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    Verdoppellungszeit

    Hallo,

    versuche hier (bin mir ziemlich sicher es hier im Forum gelesen zu haben) einen Beitrag zu finden wo erklärt wird wie genau die Verdoppellungszeit pei PC funktioniert. Ob mir jemand hilft es zu finden?

    vielen lieben Dank!
    LG!
    Daniela

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

    #2
    Hallo Daniela,

    oben auf dieser Seite ist der link zu KISP,
    dort findest du auf der linken Seite den link zu
    PSAV und PSAV Rechner.

    Alternativ bietet die Seite des Labors Limbach
    unter diesem Link: http://www.labor-limbach.de/PSA-Verd...ml?&no_cache=1

    eine Verdopplungszeitrechner.

    Ich hoffe eines von beiden hilft.

    Gruß
    Roland
    Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
    PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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      #3
      Danke lieber Roland,

      das alles hab ich schon. Ich suche aber die Erklärung was diese VZ prognostisch bedeutet, irgendwo war es super erklärt (ich glaube Konrad hat es perfekt beschrieben)...aber ich suche und suche und kann es nicht finden
      LG!
      Daniela

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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        #4
        Hoppla, Missverständnis bei mir: ich habe die Abkürzung PC für Personal Computer gelesen und daher
        gedacht, es ginge um die Berechnung.

        Bis dir jemand noch genaueres sagen kann, erst mal so viel zur Prognostik:

        je geringer die Verdopplungszeit, desto aggressiver der Krebs (war dir sicher klar)

        Labor Limbach sagt: VZ > 6 Jahre: eher kein Krebs, <6Jahre eher Krebs.

        Bei einer bekannten VZ kannst du ungefähr abschätzen, wie der PSA sich weiterentwickelt:

        der Wert verdoppelt sich mit jeder VZ (aha, daher der Name Verdopplungszeit).
        Ich zum Beispiel habe im Moment 0,5 mit einer VZ von 6 Monaten, in einem weiteren halben
        Jahr habe ich also 1,0 und noch ein halbes Jahr weiter 2,0; dann spätestens
        sollte ich mich um PSMA/PET CT kümmern.

        Vielleicht hilft dir das einstweilen weiter.

        Gruß
        Roland
        Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
        PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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          #5
          ich kann nicht verstehen wieso sich die VZ so ändert. Warum geht der Psa manchmal schneller nach oben, manchmal langsamer-und manchmal bleibt er auch stehen. Mein Mann lässt fast im gleichen Abstand messen. Der Anstieg ist: 0,02-0,03-0,03-0,07-0,08-0,11....eigentlich müsste es aber gleichmässig ansteigen, oder?
          LG!
          Daniela

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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            #6
            PSA-Verlauf graphisch

            Zitat von daniela3 Beitrag anzeigen
            0,02-0,03-0,03-0,07-0,08-0,11....
            eigentlich müsste es aber gleichmässig ansteigen, oder?
            Liebe Daniela,
            dieser PSA-Verlauf ist doch einigermassen gleichmässig,
            wie die oberste, halblogaritmische Grafik zeigt in
            Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs

            Da siehst Du auf den ersten Blick, dass die Kurve zwar
            etwas wackelt, aber der Trend in Form einer Geraden
            zeigt eine Verzehnfachung in etwa 15 Monaten.

            Ziehst Du diese Trend-Gerade weiter in die Zukunft
            landest Du in etwa 45 Monaten beim Tausendfachen des
            heutigen Wertes, was 10 Verdoppelungen entspricht.
            Beachte bitte:
            Das ist ein spekulatives Szenario, keine exakte Prognose.



            Dieser Krebs ist aggressiv und bedarf auch bei
            einem älteren Herrn gelegentlich der Therapie!

            Carpe diem!
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #7
              guten morgen lieber Konrad, das wird leider so sein, und darum waren wohl die 3 Lymphknoten befallen. Das ist das für mich immer wieder unverständliche daran. Beim Schnellschnitt war laut Operateur alles sauber. Der Prof dachte damals sogar an eine "Verwechslung" wie er uns sagte.
              Wir haben nach der Op die Prostata und auch diese Lymphknoten an Prof Böcking zur DNA Untersuchung geschickt , der meinem Mann in langem Telefonat erklärt hat dass er sich sehr viel Mühe bei der Untersuchung gab; und eben keine höhere Aggressivität finden konnte. Er könne entspannt ohne jegliche Therapie weiterleben...
              LG!
              Daniela

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                #8
                LG!
                Daniela

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                  #9
                  Zitat von daniela3 Beitrag anzeigen
                  ... Lymphknoten an Prof Böcking zur DNA Untersuchung geschickt ,
                  der meinem Mann in langem Telefonat erklärt hat dass er sich sehr viel Mühe bei der
                  Untersuchung gab; und eben keine höhere Aggressivität finden konnte.
                  Er könne entspannt ohne jegliche Therapie weiterleben...
                  Prof. Böcking ist sich wohl bewusst, wie gering der Wert seiner Zytometrie ist
                  gegenüber dem harten Fakt einer kurzen PSA-Verdoppelungszeit und bereits
                  vorhandener Metastasierung
                  Die Aggressivität wird schlussendlich weder vom Gleason-Grad noch von Böckings
                  vieler Mühe bestimmt, sondern von diesen üblen Zellklon, der sich im Patienten drin
                  zu wohl fühlt. Dennoch sind diese Untersuchungen meist hilfreich, weil sie einigermassen
                  prognostisch sind. Doch gegen solche Ausreisser diploider Zellen ist Mann leider
                  nicht gefeit.

