Liebe Mitglieder des Prostata Diskussionsforum
ich bin 60 Jahre alt mein PSA Wert betrug 5,0 vor der Prostata Biopsie.
Nach der Prostata Biopsie mit 12 Stanzen habe ich folgende Diagnose bekommen:
***genaue Diagnose entfernt***
Diesen Hochrisiko Tumor hatte weder mein Urologe noch ich erwartet das war eine harte Diagnose.
Weitere Diagnostik:
***genaue Diagnose entfernt***
Das sind gute Befunde ich war sehr froh darüber.
Mein Urologe geht von einem lokal begrenzten high Risiko Karzinom aus.
Er hat mir die Operation empfohlen.
Nach einigen Gesprächen mit dem ***Name des Instituts entfernt*** und dem Studium der Leitlinien für Prostata High Risiko Tumore
habe mich für die Protonen Strahlentherapie mit gleichzeitiger Hormontherapie Dauer 3 Jahre entschieden.
Mir ist das Risiko zu groß bei einer OP mit 60 Jahren dauerhaft impotent und inkontinent zu werden.
Ich werde mit LHRH-Analoga Pamorelin (Wirkstoff: Triptorelin) 3-Monats-Depotspritze mindestens 2 Jahre
und am Anfang Bicalutamid 50mg für 30 Tage behandelt
Nach etwa 8 Wochen (Prostata soll bis dahin geschrumpft werden) begann die Protonen Strahlentherapie im ***Name des Instituts entfernt***.
Nach der Bestrahlungsplanung und dem Lagerungs CT wurden 37 Fraktionen mit 2 Gray
insgesamt 74 Gray festgelegt.
Die genaue Lagerung wird mit einem Röntgen Körper Scan Gerät und danach täglich mit dem In-room CT gewährleistet. Zur Verringerung der Nebenwirkungen im Darmbereich wird täglich ein Ballon in den Rektum eingeführt was sehr unangenehm ist.
Ich werde täglich einmal von rechts oben danach von links oben bestrahlt.
Ich habe jetzt täglich (außer Wochenende) 27 Protonen Bestrahlungen bekommen.
Die ersten drei Wochen hatte ich keine Nebenwirkungen.
Danach habe ich vermehrten Harndrang mit Brennen beim Wasserlassen und nachts vermehrte Anstrengung zur Blasenentleerung. Behandlung mit Tamsulosin und gegen die Schmerzen Diclofenac. Leider bestehen diese „klassischen Nebenwirkungen“ weiter und haben sich nicht gebessert. Nach den Bestrahlungen fühle ich mich müde matt und antriebslos. Jetzt habe ich noch 10 Bestrahlungen vor mir. Es ist eine sehr lange Zeit ich werde täglich mit der Taxe in die Klinik und zurück gefahren.
So einfach und „easy“ wie es Kurt Krüger in seinem sehr guten Erfahrungsbericht über seine Behandlung in Loma Linda schreibt empfinde ich die Bestrahlung mit Protonen nicht.
Ich würde mich freuen wenn andere Mitglieder dieses Forums mir ihre Erfahrungen bei der Protonen Bestrahlung mitteilen würden. Ich finde selten Berichte über die Erstbehandlung mit Protonen.
ich bin 60 Jahre alt mein PSA Wert betrug 5,0 vor der Prostata Biopsie.
Nach der Prostata Biopsie mit 12 Stanzen habe ich folgende Diagnose bekommen:
***genaue Diagnose entfernt***
Diesen Hochrisiko Tumor hatte weder mein Urologe noch ich erwartet das war eine harte Diagnose.
Weitere Diagnostik:
***genaue Diagnose entfernt***
Das sind gute Befunde ich war sehr froh darüber.
Mein Urologe geht von einem lokal begrenzten high Risiko Karzinom aus.
Er hat mir die Operation empfohlen.
Nach einigen Gesprächen mit dem ***Name des Instituts entfernt*** und dem Studium der Leitlinien für Prostata High Risiko Tumore
habe mich für die Protonen Strahlentherapie mit gleichzeitiger Hormontherapie Dauer 3 Jahre entschieden.
Mir ist das Risiko zu groß bei einer OP mit 60 Jahren dauerhaft impotent und inkontinent zu werden.
Ich werde mit LHRH-Analoga Pamorelin (Wirkstoff: Triptorelin) 3-Monats-Depotspritze mindestens 2 Jahre
und am Anfang Bicalutamid 50mg für 30 Tage behandelt
Nach etwa 8 Wochen (Prostata soll bis dahin geschrumpft werden) begann die Protonen Strahlentherapie im ***Name des Instituts entfernt***.
Nach der Bestrahlungsplanung und dem Lagerungs CT wurden 37 Fraktionen mit 2 Gray
insgesamt 74 Gray festgelegt.
Die genaue Lagerung wird mit einem Röntgen Körper Scan Gerät und danach täglich mit dem In-room CT gewährleistet. Zur Verringerung der Nebenwirkungen im Darmbereich wird täglich ein Ballon in den Rektum eingeführt was sehr unangenehm ist.
Ich werde täglich einmal von rechts oben danach von links oben bestrahlt.
Ich habe jetzt täglich (außer Wochenende) 27 Protonen Bestrahlungen bekommen.
Die ersten drei Wochen hatte ich keine Nebenwirkungen.
Danach habe ich vermehrten Harndrang mit Brennen beim Wasserlassen und nachts vermehrte Anstrengung zur Blasenentleerung. Behandlung mit Tamsulosin und gegen die Schmerzen Diclofenac. Leider bestehen diese „klassischen Nebenwirkungen“ weiter und haben sich nicht gebessert. Nach den Bestrahlungen fühle ich mich müde matt und antriebslos. Jetzt habe ich noch 10 Bestrahlungen vor mir. Es ist eine sehr lange Zeit ich werde täglich mit der Taxe in die Klinik und zurück gefahren.
So einfach und „easy“ wie es Kurt Krüger in seinem sehr guten Erfahrungsbericht über seine Behandlung in Loma Linda schreibt empfinde ich die Bestrahlung mit Protonen nicht.
Ich würde mich freuen wenn andere Mitglieder dieses Forums mir ihre Erfahrungen bei der Protonen Bestrahlung mitteilen würden. Ich finde selten Berichte über die Erstbehandlung mit Protonen.
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