Hallo ans Forum!
Ganz neu hier wende ich mich an euch, weil ich durch mögliche Antworten Klarheit erhoffe...
Angefangen hatte es mit Harnverhalt, die Rede war dann von einer gutartigen Vergrößerung der Prostata. Ein Dauerkatheter sollte erst einmal Hilfe bringen, eine Ausschälung o.ä. der Prostata wurde als weitere Vorgehensweise bzw. Lösung genannt.
Aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes, der laut Urologe wegen div. Umstände nicht sehr aussagekräftig sei, wurde schließlich eine Stanzbiopsie vorgenommen. Ergebnis: eine von zwölf Proben positiv.
Der Urologe brachte gleich eine OP ins Spiel, was ich aber nicht möchte. Ich bin 67 Jahre alt und nicht bereit, die möglichen Nachteile bei der Entfernung der Prostata hinzunehmen. Aufgrund anderer körperlicher Einschränkungen würde ich kaum Beckenbodentraining usw. durchführen können, falls so etwas nach einer OP erforderlich wäre.
Um es zusammenzufassen: das ewige Leben werde ich so oder so nicht haben, also denke ich, lediglich etwas gegen die (lt. Urologen) nicht sehr vergrößerte Prostata machen zu lassen, also Ausschälung o.ä. Da ich die Probleme mit Harnverhalt nicht durchgehend hatte, kam mir in den Sinn, zukünftig evtl. auf intermittierendes Katheterisieren zurückzugreifen, falls sich die Blase nicht immer ausreichend entleert.
Der Urologe hielt das nicht für eine gute Idee, ich hatte den Eindruck, er denkt eher in Richtung OP. Ich habe ihm jedoch verdeutlicht, daß das für mich nicht infrage kommt.
Er hatte dann von Überweisung an einen Radiologen gesprochen - es soll eine CT sowie eine Skelettszinthigraphie gemacht werden. Und da setzt meine eigentliche Frage an: wozu? Damit soll doch nur herausgefunden werden, ob es weitere Tumore gibt, oder sehe ich das falsch? Ich will das aber gar nicht wissen, um mir den Rest meines Lebens nicht mit Themen wie Krebs, Metastasen usw. zu vermiesen.
Eine von zwölf Proben positiv - damit weiß ich zwar, das da etwas ist, worauf ich lieber verzichten würde, aber damit ist doch noch nicht das Ende eingeläutet, oder? Mit dem Ergebnis kann ich doch auch locker noch einige Jährchen "machen", ohne das eine Entfernung der Prostata mit allen denkbaren Folgeproblemen, der Suche nach möglichen weiteren Tumoren usw. den Rest meines Lebens bestimmen - oder sehe ich das falsch? Wäre meine Einstellung zu fatalistisch?
Klar, entscheiden muß ich für mich letztlich selbst, aber es wäre schön, ein Meinungsbild zu erhalten von Menschen, die Erfahrungen in dem Bereich gemacht haben bzw. machen.
Freundliche Grüße,
Dieter
Ganz neu hier wende ich mich an euch, weil ich durch mögliche Antworten Klarheit erhoffe...
Angefangen hatte es mit Harnverhalt, die Rede war dann von einer gutartigen Vergrößerung der Prostata. Ein Dauerkatheter sollte erst einmal Hilfe bringen, eine Ausschälung o.ä. der Prostata wurde als weitere Vorgehensweise bzw. Lösung genannt.
Aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes, der laut Urologe wegen div. Umstände nicht sehr aussagekräftig sei, wurde schließlich eine Stanzbiopsie vorgenommen. Ergebnis: eine von zwölf Proben positiv.
Der Urologe brachte gleich eine OP ins Spiel, was ich aber nicht möchte. Ich bin 67 Jahre alt und nicht bereit, die möglichen Nachteile bei der Entfernung der Prostata hinzunehmen. Aufgrund anderer körperlicher Einschränkungen würde ich kaum Beckenbodentraining usw. durchführen können, falls so etwas nach einer OP erforderlich wäre.
Um es zusammenzufassen: das ewige Leben werde ich so oder so nicht haben, also denke ich, lediglich etwas gegen die (lt. Urologen) nicht sehr vergrößerte Prostata machen zu lassen, also Ausschälung o.ä. Da ich die Probleme mit Harnverhalt nicht durchgehend hatte, kam mir in den Sinn, zukünftig evtl. auf intermittierendes Katheterisieren zurückzugreifen, falls sich die Blase nicht immer ausreichend entleert.
Der Urologe hielt das nicht für eine gute Idee, ich hatte den Eindruck, er denkt eher in Richtung OP. Ich habe ihm jedoch verdeutlicht, daß das für mich nicht infrage kommt.
Er hatte dann von Überweisung an einen Radiologen gesprochen - es soll eine CT sowie eine Skelettszinthigraphie gemacht werden. Und da setzt meine eigentliche Frage an: wozu? Damit soll doch nur herausgefunden werden, ob es weitere Tumore gibt, oder sehe ich das falsch? Ich will das aber gar nicht wissen, um mir den Rest meines Lebens nicht mit Themen wie Krebs, Metastasen usw. zu vermiesen.
Eine von zwölf Proben positiv - damit weiß ich zwar, das da etwas ist, worauf ich lieber verzichten würde, aber damit ist doch noch nicht das Ende eingeläutet, oder? Mit dem Ergebnis kann ich doch auch locker noch einige Jährchen "machen", ohne das eine Entfernung der Prostata mit allen denkbaren Folgeproblemen, der Suche nach möglichen weiteren Tumoren usw. den Rest meines Lebens bestimmen - oder sehe ich das falsch? Wäre meine Einstellung zu fatalistisch?
Klar, entscheiden muß ich für mich letztlich selbst, aber es wäre schön, ein Meinungsbild zu erhalten von Menschen, die Erfahrungen in dem Bereich gemacht haben bzw. machen.
Freundliche Grüße,
Dieter
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