Über die Hormontherapie hat er sich nicht gerade positiv geäußert. Er bescheingte mir, dass bei mir zur Zeit eine Hormontherapie nicht indiziert ist.
Die Voraussetzungen für die Lymphknotenentfernung sind, dass die befallenen Lymphknoten nicht über den Beckenbereich hinausgehen und keine Knochenmetastasen vorhanden sind. Eine PSMA-PET/CT bestätigte, dass die Bedingungen bei mir erfüllt sind und ich stehe einer solchen Operation aufgeschlossen gegenüber. Allerdings schließt sich an die OP noch eine vierwöchige Bestrahlung an, die nach den bisher gemachten Erfahrungen die Heilungschancen deutlich verbessert.
Mich würde natürlich interessieren, ob jemand schon eine solche Salvage Lympadenektomie hat durchführen lassen und wie die Behandlung verlaufen ist.
Vielen Dank für eventuelle Hinweise!
Peter AS
meine behandelnden Ärzte (Urologe, Internist, Hausarzt) haben mir mehr oder weniger dringend zu einer Hormontherapie geraten, nachdem mein PSA-Wert nach der Prostatektomie in den letzten 13 Jahren von 0,01 auf 10 ng/ml gestiegen ist. Ich habe trotzdem bisher Abstand davon genommen, nachdem sich in neueren Untersuchungen die Anzeichen verdichteten, dass die Hormontherapie die Überlebenszeit nicht unbedingt verlängert aber die Lebensqualität verringert. Ich habe Anfang des Jahres den Tipp bekommen, mich an Herrn Prof. Schultze-Seemann von der Uniklinik in Freiburg zu wenden, der unter bestimmten Voraussetzungen befallene Lymphknoten entfernt und damit das Fortschreiten des Prostatakrebses verzögert. Er hat sogar von Heilung gesprochen, aber auch gesagt, dass bei etwa einem Drittel der Patienten kein positiver Effekt zu beobachten ist. Über die Hormontherapie hat er sich nicht gerade positiv geäußert. Er bescheingte mir, dass bei mir zur Zeit eine Hormontherapie nicht indiziert ist.
Die Voraussetzungen für die Lymphknotenentfernung sind, dass die befallenen Lymphknoten nicht über den Beckenbereich hinausgehen und keine Knochenmetastasen vorhanden sind. Eine PSMA-PET/CT bestätigte, dass die Bedingungen bei mir erfüllt sind und ich stehe einer solchen Operation aufgeschlossen gegenüber. Allerdings schließt sich an die OP noch eine vierwöchige Bestrahlung an, die nach den bisher gemachten Erfahrungen die Heilungschancen deutlich verbessert.
Mich würde natürlich interessieren, ob jemand schon eine solche Salvage Lympadenektomie hat durchführen lassen und wie die Behandlung verlaufen ist.
Vielen Dank für eventuelle Hinweise!
Peter AS
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