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Bruch des Knochens trotz erfolgter Bestrahlung

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    Bruch des Knochens trotz erfolgter Bestrahlung

    Hallo,

    am kommenden Mittoch ist die erste Bestrahlung der Knochenmetastase im CyberKnife Zentrum Soest geplant.

    Zur Erinnerung: Prostatakarzinom Gleason Score 4+5 mit Metastase im LWS 5.

    Im Patientenaufklärungsbogen ist u.a. der Hinweis:

    Bruch des Knochens trotz erfolgter Behandlung, weil entweder die Meatase nicht vollständig zerstört werden konnte oder der Knochen so weit beeinrächtigt ist, dass er nicht mehr ausheilen konnte.

    Jetzt habe ich natürlich etwas Angst bekommen, weil der LWS 5 ziemlich stark von der Metastase durchdrungen ist. Ist die Stabilität des Knochens in Gefahr, wenn da zuviel weggenommen wird?. Kann man sich auf die Ärzte verlassen? Wer hat Erfahrungen?

    Über Rückantworten würde ich mich freuen.

    Viele Grüße
    Wolfgang

    #2
    Hallo Wolfgang,

    m. E. hast Du keine andere Wahl. Vor jeder OP, oder anderen medizinischen Maßnahme bekommst Du einen Aufklärungsbogen, der abschreckt. Die Ärzte wollen sich halt absichern, damit Du im Nachhinein nicht ankommst und sagst: Wenn Ihr mir das gesagt hättet, dann....

    Viele Grüße

    WernerE

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      #3
      Hallo Wolfgang,

      das, was dort "weggenommen" wird, also das Tumorgewebe, trägt ohnehin nicht mehr zur Stabilität des Knochens bei.
      Ob und wie groß die Gefahr einer Fraktur in Deinem Einzelfall ist, kann nur der behandelnde Arzt beurteilen, und das vermutlich auch nicht mit letzter Sicherheit.

      Eine "Ferndiagnose" oder Vorhersage kann niemand seriös abgeben...weil niemand beurteilen kann, was "stark durchdrungen" bedeutet.

      Ansonsten stimme ich Werner zu, ein Aufklärungsbogen berücksichtigt immer alle Eventualitäten und sei die Wahrscheinlichkeit noch so gering - Haftungsgründe...

      Viel Erfolg beim CN

      Uwe
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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        #4
        Hallo Wolfgang,

        du schreibst und das erschüttert mich immer wieder:

        Bruch des Knochens trotz erfolgter Behandlung, weil entweder die Metastase nicht vollständig zerstört werden konnte oder der Knochen so weit beeinträchtigt ist, dass er nicht mehr ausheilen konnte.
        Die Knochenbälkchen sind instabil, weil das sich anlagernde Kalziummaterial keine Struktur erhält. Da die Basis jedoch von krankem Knochengewebe durchsetzt wird besteht auch nur die Chance einer Rekalzifizierung, wenn das kranke Gewebe entfernt ist.
        Das soll ja die Bestrahlung oder ein chirurgischer Eingriff bewirken.

        Dann bestünde die Möglichkeit, die Gefahr der Fraktur zu minimieren durch folgende Maßnahmen die in den Links beschrieben sind.





        Meine besten Wünsche
        Hans-J.
        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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