Hallo Freunde,
ich bin gerade auf eine Studie gestossen, deren Ergebnisse für mich vor 5 Jahren von grosser Bedeutung gewesen wäre.
Vor 5 Jahren hatte ich wieder einmal wegen steigendem PSA während einer ADT Intermittierung einen F18-Cholin PET/CT machen lassen. Das Ergebnis hatte mich damals ziemlich getroffen: "Knochenmetastase in der rechten massa lateralis (Kreuzbein)". Hatte danach noch ein 3 Tesla MRT machen lassen; hier war keine Metastase zu sehen sondern "nur" Arthrose Erscheinungen. Als ich das dem "PET/CT- Professor" mitteilte, war der ziemlich beleidigt und bestand auf seiner Diagnose.
Ich beschloss abzuwarten und begann wieder eine ADT.
Vor einem Jahr hatte ich ein PSMA PET/CT machen lassen; gefunden wurden 2 Lymphknotenmetastasen aber nichts in der massa lateralis.
Nun habe heute einen sehr interessanten Studienbericht neuesten Datums gefunden, der sehr mit meiner damaligen Situation zu tun hat:
In der Studie wird untersucht, ob man aus den Ergebnissen von F18 PET Untersuchungen unterscheiden kann ob es sich bei einem "PET-Treffer" in der Umgebung eines Knochengelenks um eine Kochenmetastase handelt oder um eine arthrotische Veränderung.
Das Studienergebnis:
"The SUVmax over 50 always represented a bone metastasis and below 12 always represented a site of degenerative joint disease."
oder
"Ein SUVmax >50 bedeutete immer "Knochenmetastase" ein SUVmax <12 bedeutete immer "keine Knochenmetastase sondern degenerative Veränderung".
Mein SUVmax war damals 4,4. Wäre mir vor 5 Jahren dieses Ergebnis bekannt gewesen, dann hätte mir dieses Wissen so manches erspart.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese neuen Erkenntnisse und meine Erfahrung auch für manchen von Euch von Interesse sind.
Grüsse -- Klaus
ich bin gerade auf eine Studie gestossen, deren Ergebnisse für mich vor 5 Jahren von grosser Bedeutung gewesen wäre.
Vor 5 Jahren hatte ich wieder einmal wegen steigendem PSA während einer ADT Intermittierung einen F18-Cholin PET/CT machen lassen. Das Ergebnis hatte mich damals ziemlich getroffen: "Knochenmetastase in der rechten massa lateralis (Kreuzbein)". Hatte danach noch ein 3 Tesla MRT machen lassen; hier war keine Metastase zu sehen sondern "nur" Arthrose Erscheinungen. Als ich das dem "PET/CT- Professor" mitteilte, war der ziemlich beleidigt und bestand auf seiner Diagnose.
Ich beschloss abzuwarten und begann wieder eine ADT.
Vor einem Jahr hatte ich ein PSMA PET/CT machen lassen; gefunden wurden 2 Lymphknotenmetastasen aber nichts in der massa lateralis.
Nun habe heute einen sehr interessanten Studienbericht neuesten Datums gefunden, der sehr mit meiner damaligen Situation zu tun hat:
In der Studie wird untersucht, ob man aus den Ergebnissen von F18 PET Untersuchungen unterscheiden kann ob es sich bei einem "PET-Treffer" in der Umgebung eines Knochengelenks um eine Kochenmetastase handelt oder um eine arthrotische Veränderung.
Das Studienergebnis:
"The SUVmax over 50 always represented a bone metastasis and below 12 always represented a site of degenerative joint disease."
oder
"Ein SUVmax >50 bedeutete immer "Knochenmetastase" ein SUVmax <12 bedeutete immer "keine Knochenmetastase sondern degenerative Veränderung".
Mein SUVmax war damals 4,4. Wäre mir vor 5 Jahren dieses Ergebnis bekannt gewesen, dann hätte mir dieses Wissen so manches erspart.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese neuen Erkenntnisse und meine Erfahrung auch für manchen von Euch von Interesse sind.
Grüsse -- Klaus
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