                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #10
                    so wird es sein lieber Konrad: Ausnahme bestätigt die Regel

                    "Doch gegen solche Ausreisser diploider Zellen ist Mann leider nicht gefeit"

                    schon seltsam dass er keine diploide Zellen fand zumal er sowohl die Prostata als auch die Lymphknoten untersucht hatte und meinte, es würde ihn "persönlich" interessieren weil es nicht oft vorkommt. Er wusste ja, dass die befallen sind...
                    LG!
                    Daniela

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                      #11
                      Liebe Daniela,

                      falls es erlaubt sei, ohne das Konrad meckert, möchte ich noch einmal auf die sinnvolle oder sinnlose PSMA/PET-CT hinweisen.
                      Zum besseren Verständnis habe ich diesen Link beigefügt:


                      Für mich würde eine der 3 Möglichkeiten in Frage kommen:

                      1). Blind bestrahlen (Chance auf eine evtl. Heilung), aber auch verbunden mit unnötigen Nebenwirkungen.

                      2). PSMA/PET-CT bei 0.20 PSA. Die hohe Strahlenbelastung im Kauf nehmen, und hoffen, dass in der Prostata-Loge etwas gefunden wird.

                      3). Warten bis PSA auf 1.0 -1.5 steigt, und dann gezielt nach L-Knoten suchen, in der Hoffnung, dass in der Loge nichts gefunden wird.
                      Dann wäre vielleicht nur noch eine AHT angesagt? (?)

                      Was sagt denn der Urologe Eures Vertrauens?
                      Auch die Ansicht eines Tumorboards würde ich mit einbeziehen.
                      Ein wenig können die Fachleute ja aus der Chronik herauslesen.
                      Da müssen die Karten gar nicht neu gemischt werden.
                      Ein Spiel bleibt es aber immer.

                      In meinem Leben habe ich immer gerne gespielt.
                      Nie hätte ich mir träumen lassen, dass es einmal um mein Leben geht.

                      Gruss
                      hartmut
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                        #12
                        schöne Ostergrüße nach Kiel lieber Hartmut! Unser Urologe sagt NICHTS unternehmen bis O,2...was wohl nicht sooo lange sehr dauern wird. Dadurch dass bei jeder Aktion bislang etwas schiefging ist mein Mann schon sehr skeptisch/vorsichtig und wird den empfohlenen Wert von 0,2 erstmal abwarten. Anfang Mai wird wieder gemessen und dann sehen wir was passiert...momentan geht es ihm sehr gut und und so will ich (trotz meiner schlaflosen Nächte und der Angst was auf uns demnächst wartet) ihm die schöne Zeit hier in Spanien auf die er sich das ganze Leben gefreut hat nicht beeinflussen. Ich versuche ständig positiv und gut gelaunt zu wirken, koche gesund und mache täglich seinen Sport mit und verfolge den Rat unseren Urologen nicht einer PSA Hysterie zu verfallen, täglich Sport zu treiben und gesund leben.
                        Im Sommer/Herbst erwartet uns vielleicht doch die Suche nach einer geeigneten Therapie bzw.erstmal die Suche nach dieser...ob bestrahlen oder sogar Hormone, ich weiss es nicht. Jedenfalls sind das die einzigen Möglichkeiten, die ihm beide das Leben nicht leichter machen. Sch...Krebs
                        LG!
                        Daniela

                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                          #13
                          Moin,
                          die Proben 1 bis 3 sind nicht diploid sondern Richtung peritetraploid bei dem Malignitätsgrad sind Gleason 6 und 7a drin. Darüber hinaus sind mehrfach schon diploide Gleason 8 gefunden worden, insoweit würde ich eher auf eine Zweitmeinung Gleason sehen als auf eine Wiederholung der DNA Zytometrie. Ich hatte 2008 ebenfalls Übergang sah aber mehr nach peritetraploid aus, beim Gleason gab es Einschätzung Berlin7a und Einschätzung Hamburg 6. Herausgekommen ist nach Aufbereitung des entnommenen Präparats Gleason 7a.
                          Gruss aus Tornesch
                          Guenther
                          SHG Prostatakrebs Pinneberg
                          Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                          Serve To Lead

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                            #14
                            hallo,
                            wir haben keine Einholung einer Zweitmeinung vor. Zwei Pathologen haben unabhängig voneinander genau den selben Befund und darum glauben wir, dass auch ein Gleason 3+4 vorliegt. Was übrigens auch nach der Biopsie feststand.

                            Was würde es bringen noch ein weiteres Gutachten zu beantragen? Ändern wird sich an dem steigendem PSA Wert doch eh nichts...
                            LG!
                            Daniela

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                              #15
                              @ Daniela

                              Ich sehe, dass ihr recht häufig, so alle zwei Monate, den PSA-Wert messen lasst. Ich frage mich, ist diese Nervenbelastung wirklich alle zwei Monate nötig, genügt nicht ein dreimonatiges Mess-Intervall?

                              Gruß
                              Reinhold

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