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    HIFU

    hallo mitenand

    ich hatte hier auch schon geschrieben, weil ich mich anstelle der normalen behandlungsmethode wie DaVinci für HIFU entschieden habe.

    die 1. behandlung war im september 2014 mit keinerlei nebenwirkungen, zustand wie vor der therapie.

    die 2. behandlung wurde im dezember 2014 durch geführt.

    nachwirkungen:

    nachwievor keine erektionsstörungen.
    ein ejakulat habe ich nicht mehr, hängt wohl mit der grösse der verbrennung zusammen, meinte mein arzt. also trocken jetzt. mit dem hatte ich eine zeitlang probleme, vor allem im kopf.
    habe eine leichte blasenschwäche die sich dadurch äussert, dass ich nicht wie vorher lange den urin halten kann. wenn ich das gefühl habe zu urinieren, dann muss ich dann irgendwann gehen, sonst läufts unten raus.

    der PSA wert ist um die hälfte gesunken, ist aber nicht bei null. darum mach ich mir keine gedanken.

    mein arzt meint, möglicherweise müsste man eine bestrahlung nachschieben um den psa runter zu drücken.

    nebenwirkungen wie:

    mögliche inkontinenz
    impotenz
    mögliche blasen/darm probleme als spätfolge

    halten mich davon ab. kenne einige in meiner SHG prostata krebs zürich die von solchen problemen betroffen sind und am schluss doch noch zoladex oder anderes einnehmen.

    wenn ich durch die fehlende bestrahlung mein leben verkürzen sollte, dann muss es halt so sein. wenn ich jetzt 70 wäre und nicht 60, würde ich wahrscheinlich anders reagieren.

    momentan ist mir meine lebensqualität wichtiger.

    gruss mario
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

    #2
    Willkommen zurück, lieber Mario,
    aus Bankok und dem Kloster!

    Zitat von alexand
    der PSA wert ist um die hälfte gesunken, ist aber nicht bei null. darum mach ich mir keine gedanken.
    Somit ist dein PSA nun etwa 8 ng/ml und wird, wenn die Verdoppelungszeit (VZ)
    vor der zweiten
    HIFU* noch anwendbar ist, in einem halben Jahr wieder bei 16 sein,
    in einem Jahr bei 32, dann 64, 125, 250, 500, 1000, ... Vielleicht geht's auch schneller.
    Das ist nicht gut. Darüber solltest Du dir schon Gedanken machen, spätestens
    bei einer nächsten Messung, um die aktuelle VZ zu kennen.
    Du bist zu jung, um schon jetzt aufzugeben!

    Bevor irgendwas bestrahlt wird, sollte man ein sauberes Staging machen.
    Das geht vielleicht mit einem MRI, am besten aber mit einem PSMA-PET/CT, das wir in
    Zürich leider (noch) nicht bekommen.
    Dazu geht man nach Heidelberg, München oder Ulm.
    Dein hoher PSA-Wert wird deutliche Bilder liefern.

    Es ist bei deinem Ausgangswert von 16 ng/ml gut möglich, dass deine HIFU zwar
    erfolgreich war in der Prostata, Du aber sonst irgendwo Metastasen hast. Diese zu finden
    und dann gezielt bestrahlen ist das, was Du jetzt wohl versuchen solltest.


    Carpe diem!
    Konrad


    *
    der PSA war am 10.09.14 bei 10.9 und am 5.12. BEI 16.28

    PS:
    Warum schon wieder ein neues Thema?
    Kann man das nicht hier fortschreiben?
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      #3
      im april hatte ich ein MRT/MRI, hier der bescheid:

      Klinische Angaben: (übernommen aus der elektronischen Anforderung) Prostata CA nach HIFU vor Template

      Fragestellung: Ausdehnung
      Multiparametrische MRI der Prostata mit i.v. KM (Dotarem) vom 04.05.2015: Technik: Akquisition von anatomisch/morphologischen Sequenzen (T1- und T2-gewichtet) und funktionellen Sequenzen (diffusions-gewichtete, dynamisch kontrastmittel-verstärkte). Letzter bekannter PSA-Wert = 10.03 ng/ml (am 14.01.2015).
      Befund: In der T1-gewichteten Sequenz postbioptische Veränderungen mit stationärer Einblutung basal links. Grössenregredienter HIFU-Defekt basal links, nun narbig-verändert. Prostatamasse: l x b x h = 4.3 cm x 5.5 cm x 4.0 cm (Prostatavolumen = 49.19 ml)

      Karzinomsuspekte Läsionen: Keine karzinomsuspekten Läsionen.

      Kapselüberschreitung: Kein Hinweis für kapselüberschreitendes Wachstum.

      Samenblasen: Kein Hinweis für Infiltration der Samenblasen. Lokoregionäre Lymphknoten: Keine pathologisch vergrösserten Lymphknoten im Untersuchungsvolumen. Ossäre

      Läsionen: Keine metastasensuspekten ossären Läsionen.

      Beurteilung: Verglichen mit der Voruntersuchung vom 18.12.2014: " Aktuell kein Hinweis auf Rezidiv bzw. Resttumor soweit bei Artefakten

      der aktuelle PSA liegt nun bei 7.32, gemessen am 24.7.15

      ein weiterer test wird am 30.10.15 erfolgen.

      mein arzt meint, es könnte theoretisch noch was irgendwo am kochen sein. mal schauen wie sich das entwickelt.
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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        #4
        Zitat von alexand Beitrag anzeigen

        der aktuelle PSA liegt nun bei 7.32, gemessen am 24.7.15

        ein weiterer test wird am 30.10.15 erfolgen.

        mein arzt meint, es könnte theoretisch noch was irgendwo am kochen sein. mal schauen wie sich das entwickelt.
        Lieber Mario

        Ein PSA von 7 ng/ml ist auch bei einem Prostatavolumen von 50ccm zu viel.

        Nun hast Du nach Monaten einen einzigen Wert, und keine Ahnung, ob da
        nach der zweiten HIFI mal ein Nadir dazwischen lag.
        Will heissen, weder dieser Dr. Eberle noch Du noch das Labor wissen, ob dein
        PSA gegenwärtig steige oder sinke. Das würde ich nicht erst in drei Monaten
        wissen wollen, sondern bald.
        Entweder willst Du nicht wissen, was Sache sei, oder dein Arzt hält dich hin.
        Lass daher im gleichen Labor (USZ?) schon Ende August und auch noch einmal
        einen Monat später PSA messen. Mit diesen drei Punkten weisst Du dann schon,
        ob dieses "Geköchel" am abkühlen oder am anbrennen sei.


        Carpe diem!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #5
          hallo konrad

          du hast natürlich schon recht wegen psa.

          die 10.03 vom 14.1.15 ( bzw 18.12.14) wurden im USZ gemacht. der letzte wert von 7.32 beim hausarzt. völlig anderes labor.
          für mich persönlich ist es wichtig das offenbar nichts mehr vorhanden ist.
          warum der psa noch bei 7.32 liegt weiss ich nicht.
          nun hinzugehen und eine therapie starten aufgrund eines momentan fallenden psa halte ich für falsch.
          man muss einfach warten wie sich das entwickelt.

          gruss mario
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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