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Space OAR der Firma Augmenix

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    Space OAR der Firma Augmenix

    Meine Suche hier im Forum, ergab nur diese Seite aus dem Jahre 2013.


    Gibt es, nach über zwei Jahren, neuere Erkenntnisse bzw. Erfahrungen von Betroffenen?

    Gruß
    Reinhold

    #2
    Schade, dass 'Kazike' nicht berichtet hat von seinen weiteren Erfahrungen.
    Er war seit März 2014 nicht mehr im Forum. Dennoch kannst Du ihn
    per PN anschreiben. Vielleicht gibt es ja eine Reaktion.

    Carpe diem!
    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #3
      Ich habe einige Informationen eingeholt. Das Mittel kann nicht angewandt werden, wenn es um Logen-Bestrahlungen nach RPE geht. Ist also für mich nicht mehr relevant.

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        #4
        Hallo,

        bei mir wurde das Space OAR (von welchem Hersteller, weiß ich nicht) vor der HDR Brachy-Therapie gespritzt. In den ersten Wochen hat es ein Gefühl von häufigem Stuhldrang verursacht, das allerdings auch von der dem Afterloading vorangegangenen Perkutanbestrahlung gekommen sein kann - oder von beidem zusammen. Der Druck hat sich nach ca. 3-4 Monaten abgeschwächt und war nach ca. sechs Monaten ganz weg. Ob's was geholfen hat?? Ich hab (bisher) keinerlei Beschwerden durch die Bestrahlung (letztes Afterloading war Ende September 2013).

        Viele Grüße,
        Golfspieler

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          #5
          Hallo Golfspieler,
          wurden die Kosten Deiner SpaceOAR-Therapie von der Krankenkasse übernommen? Ist diese Therapie ambulant oder stationär vorgenommen wurden ? Meine Kasse lehnt die Kostenübernahme ab. Ich habe zunächst Widerspruch eingelegt, die Kosten zunächst aus eigener Tasche bezahlt und hoffe, das ich es doch noch erstattet bekomme, Notfalls muß ich klagen. Wer hat sonst noch im Forum Erfahrung mit SpaceOAR allgemein, hat es geholfen und gab es Nebenwirkungen? Gab es auch bei Anderen Probleme mit der Kostenübernahme? Oder wurden die Kosten im Rahmen einer Studie übernommen? beste Grüße Gunther_T

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            #6
            Zitat von Gunther_T Beitrag anzeigen
            Hallo Golfspieler,
            wurden die Kosten Deiner SpaceOAR-Therapie von der Krankenkasse übernommen? Ist diese Therapie ambulant oder stationär vorgenommen wurden ? Meine Kasse lehnt die Kostenübernahme ab. Ich habe zunächst Widerspruch eingelegt, die Kosten zunächst aus eigener Tasche bezahlt und hoffe, das ich es doch noch erstattet bekomme, Notfalls muß ich klagen. Wer hat sonst noch im Forum Erfahrung mit SpaceOAR allgemein, hat es geholfen und gab es Nebenwirkungen? Gab es auch bei Anderen Probleme mit der Kostenübernahme? Oder wurden die Kosten im Rahmen einer Studie übernommen? beste Grüße Gunther_T
            Hallo Gunther
            SpaceOar ist keine Therapie, sondern ein Hilfsmittel bei Radiotherapien.
            Es wird zwischen Prostata und Darm gespritzt, um Abstand zu schaffen,
            wovon man sich eine geringere Strahlenbelastung des Darmes verspricht.
            Du hast die Wahl zwischen den geringen Nebenwirkungen einer
            hoffentlich gut gemachten Bestrahlung oder jenen des SpaceOar.
            Casino, wie so vieles bei unserer Krankheit.
            Zu den Kosten kann ich nix sagen, da mir das Gesundheitssystem
            deines Landes reichlich wirr erscheint.

