Hallo zusammen,
mein PSA ist in den letzten 7 Jahren kontinuierlich von 3,2 auf nun 6,5 gestiegen. Nun bin ich ernsthaft besorgt und will das weiter abklären lassen. Ich befürchte aber, dass mir eine normale Stanzbiopsie nicht wirklich weiterhilft. Wäre sie negativ, weiß ich nicht, ob ein Tumor nicht getroffen wurde, ist sie positiv, weiß ich nicht, ob der Tumor an der richtigen Stelle getroffen wurde, vom damit ermittelten Gleason-Score hängt ja die ganze Therapie ab.
Nun möchte ich zunächst ein MRT machen lassen, mit dem letzten Fünkchen Hoffnung auf ein "gutartiges" Geschehen bzw. um wenigsten verdächtige Areale erkennen und dann gezielt biopsieren zu können. Leider geht bei der Planung der MRT das Verwirrspiel schon wieder los:
Hat hier jemand Erfahrungen mit der MRT oder auch mit Biospie-Verfahren, die dann auf die MRT zurückgreifen?
Danke und viele Grüße
Stolli
mein PSA ist in den letzten 7 Jahren kontinuierlich von 3,2 auf nun 6,5 gestiegen. Nun bin ich ernsthaft besorgt und will das weiter abklären lassen. Ich befürchte aber, dass mir eine normale Stanzbiopsie nicht wirklich weiterhilft. Wäre sie negativ, weiß ich nicht, ob ein Tumor nicht getroffen wurde, ist sie positiv, weiß ich nicht, ob der Tumor an der richtigen Stelle getroffen wurde, vom damit ermittelten Gleason-Score hängt ja die ganze Therapie ab.
Nun möchte ich zunächst ein MRT machen lassen, mit dem letzten Fünkchen Hoffnung auf ein "gutartiges" Geschehen bzw. um wenigsten verdächtige Areale erkennen und dann gezielt biopsieren zu können. Leider geht bei der Planung der MRT das Verwirrspiel schon wieder los:
- Urologe A: Da machen wir mal ein MRT mit Endorektalspule
- Urologe B: MRT bringt überhaupt nichts, die Radiologen liegen meist daneben.Es gibt keine Alternative zur normalen Stanze ...
- Radiologie C: Multiparametrisches MRT mit Endorektalspule kann eine Diagnose mit hoher Sicherheit (>85%) stellen.
- Radiologe D: Nur MRT mit 3 Tesla hat genügend Auflösung, Endorektalspule braucht man nicht.
- Radiologe E: MRT mit 3 Tesla, aber zusätzlich eine eigenentwickelte Spule ...
- u.s.w.
Hat hier jemand Erfahrungen mit der MRT oder auch mit Biospie-Verfahren, die dann auf die MRT zurückgreifen?
Danke und viele Grüße
Stolli
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