Nachdem ich die Beiträge in diesem Forum seit Diagnose meines PCA (Jan . 2014) mit hohem Interesse verfolgt habe, komme ich nun nicht umhin, mich hier anzumelden um selbst Fragen loszuwerden.
Mein Name ist Günther und ich bin 58 Jahre alt.
Kurz zu meiner Vorgeschichte : Nach zunehmenden Rückenschmerzen im Herbst 2013 habe ich im Januar 2014 einen Zusammenbruch erlitten. Hatte Elektrische "Schläge" bauchabwärts und konnte nicht mehr gehen. Das MRT ergab Einen Tumor im Spinalkanl, der die Nerven abdrückte. Es stellte sich ein PCA mit folgenden Daten raus.
PSA : 800
Gleason (4 +4 )
Knochenmetastasen leuchtend wie ein Weihnachtsbaum
keine lymphknoten befallen oder sonstige viszerale Metastasen.
inklompletter Querschnitt , dann Rücken OP mit Rollstuhlfolge
Dann ging es natürlich weiter mit Hormonspritze, die nach genau 3 Monaten versagt hat.
also Orchetomie, oder so ähnlich, wie man das Hoden ausschälen bezeichnet.
Dann PSA Abfall bis 60.
dann im September wieder Anstieg auf 120.
als nächstes Bicalutamid, was den PSA bis auf 35 reduzieren konnte.
dann wieder Anstieg und 1 Tag vor Weihnachten Beginn mit Docetaxel Chemotherapie 6 Zyklen a 3 Wochen
guter PSA Abfall bis 17, auch in den ersten 70 Tagen größer 50%, was ja gut sein soll.
jetzt 3 Monate nach Chemotherapie-Ende wieder auf 44.
Nun kommt der Scheideweg :
was tun?
weitere Chemo, was schwierig wird, da ich im Sept. Zwei Wochen in die Staaten muss.
Doc schlägt Xtandi vor
ich bin völlig verunsichert anhand der verschiedenen Meinungen ,welches Vorgehen nun das beste ist.
Auch Doc kann die optimale Sequenz nicht definieren, da es keiner richtig weiß.
zu guter Letzt noch : Alle Blutwerte in der Norm, AP etwas erhöht mit 202, aber da hatte ich auch schon 1200.
und ich kann nach 3 Monaten Rollstuhl im letzten Jahr auch wieder super gehen.
so, das war mein erster Beitrag hier und bin gespannt auf Antworten
danke für das Lesen des langen Textes.
Günther
Mein Name ist Günther und ich bin 58 Jahre alt.
Kurz zu meiner Vorgeschichte : Nach zunehmenden Rückenschmerzen im Herbst 2013 habe ich im Januar 2014 einen Zusammenbruch erlitten. Hatte Elektrische "Schläge" bauchabwärts und konnte nicht mehr gehen. Das MRT ergab Einen Tumor im Spinalkanl, der die Nerven abdrückte. Es stellte sich ein PCA mit folgenden Daten raus.
PSA : 800
Gleason (4 +4 )
Knochenmetastasen leuchtend wie ein Weihnachtsbaum
keine lymphknoten befallen oder sonstige viszerale Metastasen.
inklompletter Querschnitt , dann Rücken OP mit Rollstuhlfolge
Dann ging es natürlich weiter mit Hormonspritze, die nach genau 3 Monaten versagt hat.
also Orchetomie, oder so ähnlich, wie man das Hoden ausschälen bezeichnet.
Dann PSA Abfall bis 60.
dann im September wieder Anstieg auf 120.
als nächstes Bicalutamid, was den PSA bis auf 35 reduzieren konnte.
dann wieder Anstieg und 1 Tag vor Weihnachten Beginn mit Docetaxel Chemotherapie 6 Zyklen a 3 Wochen
guter PSA Abfall bis 17, auch in den ersten 70 Tagen größer 50%, was ja gut sein soll.
jetzt 3 Monate nach Chemotherapie-Ende wieder auf 44.
Nun kommt der Scheideweg :
was tun?
weitere Chemo, was schwierig wird, da ich im Sept. Zwei Wochen in die Staaten muss.
Doc schlägt Xtandi vor
ich bin völlig verunsichert anhand der verschiedenen Meinungen ,welches Vorgehen nun das beste ist.
Auch Doc kann die optimale Sequenz nicht definieren, da es keiner richtig weiß.
zu guter Letzt noch : Alle Blutwerte in der Norm, AP etwas erhöht mit 202, aber da hatte ich auch schon 1200.
und ich kann nach 3 Monaten Rollstuhl im letzten Jahr auch wieder super gehen.
so, das war mein erster Beitrag hier und bin gespannt auf Antworten
danke für das Lesen des langen Textes.
Günther
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