            Carpe diem!
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #7
              Hallo Gunther,

              bei mir hat die Krankenkasse die Kosten für Space OAR ohne Probleme übernommen, allerdings bin ich auch privat versichert. Es ist ambulant gemacht worden, zusammen mit dem Setzen der Goldmarker für die Positionierung bei der dann folgenden Bestrahlung. Zwei Stunden später konnte ich wieder nach Hause gefahren werden. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, abgesehen von dem oben beschriebenen vermehrten Stuhldrang am Anfang gab's keine Nebenwirkungen. Auch spüre ich bis heute (ziemlich genau drei Jahre nach der RT) keinerlei Belastungen durch die Strahlentherapie. Ich denke, dass es beim Spritzen (meine mich zu erinnern, dass das ein Zwei-Kammer-System ist, dessen Substanzen sich dann zu einem Gel verbinden) wie bei so vielen anderen "Eingriffen" auch auf die Erfahrung des Docs ankommt. Wenn gut gespritzt wird, dürfte es nicht zu diesem von einigen beschriebenen Gefühl des "auf einem Tennisball Sitzens" kommen. Wenn schlecht gespritzt wird, ist's dann aber länger lästig, weil das Zeugs sich erst nach etlichen Wochen (bis zu sechs Monaten) restlos auflöst.

              Ja, das mit der "Therapie" hat Konrad ja schon geschrieben, aber vermutlich würde es für die Kostenübernahme helfen, wenn Dein Arzt Dir bescheinigen könnte, dass es sich um eine sinnvolle / notwendige Schutzmaßnahme für den einem Risiko ausgesetzten Darm (Organ At Risk = OAR) handelt.

              Viele Grüße
              Golfspieler

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                #8
                Hallo Golfspieler, Konrad und Helmut,
                danke für Eure Antworten. Bin heute wieder aus dem KH entlassen wurden. Das SpaceOAR wurde am Mittwoch injeziert, unter Vollnarkose und stationär. Mir geht's gut, keinerlei Beschwerden, nur am Mittwoch einige Stunden ein ganz leichtes Druckgefühl. Nun kann ich der Bestrahlung etwas gelassener entgegensehen.
                viele Grüße
                Gunther

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                  #9
                  Hallo zusammen,

                  auf meine Frage im USZ also Unispital Zürich verwenden sie kein Spaceoar Gel bei der Bestrahlung. Die Ärztin kam schnell auf den Punkt. Zu viele Probleme und wenig nutzen bei den genauen und gut geplanten Bestrahlungen. Ich war ein wenig überrascht aber kann das als Antwort gelten lassen.

                  Viele Grüsse
                  Eric

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                    #10
                    Lieber Eric

                    Am USZ bekommst Du wohl eine stereotaktische Bestrahlung, denn die haben gar
                    keine Maschinen mehr, die das nicht können.
                    Bei dieser Therapie wird die Lage der Prostata vor und während der Bestrahlung exakt
                    überwacht und die Lage der Liege gegebenenfalls halbmillimeterweise angepasst,
                    dass das Ziel wieder exakt so im Strahl liegt, wie es der Plan vorsieht. Dadurch benötigt
                    man keinen (Un-)Sicherheitsrand, der ggf. mit dem Space-Oar aufgefüllt würde.

                    Eine 100%-Garantie gegen Nebenwirkungen am Darm ist das aber ebensowenig,
                    wie bei Verwendung des Schaumes. Was aber sicher wegfällt, sind die Nebenwirkungen
                    des härtenden Schaumes, die schon mal recht heftig ausfallen können, wie zu Beginn
                    dieses Threads beispielsweise verlinkt.

                    Carpe diem!
                    Konrad


                    Noch ein Hinweis zu einer Äusserung von dir andernorts:
                    Auch wenn bei Dir keine Metastasen nachgewiesen worden sind, ist dein Krebs
                    keinesfalls ein 'Haustier', sondern mit GS 4+4 durchaus ein 'Raubtier'. Das muss
                    in jedem Fall erlegt werden. Einfach per 'aktiver Überwachung' zugucken und
                    hoffen, dass es ruhig stehenbleibe, geht bei Raubtieren nicht.
                    Die beissen mit Sicherheit!
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #11
                      Hallo Konrad,

                      danke für dein Feedback, also bei mir geht es jetzt diese Woche los. Mi. Termin mit den PsychoOnkolgen, Do. Termin beim Radiologen die Einverständniserklärung unterzeichnen und Termine ausmachen. Dann erstellen sie das 3D Model und berechnen die Bestrahlung und dann geht es los. 33 Sitzungen sind geplant.

                      Viele Grüsse
                      Eric

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