... habe ich heute unser örtliches Klinikum kontaktieren wollen ...
Mein Mann wurde 2013 nach der Diagnose Prostatakrebs per offener radikaler OP die Prostata entfernt; 2014 bekam er wegen fortbestehender Inkontinenz das Pro-act System implantiert, was etwas später zur Dichtigkeit führte.
Die Diagnose wurde seinerzeit im Klinikum AB gestellt: leider bekamen wir dort keine vollständige Aufklärung, was danach laufen kann bzw. wie Dichtigkeit bewirkt werden kann; nach einem gründlichen Gespräch mit unserem Urologen wurde mein Mann deswegen auch woanders (in der Urologie der Uni Würzburg - die "Mutter" von Aschaffenburg) operiert, nach einem schonenderen Verfahren, als es in AB möglich ist.
Nachdem er also nicht "dicht" geworden ist, sollte er in der Urologie der Uni Mainz vorstellig werden: hier wurde ihm dann das pro-act System implantiert (2014). Jetzt ist ihm nach einer schweren Bronchitis mit Husten, Bauchpressen ... ein Ball geplatzt, so dass er ersetzt werden muss: Leider ist das erst Ende Mai möglich, vorher "Kongressen" die Herren Doktoren und haben deshalb keine OP-Kapazitäten (Auskunft Terminierung der OP).
Also rufe ich heute in AB an und wollte eine Auskunft, wo dieses System noch angewandt wird - in der "irrigen" (?!) Meinung, dass mir dort weiter geholfen werden könne .. das war falsch, denn ich wurde mit einem Arzt verbunden, der nicht mal wusste, was pro-act ist ... außerdem kam er wohl grade aus dem OP, machte mich dermaßen rund, bevor er meinte "er wolle sich mit mir jetzt nicht unterhalten, weil ..." Ich habe Verständnis für überlastete Ärzte und überforderte ... das System fordert sowas ja gerade zu heraus, aber so geht es ja nicht ... er hätte ja auch sagen können, dass ich mich bitte dann und dann da und dahin wenden könne, BEVOR er mich rund macht ...
Es wäre sicher besser gewesen, wenn ich mich dort hin gewendet hätte, wo er eben operiert worden ist ... aber da habe ich gestern nicht dran gedacht und meinte, dass in AB mir wenigstens jemand Auskunft geben könne.
Ich finde es schlichtweg eine Schweinerei, wenn sich hier der Urologe wohl nicht mal auskennt bzw. auskennen will (Vorschieben dass es das nicht gibt), um evtl. einen Patienten ruhig zu stellen. Eine PE ist ein schwerwiegender Eingriff und da sollte ein Patient bzw. dessen Angehörigen doch umfassend aufgeklärt werden ... und nicht nur das angeboten, was vor Ort möglich ist. DANN kann der Patient entscheiden, was er möchte.
Sehe ich das so richtig oder muss das halt leider so hingenommen werden ? Sch* System, denn einem Privatpatienten wäre das so sicher nicht passiert.
Ich danke fürs Lesen.
Mein Mann wurde 2013 nach der Diagnose Prostatakrebs per offener radikaler OP die Prostata entfernt; 2014 bekam er wegen fortbestehender Inkontinenz das Pro-act System implantiert, was etwas später zur Dichtigkeit führte.
Die Diagnose wurde seinerzeit im Klinikum AB gestellt: leider bekamen wir dort keine vollständige Aufklärung, was danach laufen kann bzw. wie Dichtigkeit bewirkt werden kann; nach einem gründlichen Gespräch mit unserem Urologen wurde mein Mann deswegen auch woanders (in der Urologie der Uni Würzburg - die "Mutter" von Aschaffenburg) operiert, nach einem schonenderen Verfahren, als es in AB möglich ist.
Nachdem er also nicht "dicht" geworden ist, sollte er in der Urologie der Uni Mainz vorstellig werden: hier wurde ihm dann das pro-act System implantiert (2014). Jetzt ist ihm nach einer schweren Bronchitis mit Husten, Bauchpressen ... ein Ball geplatzt, so dass er ersetzt werden muss: Leider ist das erst Ende Mai möglich, vorher "Kongressen" die Herren Doktoren und haben deshalb keine OP-Kapazitäten (Auskunft Terminierung der OP).
Also rufe ich heute in AB an und wollte eine Auskunft, wo dieses System noch angewandt wird - in der "irrigen" (?!) Meinung, dass mir dort weiter geholfen werden könne .. das war falsch, denn ich wurde mit einem Arzt verbunden, der nicht mal wusste, was pro-act ist ... außerdem kam er wohl grade aus dem OP, machte mich dermaßen rund, bevor er meinte "er wolle sich mit mir jetzt nicht unterhalten, weil ..." Ich habe Verständnis für überlastete Ärzte und überforderte ... das System fordert sowas ja gerade zu heraus, aber so geht es ja nicht ... er hätte ja auch sagen können, dass ich mich bitte dann und dann da und dahin wenden könne, BEVOR er mich rund macht ...
Es wäre sicher besser gewesen, wenn ich mich dort hin gewendet hätte, wo er eben operiert worden ist ... aber da habe ich gestern nicht dran gedacht und meinte, dass in AB mir wenigstens jemand Auskunft geben könne.
Ich finde es schlichtweg eine Schweinerei, wenn sich hier der Urologe wohl nicht mal auskennt bzw. auskennen will (Vorschieben dass es das nicht gibt), um evtl. einen Patienten ruhig zu stellen. Eine PE ist ein schwerwiegender Eingriff und da sollte ein Patient bzw. dessen Angehörigen doch umfassend aufgeklärt werden ... und nicht nur das angeboten, was vor Ort möglich ist. DANN kann der Patient entscheiden, was er möchte.
Sehe ich das so richtig oder muss das halt leider so hingenommen werden ? Sch* System, denn einem Privatpatienten wäre das so sicher nicht passiert.
Ich danke fürs Lesen.
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