EMS = elektrische Muskelstimulation wird zunehmend im Fitnessbereich eingesetzt. Dabei wird über einen speziellen Anzug mit 8 Elektroden niedrigfrequenter Reizstrom in die Körperzellen gebracht, der die Kontraktion der Muskeln verstärkt und dadurch die Intensität des Trainings deutlich verstärkt.
Neuere Erkenntnisse führen dazu, dass eine gemäßigte Form dieses Trainings zunehmend auch für ältere Menschen, die durch Sarkopenie und abdominale Adipositas etc. gefährdet sind, empfohlen und sogar im Reha - Bereich eingesetzt wird. Eine interessante Studie dazu stammt von Professor Dr. Wolfgang Kemmler vom Medizinisch-Physiologischen Institut der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und ist hier einsehbar.
Beim Thema Krebs herrscht offensichtlich noch weitgehend Unsicherheit hinsichtlich der Frage, ob die Methode kontraproduktiv sein könnte und es wird aus Sicherheitsgründen abgeraten. Besonderen Einfluss haben wohl die Intensität des Trainings und die damit verbundene Auswirkung auf das Immunsystem.
Aber auch hierzu scheint es neuere Erkenntnisse zu geben: Die Rede ist von positiven Einflüssen bei leichtem Training im aeroben Bereich, schädlich dagegen seien intensive Belastungen im anaeroben Bereich.
Tatsache ist, dass mir mein Urologe (!) zu einem Versuch mit einem leichten Training geraten hat, nachdem ich mich - wie wiederholt berichtet - durch verschiedene alters- und krankheitsbedingte Umstände in einem sehr schlechten muskulären Zustand befinde.
Ich bin entschlossen, diesen Versuch zu starten, entsprechende Erfahrungen bzw. Meinungen würden mich sehr interessieren.
Helmut
Neuere Erkenntnisse führen dazu, dass eine gemäßigte Form dieses Trainings zunehmend auch für ältere Menschen, die durch Sarkopenie und abdominale Adipositas etc. gefährdet sind, empfohlen und sogar im Reha - Bereich eingesetzt wird. Eine interessante Studie dazu stammt von Professor Dr. Wolfgang Kemmler vom Medizinisch-Physiologischen Institut der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und ist hier einsehbar.
Beim Thema Krebs herrscht offensichtlich noch weitgehend Unsicherheit hinsichtlich der Frage, ob die Methode kontraproduktiv sein könnte und es wird aus Sicherheitsgründen abgeraten. Besonderen Einfluss haben wohl die Intensität des Trainings und die damit verbundene Auswirkung auf das Immunsystem.
Aber auch hierzu scheint es neuere Erkenntnisse zu geben: Die Rede ist von positiven Einflüssen bei leichtem Training im aeroben Bereich, schädlich dagegen seien intensive Belastungen im anaeroben Bereich.
Tatsache ist, dass mir mein Urologe (!) zu einem Versuch mit einem leichten Training geraten hat, nachdem ich mich - wie wiederholt berichtet - durch verschiedene alters- und krankheitsbedingte Umstände in einem sehr schlechten muskulären Zustand befinde.
Ich bin entschlossen, diesen Versuch zu starten, entsprechende Erfahrungen bzw. Meinungen würden mich sehr interessieren.
Helmut