Ja, ich weiss, FOCUS ist fast wie Bild, aber man kann es lesen.
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Keine Ankündigung bisher.
Jaaa, nun macht mal scheller!
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das sind ja, wenn es wirklich funktionieren sollte, gute Nachrichten Reinhold! :-)„Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695
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Zitat von wolle48 Beitrag anzeigen...fragt sich nur, ob die KV's das dann auch bezahlen ???!!!
Es gibt schon soviele Ansätze, diese Strategie zu verfolgen und die Hoffnung wird dadurch gepuscht, aber ob das alles zielführend ist, steht aus meiner Sicht in den Sternen.
Und dann heißt es...tja, leider nicht für das PCa...
Ist aber reine Privatleistung.
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Auf seiner HP schreibt Dr. Remmel, dass bei jeder Biopsie Krebszellen in den Blutkreislauf geschwemmt werden. Was ich gelesen und gelernt habe ist, dass das nicht der Fall ist. Weiss jemand was nun richtig ist? Wenn dem wirklich so ist, ist doch jede Biopsie, mit positivem Ergebnis, eine Körperverletzung mit Todesfolge!
Nachdenklicher Gruß
Reinhold
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Seitdem wir z.B. mit MAINTRAC zirkulierende Tumorzellen sehr empfindlich nachweisen können, wissen wir,
schon VOR DER BIOPSIE sehr oft PSA-positive und PSMA-positive Tumorzellen im Kreislauf nachweisbar sind - sogar bei Gleason 3+3 !
D.h. es braucht keine Biopsie um Tumorzellen auszustreuen - im schlimmsten Fall würde sich die Anzahl nur etwas erhöhen.----------------------------------------------------------
Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
vor Ort ersetzen
Gruss
fs
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Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigenbei jeder Biopsie Krebszellen in den Blutkreislauf geschwemmt werden...
Wenn dem wirklich so ist, ist doch jede Biopsie, mit positivem Ergebnis, eine Körperverletzung mit Todesfolge
sondern diese müssten auch noch über die Eigenschaft verfügen, sich andernorts
ansiedeln und teilen zu können.
Je nach Verdoppelungszeit des Tumors bedürfte es dann Jahre bis Jahrzehnte, bis
solche biopsieinduzierte Metastasen nachgewiesen werden könnten.
Viele Metastasen sind schon Jahre vor der PCa-Erstdiagnose angelegt, benötigen
aber lange Zeit bis sie gefunden werden. Dann werden die eben kurzerhand
der zwischenzeitlichen Biopsie zugeschrieben, ähnlich, wie der Krebs an sich gerne
dem gehabten Ärger mit Schwiegermutter und Chef im vergangenen Jahr zuge-
schrieben wird. Voodoo! Die realen Verhältnissen entnehme man bitte Anhang [3].
In dem Glättli-Diagramm stellt die rote Linie den krebsbedingten PSA-Verlauf dar.
Um den Anfang dieser Geraden zu finden, müsste das Diagramm etwa zweimal
nach unten und nach links erweitert werden. Irgendwo ganz dort unten beginnt
auch jede Metastase mal, etwa dargestellt durch den (nach unten verlängert zu
denkenden) Anstieg beginnend bei Alter 58. Die Biopsie erfolgte mit 57, die
Metastasen waren also längst schon unterwegs, zumal der besagte Anstieg wohl
die Aufholjagd des PSA nach neun Monaten ADT darstellt, und sich vielleicht
irgendwann asymptotisch der Steigung der roten Linie angenähert hätte.
(ist AHT/ADT "PSA-Kosmetik"?, aber das gehört nicht hierher ...)
Eine Körperverletzung ist eine Biopsie in jedem Falle. Deshalb muss der Patient
zuvor diese meist mehrseitige Einverständniserklärung unterschreiben.
Todesfolge? Wie wir wissen, stirbt nur ein kleiner Teil der Prostatakrebsbetroffenen
am Krebs. Somit ist die generelle Annahme einer Todesfolge ohnehin unsinnig.
'tschuldigung, wieder mal viel zu lang,
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen'tschuldigung, wieder mal viel zu lang,
Konrad
Jack
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Harald_1933
Zitat von Reinhold2dass bei jeder Biopsie Krebszellen in den Blutkreislauf geschwemmt werden.
nachdem einer der Oberärzte des Klinikumsprofessors, in dessen Obhut ich mich damals begeben hatte, die Oktantenbiopsie ohne Narkose und mit verzögerter Antibiotikumeinnahme durchgeführt hatte, bekam ich auf Nachfrage, ob durch diese mit viel Blutverlust vorgenommene Prozedur Tumorzellen in die Blutbahn gelangt wären, ein klares Nein. Nachdem dieser Professor sich in den Ruhestand verabschiedet hatte, traf ich ihn Jahre später beim Spaziergang in einem hiesigen Park. Auf die nun erneut an ihn direkt gerichtete Frage antwortete er mit einem wenig hilfreichen Jein.
Zitat von UrologeD.h. es braucht keine Biopsie um Tumorzellen auszustreuen - im schlimmsten Fall würde sich die Anzahl nur etwas erhöhen.
Zitat von HvielemiJe nach Verdoppelungszeit des Tumors bedürfte es dann Jahre bis Jahrzehnte, bis
solche biopsieinduzierte Metastasen nachgewiesen werden könnten.
Viele Metastasen sind schon Jahre vor der PCa-Erstdiagnose angelegt, benötigen
aber lange Zeit bis sie gefunden werden. Dann werden die eben kurzerhand
der zwischenzeitlichen Biopsie zugeschrieben, ähnlich, wie der Krebs an sich gerne
dem gehabten Ärger mit Schwiegermutter und Chef im vergangenen Jahr zuge-
schrieben wird. Voodoo!
lieber Konrad,
eine wahrlich beachtliche Sichtweise, die Deiner ganz persönlichen Denke zuzuschreiben ist. Ich sehe das nicht so optimistisch, also eher mehr dramatisch. Warum benötigen die Turmozellen Andockstellen, um sich teilen zu können? Von Anfang an werden doch nach meiner Kenntnis alle Vorgänge durch die Prostata selbst gesteuert. Dazu gehört auch die Überwachung oder Kontrolle der Andockstellen. Wie auch immer; ich werde wohl nie erfahren, auf welchen Umwegen ich zu meinem PCa gekommen bin.
"Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus"
(Chinesische Weisheit)
Gruß Harald
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